Montag, 14. November 2011

Mo., 14. November 2011

Morgens um kurz nach 10:00 Uhr war ich wie üblich zum Frühstück im Park-In und ließ mir Ei, Salat, Schinken, Erdnußcreme und Feigenmarmelade schmecken zusammen mit zwei Tassen Kaffe. Mit dem Zwölfer bin ich nach Hause gefahren, um mich etwa zwei Stunden später auf den Weg zur Tafel zu machen. Die gezogene Nummer 35 versprach eine kurze Wartezeit und ich war relativ früh mit meinen Lebensmitteln wieder auf dem Heimweg.

So., 13. November 2011

Ich habe mich mit meinen Eltern um 13:05 an der Horner Rennbahn getroffen. Wir wollten nach Volksdorf fahren, denn dort fand der Hubertustag statt. Wir spazierten durchs sonntäglich friedliche Dorf und stärkten uns zunächst mit einer Tasse Kaffee beim Backhuus. Kurz bevor wir das Museumsdorf erreichten, konnte man schon den Klang von Jagdhörnern vernehmen. Diesmal wurde ein Eintrittsgeld von 3,50€ pro Person verlangt. Am Dorfplatz war eine Strecke mit erlegten Wildtieren ausgelegt, so wie man sich es nach einer Jagd vorzustellen hat. Dem Schmied konnten wir bei seiner Arbeit zusehen, Kinder durften heute auch schmieden. Das Drechseln ohne Hilfe von Elektrizität wurde vorgeführt. In einem der geöfneten Häuser saß eine Dame an einem Webstuhl und erklärte ihr Handwerk. Die Jagd stand jedoch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Erfreuen konnte man sich jedoch auch an den vorhandenen Haustieren, die im Museumsdorf artgerecht gehalten werden. Den Abschluß bildete eine Hubertusmesse unter freiem Himmel, wobei der Platz von römischen Feuern eingerahmt war, die von Zeit zu Zeit knisternd Funken in die Höhe bliesen. Die musikalische Ausgestaltung wurde von Hornbläsern übernommen. Der Heimweg führte wiederum durchs Dorf.

Sa., 12. November 2011

Heute habe ich meinen Dachboden aufgeräumt, damit ich Platz habe, um dieses Jahr endlich nicht mehr in der Küche meine Adventsgestecke machen zu müssen.

Samstag, 12. November 2011

Fr., 11. November 2011

Es war der 11.11.11, der Tag, den Alexander für die Hochzeit gewählt hatte und so gaben sich Alexander und Bianca heute das Jawort nach sieben Jahren, in denen sie schon eine sehr stabile Beziehung geführt hatten. So fuhren also meine Eltern und ich mit der S-Bahn bis Agathenburg. Etwa eine Stunde hatten wir noch Zeit, und da es doch sehr kalt und frisch war, schauten wir zunächst einmal im Steh-Café nach, ob wir uns dort noch aufhalten könnten. Leider war es dort geschlossen. Glücklicherweise entdeckte ich in der Nähe des Schlosses einen Imbiss und so kehrten wir dort ein, wo Papa noch eine dreiviertel Bratwurst verzehrte und ich das andere Viertel. Dazu wärmten wir uns jeder mit einer Tasse Kaffee auf. Wir überquerten also die Bundesstraße 73 und machten uns auf den Weg zum Schloss Agathenburg. Das Buckelpflaster versuchten wir zu umgehen, indem wir hinter den Wirtschaftsgebäuden weitergingen. Aber auch dort war der Weg am Ende recht steinig. Ungefähr eine halbe Stunde vor Beginn der Hochzeit waren wir schon im Schloß und fanden uns im Vorraum ein. Ein toller Kronleuchter und ein historischer Kachelofen schmückten den Raum. Vor uns wurde noch ein anderes Brautpaar getraut. Das Paar und viele der Gäste waren in mittelalterliche Kleidung gewandet, als würden sie hinterher zu einem Rittergelage gehen oder dem Spectaculum in Billstedt einen Besuch abstatten.

Als ich schauen wollte, wo unsere Hauptpersonen blieben waren sie gerade in diesem Moment vor der Tür angekommen. Charlotte war es kalt und sie hat etwas gefroren. Bianca sah sehr schick aus in ihrem cremefarbenen bodenlangen schulterfreien schmal geschnittenen Kleid. Allerdings hatte sie auch eine Stola dabei, um die Schultern zu schützen. Im Haar hatte sie eine Spange mit zwei weißen Rosen. Auch Alexander sah sehr elegant in seinem Anzug aus. Seine Eltern begleiteten sie, denn sie alle waren mit zwei Autos gekommen und auch Kiril und Christa waren bei der Trauung dabei. Es war alles sehr schön und feierlich. Zwei Lieder hatten Bianca und Alexander ausgewählt, die jeweils vor und nach der Zeremonie gespielt wurden. Der Standesbeamte sprach sehr ruhig und fand die richtigen Worte für das junge Brautpaar.

Nach dem amtlichen Teil versammelten wir uns im Niedersachsenzimmer, wo für uns eine Kaffeetafel geseckt war. Das Zimmer war mit sehr schön verzierten Stühlen und einer passenden Bank eingerichtet, worauf das Brautpaar saß. Ein befreundetes Paar mit ihrer Tochter Tabea kam noch zum gratulieren. Jetzt hatte Bianca auch einen kleinen Blumenstrauß, denn mit dem Brautstrauß hatte es nicht geklappt, der war am Ende teurer als er sein sollte. und dann hatten beide darauf verzichtet. Bianca kannte die junge Frau aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Charlotte und Tabea sind Freundinnen. Auch diese beiden nahmen am Kaffeetrinken teil. Am Ende boten meine Eltern Kiril und Christa das Du an.

Wir fuhren dann zum Abend hin mit beiden Autos nach Buxtehude, da Alexander und Bianca dort in einer Gaststätte einen Raum für uns gemietet hatten, um noch gemütlich beieinander zu sitzen. Wir sind mit Alexander gefahren und Bianca mit ihren Schwiegereltern. Wir hatten aber noch ein paar Minuten Zeit. So gingen wir noch ein paar Schritte. In der Nähe der Buxtehuder Kirche handelte es sich um das Restaurant Abtshaus, wo der Seemann davor auf der Bank sitzt. Dort war ein separater Raum für uns gemietet, eine halbe Treppe hoch wie eine Art Hühnerleiter. Der Raum war wunderschön eingedeckt, auf dem Tisch standen Kerzen und Porzellantauben. Dazu lag eine Efeuranke auf dem Tisch. Begrüßt wurden wir alle mit einem Glas Sekt. Wir konnten à la carte auswählen und so bekam jeder, was ihm schmeckte. Charlotte hielt sich sehr tapfer, und beschäftigte sich teilweise mit sich selber, in dem sie ein Malbuch gebrauchte und später mit einem großen Wimmelbuch beschäftigt wurde. Das Essen war gut und reichlich, ich hatte Kürbiscremesuppe und Putenmedaillons mit Nudeln, Champignons und Schalotten. Am Schluss wurden noch Cappucino und Espresso serviert, Alexander hatte ein Eis und Bianca bekam eine Crème Brulé, die im Einweckglas serviert wurde. Die Crème wurde natürlich von der Bedienung flambiert, dann machte sie den Deckel vom Glas zu,damit die Flamme ausgeht und das Glas ging nicht mehr auf. So mußte Alexander seine kraft einsetzen, um das Vakuum zu lösen und dann funktionierte die Angelegenheit und Bianca durfte die Köstlichkeit genießen. Da mit Alkohol flambiert wurde, durfte Charlotte nicht probieren und dieses war der Auslöser für die plötzliche Müdigkeit unserer Enkeltochter. Nachdem wir dann langsam zum Ende des gemütlichen Abends kamen, spazierten meine Eltern mit mir ganz gemütlich in Richtung Buxtehuder Bahnhof, so wie wir immer gehen, wenn wir dort sind.

Wir hatten eine wunderschöne Hochzeit.

Jetzt bin ich also Schwiegermutter und es ist gut so.

Donnerstag, 10. November 2011

Mo. 17.10.2011 - Do. 10.11.2011 die vergangenen Tage

Ich möchte jetzt einfach ein paar Tage zusammenfassen, in denen sich wohl verschiedene Dinge ereignet haben, die ich aber auch sehr gut zusammenfassen kann.
Abgesehen, dass ich auch noch mit einer deftigen Erkältung mit sich anschleichender Heiserkeit zu kämpfen hatte, habe ich mein wöchentliches Programm leidlich durchgezogen. Das bedeutete: Montags hole ich mittlerweile Lebensmittel bei der Thimotheuskirche, bin aber natürlich zum Frühstücken im Park-In. Dienstags gehe ich um 14:00 zum Essen in die Talstrasse, wo es immer eine leckere und bekömmliche Suppe gibt. Während meine Erkältung habe ich sowohl das Aquajogging Mittwochs und die Coffeebar am Donnerstag ausfallen lassen. Wenn mir danach war, habe ich mich auch ins Bett gelegt. In der Regel bin ich auch Donnerstag in Bergedorf präsent. Vielfach sind jetzt auch Helmut und Claudia zu den Terminen in den Essensausgabestellen anwesend, bewaffnet mit einem Hackenporsche. Jetzt geht es mir gesundheitlich wieder besser.

Meine Eltern haben mich am Sonntag, den 30. Oktober nach einem gemeinsamen Mittagessen zu einer Autofahrt durch Stormarn eingeladen. Genossen haben wir die Fahrt durch die Landschaft mit ihren bunt gefärbten Bäumen und den Spaziergang als wir in Trittau ausgestiegen sind und zum Mühlenteich runtergegangen sind , um uns etwas die Beine zu vertreten. In der dortigen Gaststätte steht auf der Speisekarte eine Kaffeespezialität. Dort gibt es Kaffee, der nach Schokolade schmeckt.

Am Mittwoch, den 2. November 2011 hatte ich um 14:00 ein Gespräch in der Commerzbank mit Frau Melanie Bröhan. Es ging um neue Informationen bezüglich meines Girokontos und einiger Fragen, die mir wichtig waren. Danach traf ich mich mit Bianca, denn wir wollten am Nachmittag im Kino an der Friedrich-Ebert-Allee den letzten Teil von Harry Potter anschauen. Doch zunächst gingen wir zur Bäckerei Junge in Wandsbek zum Kaffeetrinken. Danach machten wir uns auf den Weg zum Kino. An der Helbingtwiete stiegen wir aus. Eine Kaufland Filiale hat dort ein großes Geschäft eröffnet vor früher Toom zu finden war. Kaufland kennt Bianca sonst nur aus der Umgebung von Berlin. Dort gibt es Produkte von Marken, die in Hamburg in der Regel nicht erhältlich sind. Hier verpflegten wir uns mit Getränk und Knabbereien fürs Kino. Der letzte Harry Potter-Film wurde in 3-D präsentiert, an der Kinokasse erhielten wir jeder eine Brille, die wir dazu aufzusetzen hatten. Es war ein ganz großes Erlebnis und wenn das die Zuzkunft des Kinos ist, dann wird es wieder interesant. Am Schluss begleitete ich Bianca n och bis zum Hauptbahnhof.

Am Freitag, den 4. November begleitete ich Bianca und Charlotte nach Harsefeld zu Charlottes Kindergarten zum Laternenumzug. Zunächst trug Charlotte stolz ihre Laterne selber, die sie auch selber gebastelt hatte, doch bis kurz vor Schluss hatte ich sie dann in der Hand und Charlotte marschierte lieber Hand in Hand mit einer ihrer Freundinnen. Am Ende des Umzugs gab es im Kindergarten Stockbrot zu backen, sowie Kinderpunsch ud Bratwurst im Brötchen. Wild schaukelte Charlotte auf einer runden Netzschaukel, wie ich es noch nie bei ihr gesehen hatte. Sie stand dann auch auf dem Rand, um die Schaukel in Schwung zu versetzen. An diesem Freitag Abend überreichte mir Alexander den Elefanten, den er mir aus Indien mitgebracht hat. Von Freitag auf Sonnanbend schlief ich dann wieder in Ruschwedel.

Morgens um 10:04 nahm ich den Zug wieder zurück Richtung Hanburg, denn am 5.
November wollte ich mit meinen Eltern nach Volksdorf fahren. Dort konnten an diesem Tag die Werke verschiedener Kunsthandwerkwer angeschaut werden. Diese Veranstaltung fand statt im Spiekerhus im Museumsdorf. Zunächst einmal schauten wir nach den vorhandenen Tieren wie bunten Bentheimer Schweinen, zwei Pferden im Stall sowie diverses Geflügel (Enten, Truthähne). Schafe waren nicht zu sehen.

Der Eintritt im Spiekerhuus betrug 1€. Erstanden habe ich einen Halter für Räucherkerzen, anzuschauen gab es einiges an schönen Dingen zu schönen Preisen. Bei Töpfer war das Fenster schon mit Weihnachstmännern dekoriert. Im Backhuus ließen wir uns Kaffee und Schneekuchen schmecken.

Das Jubiläumskonzert des Öjendorfer Singkreises krönte den Sonntag. Es war der 6. November. Der Chor wurde 25 Jahre alt. Zur Verstärkung und als Gratulanten erschienen der Gemischte Chor Elmenhorst und die Männerchorgemeinschaft Alster-Nord. Letzteres ist ein hervorragender Männerchor. Von Vorteil ist es natürlich, dass alle drei Chöre con Valentina Barth geleitet werden. Leider legt sie das Amt der Chorleiterin nieder, weil sie nach Schleswig-Holstein zieht nach fünf Jahren Tätigkeit hier in Hamburg. In der Konzertpause gab es ein kaltes Büffet und Kaffee. Der Abend war sehr gelungen.

Am Montag, den 7. November war ich dann wieder an der Thimotheuskirche zur Tafel. Nur bin ich diesmal nach Erhalt der Nummer wieder nach Hause gefahren, um meinen Rollator zu holen. So brauchte ich nicht die ganze Zeit im Kalten zu warten.

Gestern am 9.November war ich wieder zum Aquajogging und habe mich danach wie üblich im Whirlpool erholt. Wenn ich danach in die Sauna möchte, muß ich nur noch fünf € bezahlen, das hat man mir gesagt.

Heute am 10. November war ich wieder in Bergedorf zur Tafel. Morgen besteht diese Eiunrichtun seit 14 Jahren. Deshalb gab es heute Mittag eine kurze Andacht in der schönen Bergedorfer Kirche und erst danach durften wir zum Essen in den Keller und danach unsere Lebensmittel in Empfang nehmen.

Montag, 17. Oktober 2011

So., 16. Oktober 2011/Mit meinen Eltern im Wildpark schwarze Berge

Weil ich ja meine letzten Bilder vom Wildpark Schwarze Berge versehentlich gelöscht hatte, musste der Besuch nochmal wiederholt werden. Diesmal fuhr ich mit meinen Eltern mit dem Auto dorthin. Parken mussten wir auf dem Wohnmobilstellplatz,weil der Parkplatz zu voll war.
Diesmal gingen wir den kompletten Rundweg, auch zur Kunsthandwerkerhalle und zur Köhlerhütte, wo wir uns mit einer Bratwurst stärkten. Am Gehege der schottischen Hochlandrinder hatten wir jeder schon eine Birne verzehrt, den Griebsch bekam das Rind, welches diesen mit einem Wisch der großen Zunge in sein Maul beförderte. Mein mitgebrachtes Futter habe ich komplett verfüttert, am Ende wurden noch einige gierige Schafe versorgt.

Zum Kaffeetrinken kamen wir diesmal nicht, weil alles besetzt war.Also wurde ich am späten Nachmittag wieder zu Hause abgesetzt.

So., 16. Oktober 2011/Mit meinen Eltern im Wildpark schwarze Berge

Weil ich ja meine letzten Bilder vom Wildpark Schwarze Berge versehentlich gelöscht hatte, musste der Besuch nochmal wiederholt werden. Diesmal fuhr ich mit meinen Eltern mit dem Auto dorthin. Parken mussten wir auf dem Wohnmobilstellplatz,weil der Parkplatz zu voll war.
Diesmal gingen wir den kompletten Rundweg, auch zur Kunsthandwerkerhalle und zur Köhlerhütte, wo wir uns mit einer Bratwurst stärkten. Am Gehege der schottischen Hochlandrinder hatten wir jeder schon eine Birne verzehrt, den Griebsch bekam das Rind, welches diesen mit einem Wisch der großen Zunge in sein Maul beförderte. Mein mitgebrachtes Futter habe ich komplett verfüttert, am Ende wurden noch einige gierige Schafe versorgt.

Zum Kaffeetrinken kamen wir diesmal nicht, weil alles besetzt war.Also wurde ich am späten Nachmittag wieder zu Hause abgesetzt.

Fr., 14. Oktober 2011/Sa. 15. Oktober 2011/ Laternenumzug in Apensen

Ich hatte im Laufe des Vormittags meine Gehaltszahlung auf dem Konto und habe mich dann erst einm al hingesetzt, um zu rechnen, was für mich übrigbleibt. Dann war ich bei meiner Bank und habe Geld abgeholt und habe meine Stiefel zum Schuster gebracht und gleich bezahlt. Danach habe ich mich mit meinen Eltern getroffen, um den umgebauten TOOM-Markt zu besichtigen. Ein gemütliches Kaffeetrinken schloß sich an. Wir haben uns in das Café gesetzt, wo man draußen am Rande des Marktplatzes sitzen kann. Bei einem Becher Kaffee und einem leckeren Stück Torte beobachteten wir das emsige Markttreiben vor uns.

Anschließend habe ich mir bei bonprix ein Nadelstreifenjackett passend zu meiner Hose für die Hochzeit gekauft sowie ein paar neue Winterhalbstiefel bei Armbruster.

Dann wurde es Zeit, dass ich mich auf den Weg nach Apensen mache. Dort wollte mich Bianca mit Charlotte zusammen abholen, damit wir gemeinsam zum Laternenumzug gehen konnten. Etwa 40 Minuten habe ich dann in Apensen auf dem Bahnhof gesessen und auf meine Beiden gewartet. ZU den Klängen eines Spielmannszuges und eines Fanfarenzuges sind wir dann querbeet mit unseren Laternen durch den Ort gezogen. Ich hatte eine Laterne für Charlotte mit gebracht, die ich im letzten Jahr für sie gebastelt hatte, jedoch stellte sich heraus,dass der Draht zu lang war. Also mussten wir doch die von Bianca mitgebrachte Laterne nehmen.

Charlotte hatte viel Spaß beim Umzug, umso mehr weil Freunde von ihr auch dabei waren, auch Biancas Patenkind. Der Laternenumzug startete und endete am Kindergarten. Zum Abschluss konnte man sich mit Bratwurst und Kinderpunsch stärken. Mit dem Wagen fuhren wir dann nach Hause nach Ruschwedel und Charlotte ging dann auch gleich zu Bett. Vorher verabschiedete sie sich noch von Elias, der gegenüber wohnt. Bianca arbeitete noch kurz am Computer. Wir setzten uns noch ins Wohnzimmer um einen schönen heißen Tee zu trinken.

Am Sonnabend schliefen wir ohne Wecker aus und frühstückten gemütlich. Charlotte und ich spielten dann in ihrem Zimmer und Bianca betrieb Wohnungsaquise und arbeitete. Zum Mittagessen bereitete sie einen Kürbis-Kartoffelauflauf zu, der sehr lecker war. Bianca hatte dann einen Hausbesichtigungstermin außerhalb und ich machte mich mit Charlotte und Puppenwagen auf zum Spielplatz, den ich aber vorher noch nicht kannte. Charlotte hat mir den Weg gezeigt. Bianca war mit ihrem Termin fertig und stand plötzlich am Spielplatz, wo sie mit Charlotte schaukelte. Sie fuhr dann erstmal heim, um noch ein bischen im Garten zu arbeiten. Charlotte und ich blieben noch etwa eine viertel Stunde dort. Dann hatten wir Kaffee-und Milchdurst und Kuchenhunger. Bianca war immer noch mit ihrer Pflanzaktion beschäftigt und der Kuchen musste erst aufgetaut werden.

Später fuhr mich Bianca mit dem Wagen nach Buxtehude, denn sie wollte im Baumarkt noch Blumenerder kaufen. Der Metronmom ließ eine halbe Stunde auf sich warten.

Ich habe in Billstedt noch einige Dinge eingekauft beim Türken und bei Lidli. Aben ds war ich dann doch etwas geschafft. der nächste Laternenumzug findet am 4.11. in Harsefeld in Charlottes Kindergarten statt.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Do., 13. Oktober 2011/Mit meinen Eltern in Agathenburg

Meine Eltern und ich haben uns um 11:00 getroffen um nach Agathenburg zu fahren und schon nzu schauen, wie dort alles aussieht wegen der Hochzeit am 11. November. Wir schlugen nach Ankunft am Bahnhof Agathenburg(Mehdorn-Bahnhof)schlugen wir zunächst einmal den Weg nach links ein laut Wegweiser. Dann landeten wir im Wald bei einem Nebeneingang zum Schloß mit Treppen, die Papa nicht laufen wollte und Mama auch nicht. Also wanderten wir weiter. Rechts ließen wir Schloßpark und See liegen, hielten uns dann aber doch rechterhand um den See zu umrunden und dort keinen anderen Weg zu finden, als wieder über eine Treppe, allerdings mit breiten Stufen. Die Wege um das Schloß herum stellten sich als buckelig heraus, wo man des abends nach Einbruch der Dunkelheit nicht gut läuft, zumal im November. Eine Buckelpiste hätte Richtung Bahnhof geführt. Also suchten wir nach einem anderen Weg, den wir auch fanden, aber erst nach dem Kaffeetrinken in einem Stehcafé, wo wir aber sitzen durften und auch die nicht öffentliche Toilette benutzen durften. Der Weg zum Bahnhof stellte sich als schmaler Fußweg heraus der uns nach sehr kurzer Strecke ans Ziel brachte. Aber jetzt sind wir orientiert, daß die Anreise zu Biancas Trauung auch mit der S-Bahn erfolgen kann.

Mi., 12. Oktober 20011/bei der Aquagymnastik

Morgens war wieder Zeit für die Wassergymnastik und die anschließende Entspannung im Whirlpool.

Doppelkorn hat den nachfolgenden Kurs belegt.

Wolle habe ich am Nachmittag noch gekauft.

Di., 11. Oktober 2011/In der Talstraße

Um 14:30 war ich dann wieder in der Talstraße zum Suppe essen. Allerdings mußte ich mich rechtzeitig wieder auf den Weg machen, weil ja meine Fahrkarte nur bis 16:00 gilt.

Mo., 10. Oktober 2011/Frühstück im Park In

Ich war dann wieder morgens zum Frühstück im Park-In, musste aber mit dem 12er fahren, weil der 233er zwei Minuten zu früh abgefahren ist. Dafür ließ ich mir aber etwas mehr Zeit und war erst um 12:00 wieder zu Hause.

So., 9. Oktober 2011/morgens Ruschwedel, nachmittags Sondergarten Wandsbek

Nach dem Frühstück gingen Bianca, Charlotte und ich in Richtung zum Bahnhof Ruschwedel um in der Halle von Familie Poppe die monatlich stattfindende Kleintierausstellung anzuschauen. Dort wird manches Tier zum Verkauf, womit man nicht rechnet so wie Hühner, Kaninchen, Vögel, Pfauen und Fische, auch Keidung, Marmelade und Kürbisse. Auch die Ziegen und die Lamas waren in der Halle untergebracht und konnten auch dort gestreichelt und gefüttert werden. Ein braunes Lama hatte sein weißes Jungtier neben sich.

Bianca und Charlotte brachten mich dann zum Bahnhof Ruschwedel. Kurz danach kam auch mein Zug. Ich hatte prompten Anschluß an den Metronom in Buxtehude und fuhr dann glaich zu meinen Eltern zu Mittagessen.

Nachmittags machten wir uns auf den Weg zum Sondergarten in Wandsbek, genossen dort die schöne Natur und die dortige Ausstellung im Gewächshaus über Pflanzen aus Brasilien. Durch den Eichtalpark führte uns unser Weg zum Bus. Man genießt die Natur. Bemerkenswert ist eine im Park stehende gigantischen Buche, die wahrscheinlich schon sehr alt ist. Wenn man darunter steht, befindet man sich in einem riesigen gewachsenen Zelt von Ästen und Blättern. Unten wächst schon gar nichts mehr, weil dort natürlich kein Licht mehr hinkommt, aber dafür ist das Blätterdach gigantisch.

Zum Kaffetrinken waren wir gegen 17:00 wieder zurück.
Auch Bilder haben wir uns auf dem digitalen Bilderrahmen betrachtet. Gegen 19:00 machte ich mich dann wieder auf den Heimweg. Mir war an diesem Abend sehr kalt und ich war froh, dass ich wieder zu Hause war.

Sa., 8. Oktober 2011/in Ruschwedel

Mittags bin ich nach Ruschwedel gefahren. Wir wollten abends die Bilder aus Bulgarien anschauen. Als ich kam, saß Charlotte im Auto und hat geschlafen. Nachdem sie wieder wach war, blieb sie bei ihrem Papa. Bianca und ich fuhren dann nach Harsefeld in den einen Kindergarten, den wir uns damals angeschaut hatten um bei einem Flohmarkt das eine oder andere Kleidungsstück für Charlotte preiswert zu ergattern. Eine Babybadewanne fanden wir nicht, aber ein Buch vom Alphabet. Auch Kuchen nahmen wir mit nach Hause, da es auch diesen dort sehr preiswert gab. Danach waren wir dann noch bei REWE zum Einkaufen einiger Kleinigkeiten sowie bei Cohrs ein Brot abholen. Zum Kaffee waren wir dann wieder in Ruschwedel.

Dann wollten Bianca und Alexander eigentlich zum Tennis fahren und machten sich auf den Weg. Ich ging mit Charlotte auf den Spielplatz solange bis es der kleinen Maus zu kalt wurde. Wir hatten viel Spaß auf der Schaukel, der Rutsche und im Sandkasten. Als wir dann wieder am Haus ankamen, waren die Eltern schon vor uns wieder zu Hause, denn sie hatten kein Vetrauen zum Wetter. Bis zum Abendessen spielte ich mit Charlotte in ihrem Zimmer und wir gingen wieder runter, um gefüllte Paprikaschoten zu essen. Nachdem Charlotte sich in ihr neues Bett zum Schlafen gelegt hatte, auf den Bauch mit dem Poschi nach oben, schauten wir uns unten die Bilder an.

Ich habe auf der neuen Schlafcouch geschlafen. Dort habe ich viel Platz. Aber mein Mäx war mit dabei.

Fr., 7. Oktober 2011/in der Talstraße

Mittags um 12:00 Uhr fand ich mich in der Tagesstätte in der Talstraße ein, um zwei Teller Suppe zu verzehren und mich mit Helmut und anderen Bekannten zu unterhalten. Claudia war heute nicht da, übrigens gestern abend in der Coffee Bar auch nicht, denn sie wollte heute ihre Eltern besuchen, die wohl im Raum Hannover wohnen. Nachmittags war ich wieder zu Hause.

Do., 6. Oktober 2011Mit Helmut und Claudia bei der Bergedorfer Tafel

Ich habe Helmut und Claudia überredet, doch einmal am Donnerstag nicht in der Talstraße zu Mittag zu essen, sondern mich zur Bergedorfer Tafel zu begleiten. Wir waren rechtzeitig da, haben uns ordentlich angestellt und haben auch gleich die Nummer 4 bekommen, waren also gleich beim ersten Aufruf dabei. Nebst einer leckeren Suppe gab es auch ein schönes Stück Kuchen, ich hatte einen Saft dazu. Gemüse, Brot und Brötchen wurden ausgegeben. Es gab auch einen ganzen Becher voll mit Bonbons.

Danach gingen wir durchs Einkaufszentrum zurück zum Bergedorfer Bahnhof und ich bin bis zum Berliner Tor mit der S-Bahn mitgefahren.

Abends trafen wir uns dann in der Coffee Bar. Thema des Abends war >>Zivilcourage<<.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Mi., 5. Oktober 2011/morgens Aquagymnastik, abends Kastanien

Es war wieder Mittwoch und das hieß: Aquagymnastik ist angesagt. Um 10:15 Uhr geht es immer los, etwa bis 11:00 Uhr. Und dann kommen nochmal 10 Minuten Wellness im Whirlpool. Doppelkorn machte die nächste Trainingseinheit mit.

Wieder zu Hause angekommen habe ich dann erstmal was gegessen und dann Wäsche gewaschen. Zum Abendessen habe ich meine Kastanien im Ofen fertig gemacht. Sie sind aber etwas trocken, finde ich.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Di., 4. Oktober 2011/Mittagessen in der Talstraße

Heute Morgen war ich bei der ARGE Billstedt, weil erheblicher Handlungsbedarf bestand und ich bin wirklich zu Frau Gohle durchgekommen.

Ich habe dann noch ein paar Kleinigkeiten auf dem Billstedter Wochenmarkt gekauft und bin dann sofort nach Hause, weil ich zur Talstraße zum Mittagessen wollte. Ich war dann nur eine Stunde zu früh in der Talstraße und hab dann die Gelegenheit genutzt, um den Park an der Elbe unweit der St. Pauli Kirche am Hein-Köllisch-Platz anzuschauen und mich ein paar Minuten dort hinzusetzen, zumindest solange bis es ganz leicht nieselte. Dann verstaute ich meine Brille in der Tasche und ging den Weg zur Talstraße zurück. Helmut und Claudia warteten schon an der Tür sowie noch einige Gäste. Kurz nach 14:00 wurde dann die Tür geöffnet. Es gab heute sehr leckere Dinge: Suppe mit Wursteinlage, Bananenmilch und Brote, meines mit Camembert. Und das reicht mir zum sattwerden.

Rechtzeitig mußte ich wieder aufbrechen, weil sonst meine Fahrkarte nicht mehr gilt, wenn es nach 16:00 Uhr ist.

Montag, 3. Oktober 2011

Mo., 3. Oktober/ein ruhiger Tag der Deutschen Einheit

Tag der Deutschen Einheit ist heute und das bedeutet, das wir ein langes Wochenende von drei Tagen haben.

Den Vormittag habe ich gemütlich vorbeigehen lassen und spät gefrühstückt. Gegen 14:00 Kamen dann meine Eltern zu mir. Wir machten einen schönen Spaziergang erst die Möllner Landstraße hinunter und dann am See entlang unterbrochen von zwei Pausen auf gemütlichen Bänken.

Zum Kaffee hatten wir diese Puffreisfladen mit Schokolade.

Auf dem Computer schauten wir uns Bilder an, die ich gestern auf meinem Laptop geordnet hatte.
Ein ruhiger 3. Oktober ging zu Ende.

So., 2. Oktober 2011/Sonntag bei meinen Eltern

Zum Mittagessen habe ich mich bei meinen Eltern eingefunden. Sie hatten allerdings schon gegessen und ich habe dann mein Essen alleine etwas später verzehrt. Meine Eltern haben erstmal ihre Papiere gesichtet, die sich während des Urlaubs angesammelt hatten incl. der Werbeprospekte.

Wir haben einen Spaziergang gemacht bis zum Friedhof Öjendorf, den Wanderweg entlang, über den Schiffbeker Weg und dann am Schleemer Bach entlang. Dort wollten wir schauen, ob Maronen unter dem Baum liegen, der vor dem Friedhof steht. Es waren aber nur die leeren Schalen, die unten lagen. Wahrscheinlich haben Anwohner aus der Umgebung schon Kastanien eingesammelt.

Nach einer gemütlichen Tasse Kaffee nebst leckerem Kuchen haben wir uns dann die Bilder vom Urlaub auf dem elektronischen Bilderrahmen angeschaut.

So ging ein gemütlicher Sonntag zu Ende.

Sa., 1. Oktober 2011/Meine Eltern kommen aus dem Urlaub zurück.

Meine Wohnung habe ich bis zum frühen Abend saubergemacht, das volle Programm fegen, staubwischen und Boden wischen, sowie Küche putzen. Die Apotheke Walter hatte neue Prämien im Angebot zum Eintausch für gesasmmelte Vitaler. So besorgte ich mir eine Lavalampe, und habe außerdem eine 60 cm breite Uhr im Zimmer hängen, die gewaltig wirkt. Aber ich habe einen Platz an der Wand gefunden und jetzt hängt sie über dem Ragal, wo Hans drauf steht.

Abends um 19:30 habe ich dann meine Eltern vom Hauptbahnhof abgeholt, die am Abend mit dem IC von Koblenz über Frankfurt aus dem Urlaub eintrafen. Ich habe dann beim Transport des Gepäcks geholfen. Mit dem Taxi sind wir zur Georg-Blume-Straße gefahren. Dort bin ich dann bis gegen 1/4 vor zehn geblieben und dann nach Hause gefahren.

Fr., 30. September 2011/letzter Tag bei Öger Tours.

Jetzt ist es endgültig soweit, Mein letzter Tag bei Öger Tours ist angebrochen und ich bin einfach nur traurig. Man merkt es mir nur heutzutage nicht mehr an, denn früher hätte ich geweint und mittlerweile kann ich mich besser beherrschen. So habe ich also diesen Tag mehr recht als schlecht hinter mich gebracht. am Mittag verabschiedete sich Frau Sund von mir. Meistens sieht man sich ja zwei Mal im Leben. Auch Herr Akbaba kam, um sich zu verabschieden. Ich habe noch eine letzte Mail ins Netz gestellt und habe den Kollegen mitgeteilt, dass ich zum Advent Gestecke mache. Ich hoffe auf etliche Bestellungen. Der Vertrieb meldete sich und wünschte mir alles Gute. Auch Herrn Öger habe ich noch gesehen.

Somit ist Öger Tours für mich Geschichte und ich hatte einen entspannenden Feierabend und jetzt habe ich erstmal Urlaub bis zum 20. Oktober.

Do., 29. September 2011/bei der Arbeit und zu Hause

Heute ist der vorletzte Tag meiner Tätigkeit bei Öger Tours angebrochen. Morgens hatte noch einmal Frau Bethke Dienst, die ich wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen werde, wie auch so viele von den anderen Kollegen, an die ich mich während der vergangenen fünf Monate gewöhnt habe.

am Nachmittag hatte ich wie immer interessante Gespräche mit vielen verschiedenen Kunden oder Reisbeüros.

Heute Abend bin ich zu Hause geblieben und war nicht in St. Pauli bei der Heilsarmee. Ich hatte ganz einfach keine Lust und war rechtzeitig im Bett.

Mi., 28. September 2011/Aquagymnastik im Hotel Crown Plaza

Heute morgen stand wieder Wassergymnastik auf dem Programm. Als ich ins Hotel kam, mußte ich erst einmal ganz dringend die Toilette benutzen, sonst hätte es ein Unglück gegeben.
Da wir immer ohne Schuhe ins Bad müssen und diese vorne abstellen, bekomme ich immer nasse Füße und nasse Socken. Eine Dusche ist kaputt, irgendwie klappt es mit der Reparatur nicht. Auch Shampoo für Haar und Körper ist nicht immer gefüllt. Also muß ich dann doch mein eigenes mitnehmen.

Aber was immer am schönsten ist, ist hinterher das Verweilen im Whirlpool für etwa zehn Minuten. Hinterher geht es doppelt erfrischt entweder zur Arbeit oder an ein anderes Tagesprogramm.

Fr., 23. September 2011/Abends bei Manuela und Annie

Nach der Arbeit bin ich gleich zu Manuela gefahren, um Annie zu sehen. Sie ist ganz toll gewachsen, hat ganz lange Beine bekommen und sieht jetzt aus, als wär sie einfach schon ein kleiner ausgewachsener Hund, aber wir wissen es ja besser. Sie bellt nicht, wenn ich an der Tür klingle, aber begrüßt mich sehr freudig, wie es halt Welpenart ist.
Manuela hatte uns eine ganz leckere Suppe gekocht, zwei Teller voll habe ich mit Apetit gegessen. Wir saßen im Garten, weil das Wetter noch sehr schön war und als es dunkel war, hat Manuela dann Windlichter angezündet, die den Garten in ein romantisches Licht getaucht haben und wir haben über alles mögliche geredet.

Später hat sie mich dann mit Annie gemeinsam zum Bus gebracht.

Mittwoch, 28. September 2011

Di., 27. September 2011/Weg zum Katharinenfleet wg. Urlaubsantrag

Und wieder bin ich abends nach Feierabend in den Katharinenfleet gegangen, um dort jetzt meinen endgültigen Urlaubsantrag vom vierten bis zwanzigsten Oktober einzureichen. Was danach wird, das steht natürlich in den Sternen. Ich bin mit der U-Bahn bis Rödingsmarkt gefahren, dann den großen Burstah entlang, am Geschenkhaus Lenffer rechts abgebogen und die Willy-Brandt-Str. überquert. Auf der Cremon-Insel finden wir die Straße Katharinenfleet. Ich bin eigentlich in dieser Gegend Hamburgs ganz gerne unterwegs, denn am Wegesrand liegt doch das eine oder andere schöne Geschäft, wo es sich lohnt ins Fenster zu schauen. Auch eine leere Coladose und eine leere Bierflasche habe ich auf meinem Weg gefunden. In Billstedt war ich nochmal bei Toom und habe geschaut, ob es dort schon Feigenkonfitüre gibt, leider ohne Erfolg.

Dienstag, 27. September 2011

Mo., 26. September 2011/Brunch i. Park-In

Heute Morgen gab es im Park-In Brunch für 1 €: zwei warme Brötchen, Rührei, Eiersalat, Thunfischsalat, gekochte Eier, verschiedene Sorten Aufschnitt und auf den Tischen auch noch zwei Sorten Marmelade, eine davon in der Geschmacksrichtung Feige, die ich ganz besonders gerne esse. Leider nimmt die Anzahl der Teilnehmer am Frühstück kontinuierlich ab, sodaß die Gefahr besteht, dass es irgendwann kein Frühstück mehr gibt und das wäre zu schade.

Heute hing ein Hinweis aus dass am Mittwoch, dem 28. September die Fahrt in den Hansapark stattfinden sollte. Angesprochen sollten diesmal Teilnehmer, die noch nie mitgefahren waren.

Ich bin dann wie üblich zur Arbeit gefahren und habe meine Fahrt am Jungfernstieg unterbrochen um den neu eröffneten großen Apple-Shop zu besuchen. Hier werden die Trendprodukte in großer Zahl angeboten und zusätzlich gibt es auch Kurse und Lehrgänge zu Apple-Produkten, die dort angeboten werden.

Nach der Arbeit habe ich meinen Urlaubsantrag bei GSE in den Briefkasten gesteckt, um Porto zu sparen.

So., 25. September 2011/Hochwildschutzpark Schwarze Berge

Henri hatte mir erzählt, dass sie mit zwei befreundeteten Frauen und deren Kindern samt ihrer Enkelin Selina zum Wildpark Schwarze Berge fährt und ich habe gesagt, dass ich mich der Gruppe anschließe. Und so haben wir uns morgens in der U-Bahn getroffen. Die S-Bahn brachte uns dann vom Hauptbahnhof zur Station Neuwiedenthal, von wo uns der Bus 340 bis fast zum Eingang fuhr. Wir mussten nur noch den Parkplatz überqueren.

Wir waren also drei Frauen mit drei Kindern, Henri mit ihrer Selina, Martina mit ihren Kindern Jaden und Alessandro und der Oma von den Beiden sowie ich selber.

Gegen 10.30 kamen wir an. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 8,50 €. Nachdem wir den Kassenbereich hinter uns gelassen hatten, begrüßten uns zwei erwartungsfreudige Zwergotter, die ganz offensichtlich auf ihre Fütterung warteten, die um elf Uhr stattfinden sollte, und sich deswegen außerhalb ihres Wasserbassins aufhielten.
Und dann sahen wir die Hängebauchschweine. Alessandro bekam eine unempfindliche Hose aus Leder oder Gummi angezogen, mit der er krabbeln konnte und er tobte auf allen vieren zwischen den Schweinchen herum.

Wir sahen viele verschiedene Wildtiere.

Ich hatte im Tiergeschäft bei uns in Billstedt Kaninchenfutter gekauft und knapp ein dreiviertel Kilo mitgenommen, denn ich war mir sicher, dass die Tiere es mögen. Die ersten , die das Futter aufnahmen und es mit Begeisterung verzehrten und den Boden absuchten wie kleine Staubsauger, waren die Hängebauchschweine. Steinböcke muffelten mir das Futter aus der Hand mit ihren weichen warmen Schnauzen. Beim Muffelwild war das Füttern verboten, Hirsche sahen wir nur aus der Entfernung. In einem kleinen überdachten Stand war es möglich, Knöpfe zu drücken und damit Vogelstimmen anzuschalten. Dazu hing oben in einem hohen Baum ein Lautsprecher und so hatte man den Eindruck, die Vögel säßen im Baum.

Wir ließen Dachs und Fuchs am Wege liegen und ich unterhielt mich mit einem Imker an einem Bienenkasten nahe der Streuobstwiese über den Unterschied zwischen Bienen und Wespen. Zwei Luchse lagen in ihrem Gehege, jedoch zu weit weg, um ein gutes Fotomotiv abgeben zu können. In einem Fledermaushaus fogen die Nachttiere frei im spärlich beleuchteten Innenraum. Immer wenn eine vorbeiflog, gab es einen kleinen Windhauch.

Bei den Wildschweinen lag der Futtertrog voll mit Kastanien und Äpfeln. Im angrenzenden Freigehege war die Flugshow leider schon vorbei, doch die Greifvögel waren noch da, und saßen auf verschiedenen Pfeilern angekettet. Ein Eis am Stiel diente zur Stärkung.

Es war Zeit zum Mittagessen, denn die Kinder hatten Hunger und ihre einigermaßen festen Essenszeiten. In einem Schutzhaus fanden wir Platz an einem Tisch, um unsere mitgebrachten Dinge zu essen so wie Nudelsalat, den Carmen und Martina mitgebracht hatten und viel Gemüse von Henri ebenso wie etwas Obst. Und kaum hatten wir Platz genommen, waren wohl um uns diverse Heidschnucken versammelt, die wir jedoch nur hörten, aber4 nicht sahen, denn es machte Mäh in allen Tonlagen und Lautstärken. Selten hatten wir ein so fröhliches Mittagessen.

Auch die Damhirsche sahen wir nur aus der Entfernung, aber dann kamen wir zum Streichelgehege mit den Ziegen. Um hineinzukommen mußte ein Zaun überwunden werden. Und hier wollten die Kinder für eine lange Zeit verweilen, denn die Ziegen fressen aus der Hand und sie können angefaßt werden. Nur mein Futter wollten die Tiere am liebsten fressen. Wir haben uns hier sehr lange aufgehalten. Auch hier krabbelte Alessandro mitten zwischen den Ziegen herum ohne Angst und Scheu. An einem Wasserhahn konnten wir uns später die Hände waschen.

Bentheimer Landschafe und Hirsche waren dann nicht so interessant. Ein weiser Uhu schaute von seinem Ast auf uns herab. Das Nutria saß in seinem Bau und erinnerte eher an einen Biber, als an eine große Wasserratte. Zwischenzeitlich hatten sich Carmen und Martina verabschiedet, denn sie wollten schon einen früheren Bus nach Hause nehmen.

Wölfe waren in ihrem Freigehege zu bewundern, die Wildkatze hatte sich jedoch versteckt und vom Schwarzstorch war auch weit und breit nichts zu sehen.

Am Kiosk-Imbiß haben wir uns dann nach erfolgtem Rundgang durch den Wildpark einen Becher Kaffee gegönnt, Henri und ich und dann haben wir Selina noch Zeit gegeben, auf dem Spielplatz ausgiebig zu spielen. Viele Spielgeräte sind kostenlos, wie die Rutsche und dergleichen, aber es gibt auch Spielgeräte, die Geld kosten, aber nicht teurer als 1 € pro Fahrt. Um kurz nach halb sechs traten auch wir wieder den Heimweg an. Nach diesem Tag konnten wir ,glaube ich, alle gut schlafen.

Montag, 26. September 2011

Sa., 24. September 2011/Kontrollbesuch in Ruschwedel wegen Urlaub

Meine Wohnung bedurfte der Reinigung. So habe ich also den Vormittag und den halben Nachmittag damit verbracht, meine Wohnung klar Schiff zu machen. Am Ende habe ich dann noch meine Bekleidung in den Kleiderschrank gehängt.

Dann bin ich nach Ruschwedel zum Haus aufgebrochen, um zu sehen, ob dort nach der ersten Woche Bulgarienaufenthalt von Bianca und Alexander noch alles in Ordnung ist. Es stand noch alles, wie sie es verlasen haben. Ich habe einige Kleinteile Kleidung schnell übergebügelt, weil das Bügelbrett dort gerade stand und habe mich dann gemütlich auf die Terrasse gesetzt und zwei Becher Kaffee getrunken Auch Kekse habe ich noch gefunden. Mit dem Nachbarn habe ich ein paar Worte gewechselt. Er war gerade dabei, sein gemähtes Gras zu einem Haufen zusammenzuharken. Um kurz nach sechs habe ich den Zug Richtung Buxtehude wieder bestiegen und habe festgestellt, dass ich den Lachsschinken doch im Kühlschrank vergessen hatte, den ich ja eigentlich mitnehmen sollte. Aber ich denke, er ist noch genießbar.

Donnerstag, 22. September 2011

Betriebsfeier am 21.9.11

Betriebsfeier am 21.9.11

Mi., 21.September 2011/Öger-Mitarbeiterfest i.d. Bucht

Nach einem erfolgreichen Arbeitstag wurde heute ein Betriebsfest von Öger Tours angekündigt.

So fragte ich Herrn Hartung, ob er mich mit seinem Auto mitnähme und um 18.00 Uhr fuhren wir los. Gebucht war die Location >>die Bucht<< am Südring am Hamburger Stadtpark. Über eine Treppe. gelangt man dort zu einem auf einem Ponton aufgebauten relativ großen verglasten Pavillon mit Bar und Sitzmöglichkeiten innen sowie auch außen. Man konnte sowohl an Tischen auf Barhockern Platz nehmen als auch auf bequemen Sofas und Sesseln sitzen. Selbst ein Sandkasten war vorhanden, der von großen gelben Sitzsäcken umgeben war und beachclubmäßig anmutete. Innen war alles illuminiert durch zwei Disco-Kugeln, die Bar erstrahlte in blauer Hintergrundbeleuchtung.

Als Begrüßungsgetränk wurde ein Glas Aperolspritz gereicht, das Trendgetränk des Sommers. Nach einer kurzen Zeit, die mit unterhaltsamen Gesprächen schnell vorüber ging, wurden kurze Begrüßungsworte von Herrn Dr. Welbers gesprochen, sowie von Herrn Tänzer aus Oberursel und Herrn Grund. Betonung wurde nebenbei darauf gelegt, daß, so wie es heute durch die Medien ging, die glücklichsten Menschen Deutschlands in Hamburg lebten.

So wurde dann zum Essen gebeten, es gab Fleisch und Wurst vom Grill mit verschiedenen Saucen, Kartoffelsalat, Sour Creme, Rucola und Folienkartoffeln, alles köstliche Dinge zum Schlemmen. Wir unterhielten uns ganz prächtig, die Terrasse wurde von Heizstrahlern so gut gewärmt, dass auch die Plätze draußen angenehm zu benutzen waren.

Frau Heinbokel nahm mich mit Ihrem Wagen mit bis zur Hammer Kirche, von wo ich die U-Bahn Richtung Billstedt nehmen konnte, so dass ich noch vor 22:00 Uhr wieder im Haus war.

Mittwoch, 21. September 2011

Di., 20. September 2011/Urlaub ist gestrichen, Petra i. Krankenhaus

Heute Morgen um sechs wurde ich von Frau Wetegrove angerufen und sie teilte mir mit, dass Petra ins Krankenhaus gekommen sei. Damit war mein Urlaub zu Ende. Ich habe dann bei Roland angerufen. Petra hat einen Herzinfarkt und ist in die Klinik nach Stade gekommen, weil man dort für sie mehr tun kann alös in Buxtehude.

Also bin ich seit heute wieder bei der Arbeit und hoffe auf schönes Wetter für eventuelle Urlaubstage im Oktober in Absprache mit Frau Meyn und natürlich meiner Einsatzleiterin.

Mo., 19. September 2011/Besuch bei d. ARGE, Balkonbepflanzung

Heute sollte also mein erster richtiger Urlaubstag sein, aber da ich ja gestern in Norderstedt war, habe ich heute auf Ruhe geschaltet. Ein Gang zur ARGE stand auf dem Programm um meine Sozialkarte erneuern zu lassen . Ich wundere mich jedesmal darübetr dass, wann immer man zur ARGE kommt, eine lange Menschenschlange dort steht. Anschließend hatte ich einen ruhigen Nachmittag, den ich dafür benutzt habe, meinen Balkon herbstlich zu bepflanzen. Dafür habe ich meine zwei winterharten Chrysanthemen von der Landesgartenschau mit winterharter Heide kombiniert und von meiner Kapuzinerkresse die Samen eingesammelt, bevor ich alle restlichen Sommerpflanzen in die Tonne geworfen habe.

So., 18. September 2011/Landesgartenschau Norderstedt

Meinen Vormittag verbrachte ich mit Duschen, Frühstück und Mittagessen. Danach machte ich mich auf den Weg nach Norderstedt zur Landesgartenschau. Mit der U-Bahn fuhr ich dann bis zur Haltestelle Norderstedt-Mitte und dann weiter mit dem Bus Linie 393 bis Norderstedt Stadtpark. Von dort waren es nur noch ein paar Schritte zum Eingangsbereich. Für Grundsicherungsempfänger war der Eintritt reduziert auf 13,00€.

Nachdem ich die Kontrolle der Eintritskarte, die hier modern durch ein Gerät erledigt wurde, hinter mir hatte, empfing mich ein blumig gestalteter Eingangsbereich und rechter Hand eine gestaltete kleinere Hallenschau im >>Blütenwerk<<, aufgeteilt in die Bereiche Bar, Bühne und Garderobe ausgeschmückt u.a. mit Dahlien, Anturien, Cypergras, Alpenveilchen, Kalanchoe und vielen anderen schönen Blumen.
Weiterhin gab es im Eingangsbereich des Geländes kleine Pavillons mit Infomaterial, Pflanzenverkauf und Souvenirverkauf. Auch kleine Zelte waren aufgestellt. Dort wurden wiederum Pflanzen´sowie Edelstahlbrunnen verkauft. Auch das Restaurant war nicht weit entfernt.
Ein Teil des gesamten Geländes nahm ein größerer See ein, in dessen hinterem Bereich auch ein Strandbad zu finden ist. An der Seepromenade fand heute ein Pflanzenmarkt statt und ich erstand zwei winterharte Chrysanthemen für meinen Balkonkasten. Vor der Seepromenade waren drei kleinere Themengärten anglegt mit den Namen Bohus Archipel mit eingearbeiteten Wasserflächen, Blütenschale und Premiumgarten Dialog der Gartenträume. Parallel der Seepromenade wurde der Wissenspfad Norderstedt angelegt, der denkend in Bewegung bringen sollte mit folgenden dargestellten Themen: Energieverbrauch und eine Explosion, Flotte Bienen - die Rolle der Bestäubung, Knospe. Blüte. Frucht - Zu jeder Jahreszeit was fürs Auge, Heide - Der Mensch, die Zeit und viele Schafe.
Leider habe ich nur die erste Installation gefunden.

Unterteilt ist das Gelände in die drei Abschnitte Seepark, Waldpark und Feldpark. Z.B. sind im Bereich Feldpark schöne Heideflächen angelegt, die teilweise auch noch in Restblüte stehen. Im Feldpark sind viele Blumenfelder mit Staudengewächsen in den verschiedensten Farben angelegt. Hier steht auch die halbtransparent gestaltete Kuppel, in der sich die Kirchen eine Plattform zur Präsentation geschaffen haben. In der Nähe der Blumenfelder waren heute Vogelvolieren aufgestellt. Als ich dort ankam wurde gerade alles abgebaut und ein Herr war dabei, mit einem Netz Nymphensittiche und Wellensittiche zum Abtransport einzufangen, was mit sehr großem Geschrei der Vögel einherging.

Auf einer Bühne, die auch im Bereich Feldpark aufgestellt war, konnte man dem hervorragenden Popchor Soateba aus Norderstedt lauschen. Das Programm war aus Schlagern der 60er und 70er zusammengestellt und wir hörten tolle virtuose Stimmen.

Ich glaube, das Eine oder Andere habe ich icht gesehen, aber was ich gesehen habe, das hat gereicht und ich denke, da das Gelände ja nicht abgerissen wird und man es sicherlich nicht plattmacht, daß es sich lohnt, nächstes Jahr noch einmal hinzufahren um zu sehen, was noch steht.

Ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee im Restaurant war der Abschluss meines Besuches auf der Landesgartenschau und ich hatte guten Anschluss an den Bus und brauchte nur eine Viertelstunde auf den 393 warten.

Do., 15. September 2011/ Besuch i. d. Coffee-Bar, St Pauli Woche

Abends war ich im Zuge der St. Pauli Woche zum 4. Tag der Coffee-Bar. Dieser Abend stand unter dem Motto Stille Post. Eindrucksvoll war das Anspiel an diesem Abend. Dort ging es um einen König, der noch nie in seinem Leben den Thronsaal verlassen hatte und den darum auch sein Volk noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Er hatte aber ein sogenanntes Sprachrohr, dieses wurde dargestellt durch ein Mitglied des Teams die eine sehr sehr sehr alte Frau spielte, die die Befehle des Königs übermitteln sollte, aber alles falsch verstand, also auch falsch übermittelte.

Jedesmal wenn ich sie sehe, dann muss ich schmunzeln, denn sie hat ihre Rolle sehr gut und überzeugend gespielt.

Dienstag, 20. September 2011

Sa., 17. September 2011/Einweihung Bergedorfer Bahnhof, Nacht der Kirchen, Pilgertour durchs nächtliche Hamburg

Alle sind heute in den Urlaub aufgebrochen. Meine Eltern fahren zwei Wochen nach Bacharach und Alexander fliegt mit Bianca und Charlotte nach Bulgarien und trifft sich dort mit Kiril und Christa und dann machen sie 12 Tage Urlaub. Charlotte kann jetzt auch ihren schicken kleinen Trolley mitnehmen, den sie zum Geburtstag bekommen hat.

Am Vormittag bin ich nach dem Frühatück zu IKEA gefahren. Dort habe ich einen weichen kuscheligen Mäx gekauft, den ich schon einige Tahe früher dort gesehen habe. Dazu entdeckte ich einen kleinen schwarzen Beutel, der aus dem selben Material gemacht ist, wie die blauen Taschen, sowie eine preiswerte schmale eckige Blumenvase aus Glas, ausreichend groß für zwei oder drei schmale Blütenstiele. Ein Hot Dog ist Pflicht bei einem Besuch im schwedischen Möbelhaus, jedoch nahm ich noch eine Flasche Preiselbeersirup mit.

Von der S-Bahn Haltestelle Billwerder-Moorfleet nahm ich dann die nächste S-Bahn nach Bergedorf, denn dort wurde heute nach etwa vierjähriger Bauzeit die neue Busanlage eingeweiht. Die Fahrgäste stehen jetzt auf gleicher Ebene mit den Gleisen der Fernzüge und der S-Bahn nur um einige Meter getrennt von einem Zaun. Durch den neu gestalteten Bahnhof mit seinen allerdings noch im Bau befindlichen Geschäften erreichen die Fahrgäste über Rolltreppen oder auch mittels eines Fahrstuhls den neuen Busbahnhof. Die an- und Abfahrt der Busse erfolgt rund um eine mehr als 200 m lange Insel mit den verschiedenen Abfahrtsbereichen. Auch das neue Büro des Reiserings ist auf dieser Busanlage untergebracht. Die Zu- und Abfahrt der Busse erfolgt über Ranpen. Nun müssen wirklich nur noch die Läden im Bahnhof fertig werden und das soll angeblich Ende des Jahres soweit sein.

Nachdem ich nun den Rest des Nachmittags zu Hause verbracht habe, machte ich mich am Abend auf den Weg zur heute Abend stattfindenden >>Nacht der Kirchen<<, wo in vielen Hamburger Gemeinden Veranstaltungen bis weit nach Mitternacht stattfinden sollten. Mein Abend sollte anfangen in der Trinitatis Kirche in der Nähe der S-Bahnstation Königstraße Richtung Fischmarkt. Dort fand ich mich in der Krypta ein zu einer Handwaschung mit anschließender Einsalbung mit duftenden orientalischem Öl. Dieses war eine ausgesprochen schönes und sinnliches Erlebnis, denn erst wurde lauwarmes Wasser über die Hände gegossen sowohl auf dem Handrücken als auch in der Handinnenfläche und dann wurde das Öl in die Hand einmassiert und den ganzen Abend dufteten die Hände nach diesem wunderschönen Öl. Ich war rechtzeitig dort, nämlich noch bevor der Gottesdienst in der Kirche zu Ende war und als ich die Krypta verließ, war dann dort eine riesige Menschenschlange, die alle zur Handwaschung wollten.

Als Zweites besuchte ich die Heilsarmee in der Talstraße. Hier spielte auf der Bühne eine Bläsergruppe der Heilsarmee schöne Lieder. Eine Bar mit alkoholfreien Cocktails war aufgebaut worden, denn das Motto dieses Abends war in allen Gemeinden >>wunderbar<<. Einige Tische waren aufgestellt, an denen Gespräche stattfinden konnten und andere Sthle luden nur zum Sitzen und zuhören ein. Erdnüsse, Chips und Salzstangen standen auf den Tischen, überall standen kleine Teelichter verteilt mit dem Logo der Nacht der Kirchen. So besuchten auch endlich einmal Menschen die Heilsarmee, die sonst vielleicht nicht in den Saal reinkommen würden. Es gab schöäne Gespräche an den Tischen. Mein Cocktail schmeckte auch wunderbar.

Als letzte Station besuchte ich St. Jacobi an der Steinstraße. Dort sollte eine Pilgertour durch das nächtliche Hamburg mit dem Pilgerpastor Lohse stattfinden. Treffpunkt wäre der Pilgerwegweiser am Jacobikirchhof. Dort fand sich eine Gruppe Menschen zusammen, die alle das gleiche Ziel hatten, nämlich an dieser Pilgertour teilzunehmen. Nach kurzer Zeit erschien Pastor Lohse, in der einen Hand eine Laterne, in der anderen den Pilgerstab und dann ging es los mit schnellem kräftigem Schritt. Er kündigte an, sämtliche Orte auf dieser Tour mit uns aufzusuchen, die eine Bedeutung und Bezug für das geistliche Leben haben. Viel lernten wir auf dieser Pilgerwanderung durch die nächtliche Innenstadt:
Zum Auftakt sangen wir ein gemeinsames Lied

>>Gottes Wort ist wie ein Licht in der Nacht,
Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht.
Es gibt Trost, es gibt Halt
in Bedrängnis, Not und Ängsten,
ist wie ein Stern in der Dunkelheit.<<

Die Entstehung und Gründung Hamburgs ist nicht denkbar ohne das Wirken und die Pilgerreise eines Mannes, nämlich des als St Ansgar, Bischof von Hamburg und Bremen, der aus dem fernen Corvey hier hoch in den Norden kam, um den christlichen Glauben hier zu verbreiten und letztendlich die Menschen Hammaburg zu bauen (eigentlich wollte ja keiner hier siedeln, weil es zu naß, sandig und dornig war). Diese erste Siedlung stand dann etwa zweihundert Jahre, bis sie von den Wikingern wieder zerstört wurde. Dann hat man sie aber wieder aufgebaut. Die Kirche St. Jacobi stand urprünglich außerhalb des hamburger Stadtgebietes auf dem mittelalterlichen Pilgerweg von Lübeck nach Hamburg und war eine Kirche für die Bauern.
Die nächste Station war die Petrikirche, die älteste Kirche Hamburgs aus Backstein gebaut. St. Petri war keine arme Gemeinde. Deswegen heißt es: wir finden in
>> St Petri de Rieken,
St. Nikolai desglieken,
St Jacobi för de Buren,
St. Michaelis de Sturen,
St. Katharinen de Shippers<<

Über die Trostbrücke kamen wir nach St. Nikolai. Die Brücke ist die erste Brücke in Hamburg und heißt nicht etwa so, weil jemand Trost brauchte, sondern weil der Landbesitzer dort Trost hieß.

St Nikolai soll nicht nur ein Mahnmal sein für die Zerstörung Hamburgs im zweiten Weltkrieg, sondern soll uns daran erinnern, dass wir nicht das rechte Maß verlieren und bedenken, dass Gott das Maß aller Dinge ist und wenn wir hinaufschauen zum offenen Firmament sollten wir wissen, daß es doch ganz einfach ist mit Gott zu gehen, der uns alle liebt und kennt und so standen wir dort und sangen >>Weißt du, wieviel Sternlein stehen<<

Eine gute Entscheidung war es seinerzeit, festzulegen, daß kein Gebäide höher gebaut werden soll als die Türme der Hauptkirchen, denn das soll das Bild Hamburgs prägen und nicht die Gebäude von Bürohäusern. Und wo der Mensch das Maß verliert und sich selbst größer macht als Gott, dann liegt etwas im Argen und wird kein gutes Ende nehmen.

Wir machten weiterhin Station auf der Stadthausbrücke und auf der anderen Seite des Steigenberger Hotels um uns noch auf das Beisammensein von St. Michaelis und kleinem Michel zu konzentriern um uns zu besinnen, daß, egal wie verschieden wir sind, doch alle zusammengehören unter einem gemeinsamen Glauben.

Wichtig war hierbei auch, daß selbst das Rathaus ein wichtiger Ort ist, denn hier stand urprünglich das Heilig Geist Kloster mit der gleichnamigen Kirche und dem Spital.

Die Pilgertour endete nach 1 1/2 Stunden am Rathausmarkt, wo immer die große Weihnachtstanne aus Trondheim, einem Ziel für Pilgerreisen nach Norwegen, auf dem Weihnachtsmarkt aufgestellt wird. Dort sprachen wir dann abschließend das Vaterunser.Da war es dann eine halbe Stunde nach Mitternacht und Zeit zum Heimweg.

Pilgern ist nicht verkehrt, aber nicht so rasend schnell,lieber im gemäßigten Tempo, halt andächtig, dann gerne.

Fr., 16. September 2011/Lichterkunst im Schleemer Park

Seit 10 Jahren wird die Lichterkunst im Schleemer Park veranstaltet und heute wurde der Park wieder einmal ins Licht gesetzt. Ich habe mich mit Henri gegen halb acht abends getroffen. Sie hatte ihre Enkeltochter Selina und deren Freundin Jana dabei. Die Kinder und auch sie waren sehr gespannt, wie es im Park aussieht, denn alle drei waren zum ersten Mal dabei.

Wie üblich war ein Banner oben quer über den Fußweg gespannt, das auf die Lichterkunst im Schleemer Park hinwies. Schon hier waren mehrere Lampions aufgehängt. Diese sehen immer aus wie kleine hängende Zelte und sind wohl aus orangefarbener Gaze hergestellt mit einer viereckigen Grundplatte, auf der dann drei oder vier brennende Teelichter stehen. Der Park bot ein märchenhaftes Bild, überall verteilt waren Lichtkunstobjekte die sich mit bemalten Gläsern abwechselten, in denen sich Teelichter befanden. Es waren manchmal nur Marmeladengläser oder Babygläser, die nebeneinander an Leinen hingen oder auch unter Sonnenschirmen oder sie waren in größerer Anzahl gruppenartig angeordnet oder als Wegbegrenzung in Reihe beidseitig aufgestellt. Eine größere Anzahl Windlichter war im Schleemer Bach angebracht, so daß es aussah, als ob es schwimmende Lichtobjekte wären, aber sie schwammen natürlich nicht weg. Besonders faszinierend sind immer die frei hängenden Objekte, eine gedrehte rautenförmige aus schmalen Holzlatten angefertige Aufhängung mit vielen Teelichtern und ein flaches Brett mit einer roten Glasumrandung, das aussieht, als ob ein Feuer brennt. Einfallsreich waren aufgestellte mit Schnittmustern durchbrochene Tüten, in denen Gläser mit Teelichtern standen und die so als Lichtobjekte dienten. Viele Ideen kann man zu Hause mit etwas Geschick nacharbeiten und dann mit Kindern zusammen basteln.

Auch in der angrenzenden Kinderwerkstadt waren Lichtobjekte ausgestellt, die zum Teil von Kindern gebastelt waren wie z.B. ein Lichterzoo mit leuchtenden Tieren oder Lampions, die mit Hilfe von Luftballons entstanden waren. Aber auch der nächtliche Spielplatz war für Selina und Jana interessant. Seline fotografierte sehr viel mit ihrem Nintendo und ich habe sowohl für Henri und für mich Aufnahmen gemacht.

Zum Abschluß erschienen dann noch Fabelwesen in wallenden langen Gewändern (auf Stelzen gehend). die mit lauter kleinen Lämpchen dekoriert waren.

Von Jahr zu Jahr wird die Veranstaltung schöner und die Anzahl der Lichter irgendwie mehr, nur ich finde, für ein Picknick ist es abends schon etwas frisch und der Boden ist eigentlich auch schon ein bischen kalt, aber man könnte ein eigenes Licht mitbringen.

Später wollten wir noch bei Mac Donalds etwas essen, nur es war schon geschlossen und die Kinder brauchten jetzt dringend eine Toilette, benutzten aber dann die bei Schweinske. Am Billstedter Bahnhof hat Henri dann noch drei Mini-Döner spendiert.

Der Abend war sehr schön und ruhig, erholsam und romantisch und eine schöne Einstimmung auf das Wochenende und den vor mir liegenden Urlaub. Henri und den Kindern hat es ausgesprochen gut gefallen.

Mittwoch, 14. September 2011

Mi., 14. September 2011/Benachrichtigung der bevorstehenden Hochzeit, Wassergymnastik im Hotel

Heute Morgen erreichte mich ein Anruf von Bianca. Alexander und sie werden am 11. November 2011 heiraten. Ich habe mich uneendlich gefreut. Seine Eltern wissen noch von Nichts und ich werde nichts nverraten. Auch meine Eltern wurden heute Morgen unterrichtet. Damit geht wenigstens ein ganz großer Wunsch von Papa in Erfüllung, und eigentlich auch meiner, auch wenn ich die andere Situation des Zusammenlebens auf Dauer akzeptiert hätte. Die Hochzeit wird im Schloß Agathenburg vor den Toren Hamburgs stattfinden.

Heute Morgen bin ich zum zweiten Mal zur Wassergymnastik im Crown Plaza Hotel im Graumannsweg gewesen, um etwas für die Figur zu tun. Ein abschließendes Bad im Whirlpool war die pure Erholung.

Auch mein Gehalt war heute schon auf dem Konto, so dass ich heute Abend schon Überweisungen tätigen konnte. Jetzt kann der Urlaub kommen.

Di., 13. September 2011/Besuch in der Coffebar

Ich war am Abend zur Coffeebar bei der Heilsarmee in St. Pauli und habe dort Helmut und Claudia getroffen. Zur Zeit ist St. Pauli-Woche, das bedeutet: jeden Abend Veranstaltung bis etwa um 23:00 Uhr und spätes Heimkommen. Der Abend stand unter dem Thema >>Königsrevolution<<. Zu diesem Thema gab es ein Schattenspiel und eine Predigt von Olli. Der Saal war nicht sehr voll, es gab noch viele freie Plätze. Aus den Anfängen der Coffee Bar mit Peter Scofield kannte ich die Situation, dass manchmal kein Einlass mehr möglich war. Aber die Zeiten ändern sich halt auch hier.

Mo., 12. September 2011/Frühstück im Park-In

Montags gibt es wie immer Frühstückim Park In morgens um 10:00 Uhr: zwei Brötchen, ein gekochtes Ei, Mettwurst, Schinken und natürlich meine heißgeliebte Feigenmarmelade. Nur leider muß ich immer mit der Uhr um die Wette essen, da ich immer um viertel vor elf den Bus nehmen muss, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, aber ich habe ja in der nächsten Woche Urlaub und da kann ich mir etwas mehr Zeit nehmen.

Selbstverständlich war ich äußerst pünktlich am Arbeitsplatz, fast wieder zu früh. Aber dann gönne ich mir immer als erstes eine Tasse Wiener Melange aus dem Kaffeeautomaten. Der Arbeitstag ging wie immer recht zügig vorbei und dann habe ich einen gemütlichen Feierabend.

Montag, 12. September 2011

So., 11. September 2011/unterwegs mit der Hafenfähre nach Finkenwerder und Teufelsbrück

Den Vormittag und einen Teil des Nachmittags verbrachte ich gemütlich zuhause mit Duschen und Wäschewaschen.

Heute sollte ein Kunsthandwerkermarkt am Schiffsanleger Teufelsbrück stattfinden. Also fuhr ich mit der Hadag-Fähre Nr 62 zunächst einmal nach Finkenwerder und dann mit der Fähre Nr. 64 weiter nach Teufelsbrück. Da es Wochenende war, war die Fähre auch sehr voll, aber ein einzelner Sitzplatz ist meistens nicht schwer zu finden. Zunächst habe ich an Deck gesessen, und die Fahrt auf der Elbe genossen, dann fing es an zu regnen und ich ging in den geschützten Bereich nach unten. Bei der Überfahrt über die Elbe hinüber nach Teufelsbrück spritzte hoch die Gischt gegen die vorderen Scheiben.

Oberhalb des Anlegers Teufelsbrück hatte man dann Zelte aufgestellt und es gab verschiedene interessante Produkte zum Anschauen und zum Kaufen, z.B. habe ich dort Klangschalen in allen Größen gesehen. verschiedene schön gemalte Bilder oder auch Besteckschmuck.

Mit der Schnellbuslinie Nr. 36 fuhr ich dann an schönen Nienstedtener und Blankeneser Villen und Parks zurück zum S-Bahnhof Blankenese. Dort gibt es bei Le Cro Bag eine leckere heiße Schokolade to go mit Schokosahne. Von dort aus fuhr ich dann mit der S-Bahn wieder zurück zum Hauptbahnhof. Zufällig, kamen auch meine Eltern in Begleitung von Herrn und Frau Wiencke und noch einer Dame mit dem Metronom aus Cuxhafen an, wo sie anläßlich der goldenen Konfirmation von Frau Wiencke eingeladen waren. So konnten wir dann alle zusammen mit der U-Bahn in Richtung Horner Rennbahn fahren. Auch Frau Rohrssen, Manuelas Mutter, haben wir noch getroffen. Sie kam von einer Veranstaltung aus dem Hotel Reichshof. Ungefähr gegen 18:45 war ich wieder zuhause.

Sa., 19.September 2011/Besuch in Bad Bevensen bei Burkhard u. Hannelore

Burkhard und Hannelore verbringen einmal wieder ihren Urlaub in der Ferienwohnung, vermietet von Familie Ehlers in Bad Bevensen, und diese schöne niedersächsische Klainstadt ist natürlich von Hamburg aus viel komfortabler und schneller zu erreichen, als Berlin. So setzten wir uns also in den Metronom Richtung Uelzen und fuhren nach BB. Natürlich hatte der Zug zunächst einmal 20 Minuten verspätung und fuhr nicht wie vorgesehen um 7:58 sondern erst um 8:15 vom Hauptbahnhof los. Auf freier Strecke hielt er dann noch mal für etwa 10 Minuten, um einen entgegenkommenden Zug durchzulassen.

Burkhard empfing uns in der Nähe des Bahnhofs, Hannelore erwartete uns auf einer Bank in der Fußgängerzone. Dann gingen wir zusammen in die Wohnung zu einem gemütlichen Frühstück mit verschiedenen Sorten Wurst und Käse, sowie Pflaumenkuchen von Mama gebacken, und Butterkuchen von Hannelore gekauft, sowie Kaffee.. Eine ausgiebige Schachpartie von Burkhard und Papa folgte. Derweil lasen wir die Zeitungen und lösten Sudoku.

Nachmittags gingen wir zum Kurpark. Dort hat man neue Sitz- und Liegemöglichkeiten geschaffen, die zu einer ausgiebigen Rast einluden. Auf der Ilmenau fuhr ein Tretboot vorbei, von Enten verfolgt, weil vom Boot aus jemand fütterte. Ein Kajakfahrer verbesserte seine Technik im Kanupolospiel. Im Kurmittelhaus gab es eine neue Einrichtung, die Salzgrotte. Eine Stunde Sitzen ist wie ein Tag im Seeklima. Der Eintritt kostet 8,95€. Drei Tage vorher möge man sich anmelden. Man ist dabei, das Kurzentrium umzubauen und zu modernisieren.

Im Café Schöne Aussicht kiehrten wir ein zu Stachelbeertorte und einer Torte mit Himbeeren, Tee und Kaffee.

Es war ein sehr schöner Tag, auch das Wetter spielte mit. um 18:09 nahmen wir den Metronom wieder Richtung Hamburg, Burkhard brachte uns noch bis zur Ecke, wo die Sparkasse ist. Von dort ist es nur ein kurzes Stück bis zum Bahnhof. Ich war gegen 19:35 wieder zu Hause.

Donnerstag, 8. September 2011

Mi., 7. September 2011Wassergymnastik im Hotel Crown Plaza, Hotelpoolbeswchreibung

Heute Morgen war ich bei der Wassergymnastik, denn ich habe in meinem Vereinsheft von der HT 1816 einen Termin gefunden, den ich vor Arbeitsbeginn wahrnehmen kann. So führte mich mein Weg also zum Crown Plaza Hotel im Graumannsweg. wo die Aquagymnastik im hoteleigenen Pool von 10:00 bis 10:45 Uhr stattfand. Die Örtlichkeit nennt sich Alsterpool und beinhaltet eine Spa- & Fittnessanlage, die also auch von Nicht-Hotelgästen genutzt werden kann. Wir finden eine hübsche kleine Schwimmhalle vor mit einem etwa 10 Meter langen Becken, welches an beiden Längsseiten von Säulen eingerahmt und von einem Sternenhimmel überspannt wird. An der Stirnseite befindet sich ein Pavillon, der einen Whirlpool überdacht. Vor Betreten der Umkleideräume werden die Schuhe ausgezogen. Im Umkleidebereich finden wir Schränke mit Münzeinwurf zum Einschließem der Garderobe und der Wertsachen. Auf dem Fußboden liegen weiße Badematten verteilt, damit man nicht mit nackten Füßen auf dem blanken Fliesenboden stehen muss. Zwei Duschen stehen zur Verfügung. Man muß aber sehr aufpassen, dass die Dusche nicht plötzlich zu heiß eingestellt ist. Ein Schampoo für Haut und Haar wird zur freien Verfügung gestellt und hängt an der Wand. Die Rezeption im Bad ist besetzt, man findet immer eine Ansprechparterin. Im Eingangsbereich gibt es auch Getränke zu kaufen. Zusätzlich wird ein Fitnessbereich mit Geräten angeboten, sowie eine Sauna und ein Dampfbad. Verschiedene Massagen, Coaching und Kosmetik runden das Angebot ab. Der Eintritt kostet für Schwimmen und Sauna zusammen als Einzelkarte bis 13:00 Uhr 10,00€ , später bis 22:00 Uhr 13,00€.
Es gibt eine Homepage: www.alsterpool.com

Montag, 5. September 2011

So., 4. September 2011/Nachfeier Biancas Geburtstag

Heute führte uns unser Weg wieder einmal nach Ruschwedel, heute wurde nämlich Biancas Geburtstag vom 30. August nachgefeiert. Um kurz vor 13.00 Uhr wollten wir eigentlich mit der S-Bahn nach Buxtehude fahren, um dort, wie immer, die EVB nach Ruschwedel zu nehmen. Allerdings waren wir so rechtzeitig am Hauptbahnhof, dass wir einen Zug früher erreichten, also schon kurz nach 13.00 Uhr in Buxtehude waren und so in aller Ruhe in die Bahn nach Ruschwedel einsteigen konnten, die schon um 13.15 Uhr kam und 13.42 Uhr losfuhr.

Kurz nach zwei waren wir dann in Ruschwedel. Am Weg zu Bianca stehen die Bäume in vollem Grün, unter anderem stehen auch am Straßenrand zwei Pflaumenbäume einige Meter weit auseinander.Wir bedienten uns an beiden Bäumen, denn sie standen nicht in Gärten, sondern außerhalb des Grundstücks. Einer steht fast vor dem Haus bei Bianca und Alex. Anscheinend wurde dort auch schon geerntet, denn eine Leiter stand dort einsam in der Gegend.

Als wir klingelten, passierte zunächst nichts, dann aber kam Bianca, begrüßte uns und ich überreichte ihr Ihren gewünschten Einkaufskorb, über den sie sich sehr freute. Erst saßen wir eine kurze Zeit im Wohnzimmer und redeten, dann stellten wir fest, daß wir im Garten Kaffee und Kuchen genießen konnten, denn es war sehr schön warm und sonnig. Charlotte wurde dann auch wieder von ihrem Mittagsschlaf geweckt, und blieb dann bei uns. Wir spielten mit ihr ein Spiel, in dem es darum ging, Puzzleteile mit Zahlen von eins bis zehn beschrieben zusammenzusetzen. Nur die richtigen Puzzleteile je mit einer geschriebenenen und einer als Ziffer dargestellten Zahlen passten zusammen, dazu gehörte dann noch ein Kärtchen auf dem die gleiche Anzahl Dinge abgebildet war.

Alexander holte eine Kaffeemaschine, die er draußen anschalten konnte. Bianca hatte einen leckeren Pflaumenkuchen gebacken. Dabei stellte sich heraus, wer am Baum gegenüber Pflaumen geerntet hatte und wem die Leiter gehörte. Die hatten sie nämlich am Baum vergessen, als sie morgens die Pflaumen für den Kuchen geerntet hatten. Es war also ein echter Ruschwedeler Pflaumenkuchen, der entsprechend lecker schmeckte, mit etwas Sahne darauf und einer schönen Tasse Kaffee dazu.

Charlotte aß ihren Kuchen nicht ganz auf und spielte dann eine Zeitlang in ihrem Spielhaus. Da schaute sie dann aus der Tür und aus dem Fenster raus und ließ ihre Puppe Frieda winken. Auch einen Becher Sand, der Milch darstellen sollte, wurde auf unseren Tisch gestellt. Wir haben gesessen, ließen uns Kuchen und Kaffee schmecken und haben die Sonne genossen und hoch fliegende Raubvögel am Himmel beobachtet.

Als Charlotte dann mit ihrem Papa zum Spielplatz gehen sollte, haben wir uns dann verabschiedet und Bianca brachte uns dann zum Bahnhof Ruschwedel zurück.Wir hatten guten Anschluß an den Metronom in Buxtehude. Und so war ich, bedingt durch unseren relativ zeitigen Aufbruch, schon wieder gegen 18.30 Uhr zu Hause. Ich habe mich dann noch mal bei Bianca gemeldet, um ihr zu sagen, dass ich wieder heil zu Hause angekommen war. Sie war zwischendurch noch zum Laufen draußen. Zuhause habe ich dann noch verschiedene Dinge erledigt, die in der Woche immer liegenbleiben. Ein gemütlicher Fernsehabend bildete den Abschluß dieses ereignisreichen Tages.

Sa., 3. September 2011/Besuch bei Ikea,

Im neuen Ikea-Katalog wird darauf hingewiesen, es gäbe zur Zeit in der Cafeteria eine Zimtschnecke zur Tasse Kaffee und das für nur -,50ct. So machten wir, meine Eltern und ich, uns also am Sonnabend auf, zu Ikea zu fahren, um uns ein bischen durch die Möbelausstellung zuu schauen und dann die Zimtschnecke zu geniessen.

Am Eingangsbereich war ein längerer Tisch aufgebaut, voll mit Mini-Berlinern. Dazu gab es ein leckeres Getränk, entweder in hell oder in rot. Das rote Getränk war Preisselbeersirup mit Mineralwasser und sehr lecker. Diese Aktion wurde veranstaltet aus Anlass der Herausgabe des neuen Ikea-Katalogs.

Eine Rolltreppe brachte uns hinauf zur Möbelausstellung. Dort lud man uns ein zu einer Ralleye durch das gesamte Möbelhaus wobei verschiedene Fragen beantwortet werden sollten, wie zum Beispiel: ,,was ist die ideale Sitzhöhe an einem Tisch von 90cm Höhe?"
Die Schnecke gab es bei den warmen Gerichten in der Cafeteria, sie war also auch warm und schmeckte mit der Tasse Kaffee zusammen sehr köstlich. Heute kostete sie nichts, also habe ich meine 50ct in eine Sammeldose für einen guten Zweck gependet.

In der Pflanzenabteilung konnten wir als Ralleyeteilnehmer eine kostenlose Erfrischung zu uns nehmen, die in je einem Erfrischungsgetränk der Marke Fritzz bestand. Ein Einkaufsgutschein wurde als Preis bei dieser Ralleye in Aussicht gestellt. Ein hübsches Stielglas made in China) habe ich mit gekauft und habe beschlosen, nochmal zu Ikea zu fahren, wenn ich Geld bekommen habe. Selbstverständich gehört zu jedem Ikea-Besuch der Genuß eines Hot Dog mit Softgetränk dazu.

Eigentlich wollte ich am selben Nachmittag noch zum Alstervergnügen gehen. Ich wurde jedoch plötzlich so müde, daß ich im Sessel Marke Peter eine Stunde lang im Sitzen geschlafen habe und dann hinterher nur noch zu Lidli zum Einkaufen gegangen bin. Zum Schluß habe ich mich dann noch vor den Fernseher gesetzt und habe den zweiten Teil der Chroniken von Narnia angeschaut.

Dienstag, 30. August 2011

Di., 30. August 2011/Biancas Geburtstag, Bayram in Billstedt,

Heute hat Bianca Geburtstag. Sie wird 32. Am Sonntag werden wir ihren Geburtstag nachfeiern, denn ich bekomme auch nicht so viele freie Tage. Heute Abend geht Bianca mit Alex zum Essen zu Poletto. Charlotte ist dann bei einem Kindergartenfreund.

Heute morgen habe ich meine Unterlagen zur ARGE gebracht, damit ich weiter meine Hartz IV-Aufstocklung bekomme. Auf dem Rückweg nach Hause kam ich in Billstedt an der türkischen Moschee in der Billstedter Hauptstraße vorbei. Es war viel los, viele Menschen gingen heute dorthin von allen Seiten kamen Menschen, die eindeutig zum Gebet strebten, im Vorraum waren Mengen von ausgezogenen Schuhen zu sehen, eigentlich hätte man davon ein Foto machen sollen, doch ich glaube, dann hätte ich mich unbeliebt gemacht. Es waren auch schon viele Gläubige in der Moschee versammelt, die knieten schon zum Gebet. Vor der Tür standen zwei junge Männer, um den Andrang in die richtigen Bahnen zu lenken. Den einen hab ich dann gefragt, was heute los wäre, da hat er mir erklärt, heute wäre Bayram und auf mein weiteres Nachfragen sagte er dann, das dieses der letzte Tag des Fastenmonats Ramadan sei und das wird gefeiert. Dann gab er mir noch ein Heftchen mit zur Information über den Islam, falls ich mich dafür interessiere. Ich werde mich bei Gelegenheit informieren.

Bei Öger Tours habe ich dann gelernt, dass man sich an diesem Tage wünscht: Iyi Bayramlar. Und jeder türkische Mitmensch freut sich darüber.

Montag, 29. August 2011

Mo., 29. August 2011/Wecker falsch gestellt, Vorsätze für dire Ernährung, Lebensansichten

Ich habe es heute morgen versucht, den Wecker auf halb Sieben zu stellen. Ich habe alles verkehrt gemacht mit dem Ergebnis, daß er schon um halb fünf geweckt hat und dann war halb sieben wieder zu früh für mich.Also bin ich zu meiner gewohnten Zeit zwischen acht und neun Uhr morgens aufgewacht und aufgestanden und bin dann auch gleich unter die Dusche gegangen. Es war ein ganz normaler Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse.

Ich versuche wieder einmal, mein Körpergewicht zu reduzieren. Ich habe also zähneknirschend beschlossen, morgens nur noch ein Haferflockengericht zu mir zu nehmen, dann zum Nachmittag gegen 14.00Uhr einen Apfel und gegen 16.30Uhr nur noch zwei Brote anstelle von vier mit Gurke. Abends wähle ich dann einen leichten Snack. Noch weniger essen möchte ich mir einfach nicht antun.

Eigentlich geht es mir doch recht gut. Ich habe mein Leben einigermaßen gut organisiert und habe mich gut in meinem Job eingearbeitet. Meine Wohnung ist mein Rückzugsort und so wie ich sie eingerichtet habe, so möchte ich leben mit meinen Erinnerungen, meinen Sammelsurien die für mich zur Vergangenheit und Zukunft dazugehören, mit Kreuz, Maria, indischen Brunnengottheiten und meinem kleinen Buddha, der für mich als Sinnbild für Ausgeglichenheit, Ruhe und Kraft steht, mit meinen Fischen und mit meinem Hans, sowie mit meinen Mäxen, die bei mir verteilt sind. Mein Balkon ist meine Stadtoase, wo ich mit meinen zwei Tauben lebe, die mir ab und zu mal ein Ei ins Nest legen und mit meinen kleinen Meiselein, die mir bis in den vierten Stock gefolgt sind und in meinem Korkenzieherweideast rasten.

Auch diverse Dinge, die mein Leben angenehm gestalten und die eigentlich zu einem kultivierten Leben dazugehören, nenne ich mein Eigen. So habe ich diverse Bücher in den Regalen stehen, von denen ich auch schon einige gelesen habe, sowie eine umfangreiche CD-Sammlung mit viel Klassik. Stereoanlage, Plattenspieler, Fernseher, Computer, was man halt so braucht.

Und so fühle ich m ich in meiner Wohnung sehr wohl und würde wahrscheinlich auch nicht unbedingt ausziehen, auch wenn ich zu großem Reichtum gelangen würde. Es ist ja so, daß die Nester immer etwas höher gebaut werden in der Natur.

So., 28. August 2011/Kaffeetrinken bei mir zu Hause

Der Sonntag ist ein Tag, an dem ich oft meine Eltern zum Besuch erwarte. So auch heute Nachmittag. Eigentlich wollte ich beim Bäcker drei leckere Stücke Kuchen besorgen, mußte aber zu meinem Leidwesen feststellen, dass unser Bäcker in der Billstedter Hauptstraße sein Geschäft wegen Krankheit geschlossen hat und keinen Nachfolger gefunden hat, der es übernehmen kann. Hoffentlich verlieren wir jetzt nicht in Billstedt unseren letzten selbständigen Bäcker, denn sonst haben wir nur noch Bäckereiketten oder Biligbäcker.

Also bin ich von der Billstedter Hauptstraße dur den Hertelstieg bei Uwe Ludewig vorbei gegangen und habe in der Möllner Landstraße geschaut, ob der Biligbäcker noch auf hat, aber zum einen hatte er zu und zum anderen sieht es nicht so aus, als hätte er leckere Stückchen Kuchen. Also führte mich mein Weg über den Marktplatz und hinter dem Ortsamt vorbei. Auf dem Parkplatz vom Ortsamt Billstedt steht ein Apfelbaum mit schönen leckeren roten Äpfeln. Weiter ging ich dann zum Bahnhof Billstedt und kaufte eine Packung mit Keksen. Und so hatte ich am Vormittag eine kleinen Spaziergang einmal um den Pudding.

Am Nachmittag kamen dann meine Eltern mit der U-Bahn. Ich ging ihnen zum Bahnhof entgegen und holte sie ab und so konnten wir gleich ein paar Schritte gehen. Wir gingen den Weg neben der U-Bahn entlang und auf der zweiten Bank nahmewn wir ganz kurz Platz. Erst auf der Bank im Park blieben wir länger sitzen. Da es jedoch nach Regen aussah, gi8ngemn wir dann bei den Omas vorbei zu mir nach Hause. Am Apfelbaum pflückten wir einige Äpfel für die Wiese bei meinem Vater.

Der Kaffee schmeckte süffig und die Kekse waren auch lecker. Selbstverständlich wurde Hans begrüßt. Gegen 17.00 Uhr machten sich meine Eltern dann wieder auf den Heimweg. Ich ging etwas später nochmal runter und habe mir Hagebutten für die Vase geschnitten und einige Bucheckern und Äpfel für meinen Herbstteller geholt. Ich habe hinter dem Gebäude von Lidli nachgesehen, ob die dicken Brombeeren schon reif sind, aber denen fehlt noch etwas Sonne.

Der Tatort am Abend war mit dem Schauspieler Krasnitzer aus Wien und so langweilig, daß ich freiwillig auf die Landpartie umgeschaltet habe. Dort trat auch Herr Langley auf.

Sa., 27. August 2011

Am 30. August ist Biancas Geburtstag. Sie hat einen Geburtstagswunsch geäußert. Sie wünscht sich von mir einen Einkaufskorb. Ich habe im Internet nach Körben und Preisen für Körbe gesucht, um mich zunächst einmal zu informieren. Dann habe ich bei Karstadt in Billstedt geschaut und natürlich auch gefragt, weil ich auf den ersten Blick nichts gefunden habe. Daraufhin sagte mir die Verkäuferin an der Kasse, daß Karstadt keine Korbabteilung hätte und auch bei Karstadt in der City gäbe es keine Körbe. Bianca meinte, ich sollte doch einmal in der Mönckebergstraße bei Kaufhof in der Haushaltswarenabteilung nachschauen. Eine mögliche Enttäuschung wollte ich mir ersparen. Deswegen habe ich in die gelben Seiten geschaut unter dem Stichwort Korbwaren. Gefunden habe ich ein Geschäft in der Eppendorfer Landstraße Nr 111. Regulär hat ´der Laden am Sonnabend und Montag nicht auf, aber der Sohn des Eigentümers hat trotzdem heute gewartet, um mir einen schönen Einkaufskorb für
20,00€ zu verkaufen.Ich betrat einen hübschen kleinen Laden, so wie man sich den Laden eines Korbmachers vorstellt. Da der Chef aber schon älter ist, stellt er keine neuen Körbe mehr her, sondern fertigt jetzt nur noch Flechtarbeiten an Stühlen an. Was ich dort noch entdeckt habe, sind Marktroller aus Korb, doch ein Exemplar davon kostet 126,00€ und da muß eine alte Frau lange für stricken.

Nachdem ich den Korb gekauft hatte, führte mich mein Weg ins nahegelegene Starbucks Cafe wo ich einen Café Latte und einen Frischkäsebagel verzehrt habe. Als ich dort saß, schaute ich mir die schönen Jugendstil-Fassaden der gegenüber stehenden Häuser an. Die Fenster im vierten oder fünften Stock waren sehr schön mit Ornamenten und Mauervorsprüngen verziert und darauf saßen verteilt ungefähr an die zwanzig Tauben, die Fester und Fassaden volldrecken. Was bin ich froh, dass auf meinem Dach mir gegenüber nur fünf Tauben leben.

Mittwoch, 24. August 2011

Mi., 24. August 2011/Kaffeetrinken mit Manuela bei Balsac

Mit dem Abwasch in der Küche habe ich meinen Vormittag begonnen. Gestern Abend habe ich nämlich keine Lust mehr gehabt. Ein gemütliches Frühstück gehört zu meinem Vormittag dazu mit Aufbackbrötchen und frischem Kaffee. Heute habe ich beim Bäcker am Bahnhof für Frau Koch und mich zwei leckere Stück Mandarinen-Käsekuchen ausgegeben nebst zwei Tassen Wiener Melange. Heute Abend treffe ich Manuela am Mühlenkamp. Annie bleibt dann für eine kurze Zeit bei Michael.

Nach Feierabend bin ich dann bis Kellinghusenstraße gefahren und habe dort den Bus Nr. 25 genommen bis zur Haltestelle Gertigstraße. Dort hat Manuela schon gewartet, luftig angezogen, da sie bis vor kurzem wohl noch im Garten war. Wir sind dann rüber gegangen zu Café Balsac, wo sie ein Schinkencroissant spendierte sowie einen Eiskaffee mit besonderer Rezeptur, danach noch eine Cheese Cake. Alles war sehr lecker. zu Hause konnte ich mir dann weitere Mahlzeiten sparen. Wir haben geredet und es war sehr erholsam und entspannend, so seinen Feierabend zu verbringen. Neben uns saß eine Dame mit einer Hündin und wir haben vermutet, daß Annie wahrscheinlich auch mal so ähnlich aussehen wird, nur dass sie mehr braune Flecken hat und dieses Tier war überwiegend weiß mit ganz wenig braun. Später begleitete Manuela mich zum Bus und ich nahm die Linie 6 bis zum Hauptbahnhof und dann die U-Bahn nach Hause. Ich finde die Fahrt über Mühlenkamp, Hofweg und Mundsburger Brücke immer sehr angenehm. Ich habe mir schon lange vorgenommen, irgendwann einmal dort auszusteigen und eine Strecke zu Fuß zu gehen um mir mal die Geschäfte dort anzuschauen und die Atmosphäre des Stadtteils zu genießen.

Di., 23. August 2011 - Mein Geburtstag

Heute bin ich 56 Jahre alt geworden und es ist der zweite Geburtstag ohne Peter. Ich hatte am Montag Abend schon mal den Nudelsalat vorbereitet, damit er im Kühlschrank ziehen konnte. Jetzt fehlten nur noch der Kuchen und die Frikadellen, Außerdem wollte ich noch zum Friseur.

Der Kuchen sollte ein Blaubeerkuchen werden, Blaubeeren habe ich nicht mehr bekommen, also hatte ich tiefgekühlte Himbeeren gekauft, die über Nacht aufzutauen hatten. Ich habe alles rechtzeitig zubereiten können und konnte hinterher sogar noch die Küche saubermachen.

Meine ersten Gäste kamen um kurz vor drei. Ich hatte Claudia und Helmut eingeladen (zum ersten Mal überhaupt, sie waren noch nie bei mir), und sie schauten sich natürlich erstmal um, ich zeigte Helmut auch, wo er rauchen konnte. Wären wir alleine gewesen, hätte er auch gerne im Zimmer rauchen dürfen, aber weil wir auch meine Eltern und Charlotte erwarteten, habe ich ihm den schönen grünen Balkon gezeigt.

Dann kamen meine Eltern und wir konnten Kaffeetrinken und meinen Himbeerkuchen essen. Meine Eltern haben sich gut mit Helmut und Claudia vertragen. Gegen 17:00 kamen dann Bianca mit Charlotte. Helmut hatte Bianca zuletzt in einem Alter gesehen, da war sie so groß wie Charlotte jetzt ist.

Henri war mein letzter Besuch und kam gegen halb Sieben. Sie hat Bianca und Charlotte noch gesehen und hat heute die kleine Maus kennengelertnt. Wir haben vereinbart, dass wir einmal zusammen nach Ruschwedel fahren, Henri und ich um Bianca und Charlotte zu besuchen und natürlich vielleicht auch Alexander.

Wir fünf, Claudia, Helmut, Henri und ich haben dann noch gemütlich etwa bis 21:00 Uhr beisammen gesessen und geredet, nachdem meine Eltern etwa gegen halb Acht aufgebrochen sind. Mein Nudelsalat zum Abendessen mit Frikadelle kam gut an. Es war ein richtig schöner Geburtstag.

Leider geht es Regina nicht gut. Sie hat Probleme mit der Bandscheibe und kann sich kaum bewegen. Deswegen konnte ich sie leider heute nicht bei mir begrüßen. Auch Manuela konnte heute nicht kommen. Es ist noch zu früh für Annie, um größere Fahrten im Auto zu bewältigen. Sioe ist ja noch so klein.

Ich habe einen digitalen Bilderrahmen von meinen Eltern bekommen, auch eine Festschrift, die ich mir gewünscht habe und die mein Papa noch am Montag verfasst hat, von Bianca ein Bügeleisen (so eines hat Bianca auch und es hat einen schönen großen Wassertank). Selbst Kiril und Christa haben an mich gedacht und mir eine Kleinigkeit für die Körperpflege mitgegeben. Von Claudia und Helmut habe ich einen schönen Dahlienstrauß bekommen.

So., 21. August 2011/Mittagessen bei meinen Eltern, Starkregen am Nachmittag

Nach einem gemütlichen Frühstück und der täglichen Pflege meiner Stadtoase bin ich zu meinen Eltern zum Mittagessen und es muss nicht immer was mit Fleisch sein. Später habe ich mit meinem Vater am Copmputer ausprobiert, ein Bild einzuscannen und dieses in die Festschrift für Frau Wienke zur goldenen Konfirmation einzufügen.

Wolkenbruchartige Regenfälle verhinderten einen spaziewrgang zur provisorischen Autobahnbrücke, um diese zu fotografieren und so brachten mich meine Eltern, nachdem wir Kaffee getrunken und Tiramisuschnitten gegessen hatten, nebst etlicher Kekse, zum Bus vorne an der Dannerallee. Vorher hatten wir aber auch noch Nachrichten gesehen. Ich war dann rechtzeitig wieder zu Hause.

Sa., 20. August 2011/erster Besuch bei Annie

Am 13. August 2011 ist Annie bei Manuela angekommen. Annie ist eine zwölf Wochen alte Hündin, ein braun geflecktes sehr hübsches junges Tier, ganz lieb, ganz zart und weich, voller Leben. Dieses kleine Wesen ist unendlich aktiv und voller Entdeckiungslust. Ich habe Annie heute besucht. Sie ist mein Patenhund. Ich bin begeistert. Natürlich habe ich ihr welpengerechte Leckerlis mitgebracht und Annie kann sie ganz zart abnehmen.

Wir haben erst in der Küche gesessen, dort hat Annie unter dem Küchentisch einen Platz, den sie auch schon angenommen hat, und haben Pflaumenkuchen mit Sahne geschlemmt (drinnen wegen der Wespen). Hinterher haben wir dann unter dem Sonnenschirm im Garten gesessen und uns mit Annie beschäftigt. Ein Nachbarskind kam dann auch noch dazu und hat mit ihr gespielt. Gegen 18:00 Uhr bin ich wieder nach Hause gefahren. Manuela hat wohl ein neues Fahrrad für mich. Das steht schon seit vier Jahren bei ihr im Haus im Fahrradkeller. Die Vorbesitzer haben es beim Auszug dort stehengelassen.

Dienstag, 16. August 2011

Di. 16. August 2011/Telefonate mit meinen Eltern und mit Henri wegen Geburtstagsgeschenk

Meine Eltern haben am 15. August noch abends mit mir telefoniert. Sie haben in Cottbus übernachtet. Heute fahren sie dann aber in den Spreewald. Heute Morgen haben sie dann nochmal bei mir angerufen um mir ein fröhliches Grrrrrwau zu wünschen, besonders Papa. Da war es gerade mal gegen 8:00 Uhr. Kurz vor neun rief dann Henri an und ich habe ihr die Nummer der Tunika durchgegeben, die ich gestern bei M&S gesehen habe. Als letztes meldeten sich dann noch Bianca und Charlotte. Ein gemütliches Frühstück mit zwei frischen Aufbackbrötchen rundet den Vormittag ab.

Montag, 15. August 2011

Mo. 15. August 2011Eltern fahren in den Spreewald, Frühstück im Park-In, Tauben legen ein Ei

Meine Eltern sind heute Morgen von einem Taxi abgeholt worden, um sie nach Hamfelde zu bringen. Von dort fahren sie dann mit einem Bus in den Spreewald. Ich war heute morgen im Park-In zum Montagsfrühstück, zwei Brötchen mit Ei, Eiersalat, Marmelade, Käse und Schinken mit Butter für 1,30€ und ein Becher Kaffee für 0,30ct. gaaanz lecker. Ich arbeite dann heute wieder den Tag bis 18:00 Uhr. Vor einigen Tagen hat mir meine
Taube wieder ein schönes weißes kleines Ei gelegt, und immer in meine Hortensie rein. Dort scheint es meinem Geflügel besonders gut zu gefallen. Ich blase jetzt alle noch kommenden Eier aus und sammle sie in einem kleinen Körbchen.

Sa. 13. August 2011/Besuch bei Regina in Glückstadt

Meine Freundin Regina Steinke hatte am 12. August Geburtstag. Da ich ja nun am Freitag noch gearbeitet habe, konnte ich nicht an diesem Tag nach Glückstadt fahren, sondern wir mußten heute nachfeiern. Auch Henri Petermann hat an der Nachfeier teilgenommen. Sie hat aber auch schon am Freitag mitgefeiert und ist dann über Nacht geblieben.

Also bin ich um 10:30 mit der NOB (Nord-Ost-See Bahn) von Altona aufgebrochen um nach Glückstadt zu fahren. Dort holte mich Reginas Lebensgefährte Günter mit dem Auto vom Bahnhof ab. Ich suchte ihn auf dem Bahnsteig, er jedoch wartete außerhalb etwas abseits stehend. Wir fuhren dann eine Strecke, die ich niemals zu Fuß in kurzer Zeit hätte bewältigen können.

Gehalten hat er dann an der Abfahrt zu seiner Tiefgarage. Von dort aus konnte ich dann schon Regina und Henri durchs Fenster im Ergeschoß aus sehen. Sie hat zusammen mit Günter eine schöne Zwei-Zimmer Wohnung, allerdings ohne Balkon. Es ist bei ihr recht gemütlich. Wir haben dann schön zusammengesessen und bei dem einen oder anderen Glas Selter geredet. Zum Mittagessen hatte Sie dann Würstchen mit Kartoffelsalat vorbereitet. Leider waren alle Würste geplatzt, was aber dem Genuß keinen Abbruch getan hat, denn so konnte man schön Senf aufstreichen und es war ein leckeres Essen. Selbst ich, die ich kein Knackwurstfan bin, habe zwei Würste verdrückt, so gut hat es mir geschmeckt. Kurz nach dem Essen hat Günter sich dann etwas hingelegt und hat uns drei Frauen alleine gelassen. Kurz vor dem Kaffee hat Regina ihn dann wieder geweckt. Sie hatte zwei Sorten Kuchen, eine Sahnetorte mit Obst und einen Bienenstich. Es war alles sehr lecker und der Tag war gut gelungen. Ich hab mich bei ihr immer gut gefühlt, dafür kennen wir uns ja auch schon lange genug. Wir haben überlegt, wo die Jahre geblieben sind, unsere Kinder sind erwachsen geworden, Partner sind verstorben oder es gab die Scheidung und es gibt einen neuen Lebenspartner und wir hatten ja auch mal zusammen bei der HAB in der Legerei gearbeitet und haben auch an diese Zeit unsere Erinnerungen, die ab und zu mal gepflegt werden müssen, damit sie nicht gar zu sehr verblassen.

Um zehn vor Sechs sind dann Henri und ich wieder mit der NOB über Altona nach Hause gefahren. In Altona haben wir uns dann schlau gemacht über Einzelheiten einer Tagesfahrt nach Westerland auf Sylt und haben festgestellt, daß es mit dem Schleswig-Holstein Ticket doch recht preiswert wird, wenn wir keine Übernachtung buchen und am Abend wieder nach Hamburg fahren. Mit der S31 sind wir dann über Dammtor zum Hauptbahnhof gefahren und mit der U-Bahn nach Hause. Am Sonntag habe ich dann Regina noch mal angerufen und habe ihr gesagt, daß sie doch auch zusammen mit Günter zu mir kommen könnte.

Ich habe Regina und Henri zu meinem Geburtstag eingeladen.

Freitag, 12. August 2011

Mi., 10. August 2011/Charlottes 3. Geburtstag

Heute ist Charlottes Geburtstag. Das Kind wird drei Jahre alt. Um 13.48 ging es mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Richtung Buxtehude mit Zwischenstop in Neugraben, weil das Wetter noch relativ schön war und dort sitzt man besser, als am Hauptbahnhof, wenn man auf einen Zug wartet. Um 13.52 fuhren wir dann mit der EVB weiter von Buxtehude nach Ruschwedel. Als wir ankamen waren linker Hand alle Ziegen auf der Weide von Bauer Poppe. Diese mußte ich doch erstmal fotografieren. Nach einem gemütlichen Fußweg von etwa zehn Minuten kanem wir dann am Haus an und sahen schon Charlotte auf der Terrasse in ihrem neuen Spielhäuschen und mit ihrem neuen Rucksack, den sie wie einen Einkaufswagen hinter sich herziehen kann. Charlotte hat sich sehr über ihre Geschenke gefreut, sie kann sich herzlich freuen. Wir hatten z.B. Obst aus Holz, dabei sind immer zwei Teile mit Klettband zusammengefügt und dann gibt es ein Holzmesser um diese zwei Obstteile auseinanderzuschneiden, damit man zwei Obsthälften hat. ich hatte für Charlotte auch noch einen kleinen weichen Ball mit Märchenmotiven darauf von Walt Disney wie Arielle, Schneewittchen und Cinderella. Acu ein Sandspielzeug hat sie von mir bekommen, da kann sie oben Sand oder Wasser reinschütten und dann ist eine Mühle dran, die sich dreht. Das fand sie sehr gut. Von meinen Eltern hatte sie eine Magnettafel mit Buchstaben, auf der sie auch malen kann.
Bianca hatte einen Kastenkuchen mit Schokolade gebacken ohne Sojalecithin, damitr ihn auch Alexander essen konnte. Darauf stecfkten drei kleine Kerzen, die Chrlotte auspusten sollte. sie hatte noch einen Kerzenständer mit einer Holzdrei vor sich stehen. zwei Stück Kuchen hat Charlotte aufgegessen. Wir haben auch den neuen Schrank von Alexander und Bianca bewundert, passend zum Tisch.
Ich war dann mit Charlotte in ihrem Zimmer und habe mit ihr zwei Spiele gespielt, Wichtel zudecken und Memory. Sie kann sowas schon sehr gut spielen. Wir haben viel gelacht. Leider ist so ein Nachmittag viel zu kurz. Um 18.14 fuhr schon die EVB wieder Richtung Buxtehude. Bianca hat uns zusammen mit Charlotte zum Bahnhof gebracht. Auf ihrem Dreirad fährt sie schon sehr gut, aber es hat eine Griff dran zur Korrektur der Fahrtrichtung. Nur leider hat es abends geregnet und wahrscheinlich hat sich Bianca erkältet.

Di. 9. August 2011/Blutspenden im UKE

Nachdem ich nach meiner GallenOP im April 2011 zunächst pausieren mußte, war ich jetzt wieder dran mit Blutspenden. Also fuhr ich nach Feierabend gegen 18:15 Uhr zum UKE nach Eppendorf und wunderte mich, wieviel Blutspender dort vor Ort waren. Es war voll. Meine Eisenwerte waren in Ordnung und ich konnte auf der rechten Seite spenden. Danach habe ich mich mit Wiener Wurst und Kartoffelsalat sowie einem Malzbier gestärkt.

Sonntag, 7. August 2011

So. 7. August 2011/Im Barockgarten Jersbek

Nach einem ruhigen Sonntagmorgen holten mich meine Eltern mit dem Wagen ab, um nach Jersbek zum Barockgarten zu fahren. Die Autofahhrt ging über Tonndorf und an Volksdorf vorbei über Ahrensburg und Delingsdorf nach Jersbek. Das Gut Jersbek liegt in Jersbek in Schleswig-Holstein ca. 20 Kilometer nordöstlich von Hamburg. Es wird seit dem 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart bewirtschaftet undbefindet sich im Privatbesitz. Der in seiner Grundstruktur erhaltene Barockgarten des 18. Jahrhunderts gehörte einst zu den bedeutendsten Anlagen dieser Art in Schleswig-Holstein und ist als Natur- und Kulturdenkmal für Besucher geöffnet.
Der Garten ist wunderschön angelegt. Es gibt einen wunderschönen alten Baumbestand, schöne Allen sind angelegt, wir finden Linden, die fast an die 200 Jahre alt sind. Schilder sind aufgestellt und weisen auf die wichtigsten Dinge hin, die es lohnt, näher und aufmerksamer zu betrachten. Durch die eine Allee durchquerten wir den Park in die eine Richtung, zurück wählten wir die parallel dazu laufende zweite Alle, die sich jedoch als erheblich steiniger erwies. Doch auch diesen Weg haben wir dann bewältigt. Auf einer Weide standen drei schöne braune Pferde, die genug Gras zum Fressen auf ihrer Weide hatten.
Abschließen besuchten wir den Kaffeegarten. Dort gab es dann Butterkuchen, Kaffee, Himbeertorte und Tee. Die Rückfahrt führte an Maisfeldern und Wiesen vorbei über Sasel, Volksdorf, Berne, Farmsen und am Ende über den Schiffbeker Weg nach Hause.

Sa. 6. August 2011/Geburtstagsgeschenk für Charlotte kaufen

Charlottes Geburtstag kommt näher. Es wird also Zeit, dich um Geburtstagsgeschenke für die kleine Maus zu kümmern. Zu diesem Zweck hat Bianca in einem bekannten Buxtehuder Kaufhaus namens Stackmann eine Geburtstagsbox eingerichtet, d. h. bei Stackmann gibt es in der Spielwarenabteilung für Kinder die Möglichkeit, Geburtstagsboxen zu füllen (ür die Mädchen in rosa, für die Jungs in blau) mit den Geschenken, die Eltern und Kinder sich aussuchen in den verschiedensten Preiskategorien und wir gehen dann dorthin und nehmen die Geschenke heraus, die wir gut finden, bezahlen sie dann, lassen sie schön einwickeln und am Geburtstag wird dann das Geschenk überreicht und es gibt nichts doppeltes oder es müsste etwas wegen Nichtgefallen umgetauscht werden. Dies ist eine wahrhaft sinnvolle Einrichtung. Da wir aber ja nicht nur nach Buxtehude fahren, um einzukaufen,sondern auch noch den Tag genießen, gehen wir natürlich auch ins Café ,,Süße Sünde" um eine Friesentorte zu esen (Stachelbeertorte) und einen Kaffee zu trinken, bei mir war es Latte Macchiato, bei Mama Tee und bei Papa Kakao, Selbstverständlich hatte er Kakoogeld dabei. Dann kam noch Alexander mit Charlotte vorbei. Das Kind war beim Frisör zum Haareschneiden, damit sie wieder schick aussieht. Leider gab es ein Mallheur, Sie schüttete sich ihre Milch, die sie trinken sollte, über den Bauch. Das fand sie gar nicht schön. Alexander nahm dann gleich die Geburtstagsgeschenke mit nach Ruschwedel, so daß wir sie nicht extra nach Hamburg mitnehmen mußten.

Das Wetter blieb jetzt auch trocken, aber kurz nach unserer Ankunft in Buxtehude regnete es stark. Wir gingen dann auch in Richtung Kirche, um zu schauen, ob ein Bus Richtung Finkenwerder fährt. Es gibt dort nur eine Linie, die zu Arbeitsbeginn die Arbeiter zu Airbus bringt.

Der Käseladen an der Kirche, wo es das ,,Ärschle" gibt, war natürlich schon zu, denn in einer Kleinstadt wie Buxtehude machen die kleineren Geschäfte am Sonnabend schon gegen 13.00 Feierabend. Hier ist ein Wochenende halt noch Ruhezeit wie es sein soll. Der Rückweg zum Bahnhof führte uns wieder durch die Fußgängerzone bei Stackmann vorbei. Dort hat man am Anfang wohl ein neues Denkmal aufgestellt, und zwar für den Hasen und den Igel. Vorne bei Woolworth gab es dann noch ein Wollknäuel in einer Farbe, die ich noch nicht in meiner Decke verarbeitet habe, die ich stricke. Danach hieß es, etwas zügiger zum Bahnhof zu gehen, denn es braute sich ein Gewitter über unseren Köpfen zusammen. Wir konnten nun wählen, welchen Verkehrsmittel uns nach Hamburg zurückbringen sollte. Zur Auswahl standen der Metronom oder die S-Bahn, die jedoch 5 Minuten später als der Metronom abfahren sollte. Die Wahl fiel auf die S-Bahn wegen der 8 Minuten Wartezeit des Metronom in Harburg. In Hamburg war es noch trocken, jedoch goß es, als ich in Billstedt im Einkaufszentrum war.

Freitag, 5. August 2011

In der letzten Zeit/das letzte Jahr

Es ist gar viel geschehen. Nach 16 glücklichen Hundejahren ist im Januar 2010 mein Hund Mäx verstorben und am 6. Juni 2010 mein Mann Peter im Alter von 60 Jahren. Allerdings war er am Ende auch krank, hat auf der Intensivstation gelegen und zu guter letzt hat man ihm dann auch noch seinen linken Unterschenkel amputiert, und ich weiß bis heute nicht, ob mein Peter die Situation richtig mitbekommen hatte und ob es ihm am Ende bewußt war. Am Ende war es für Peter wohl eine Erlösung, denn wahrscheinlich wäre er mit einer Unterschenkelprothese überhaupt nicht klargekommem, zumal er sich vor seinem Krankenhausaufenthalt einfach ins Bett gelegt hat und nicht mehr aufstehen wollte. Daraufhin mußte ich ihm zuletzt Windeln anlegen und da er auch nicht mehr essen wollte oder konnte, habe ich ihm dann flüssige Nahrung besorgt. Dann wurden seine Zehen schwarz und ich habe dann die Feuerwehr geholt und das war dann der Anfang vom Ende. Damit hat sich mein Leben von Grund auf geändert. Alles mußte neu organisiert werden. Ich wohne dann auch seit September 2010 in einer neuen Wohnung von eineinhalb Zimmer Größe wieder im 4. Stock wie damals in der ersten Wohnung in der Hausnummer 17c. Die Renovierung der alten Wohnung war eine ganz schlimme Aufgabe. Die Sperrmüllabfuhr war erschreckend und geruchsbelastet sowie sehr schmutzig, die Räumung des Kellers erforderte die Bezahlung eines dreistelligen Betrages. Am Ende sollte ich für meine Nachmieterin noch die Steckdosenabdeckungen und die Fußleisten abwaschen. In dieser Zeit habe ich meinen Hausverwalter Arnold Repolust gut kennengelernt, er hatte ständig neue Arbeiten für mich zu erledigen zur Wiederherstellung meiner Wohnung. Am Ende mußte dann doch ein Maler kommen und alles wieder in einen bewohnbaren Zustand herrichten, was nicht sehr billig war.
Und jetzt weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Es war der Blick ins Weite, das Wohnen auf Vogelflug- und Heißluftballonhöhe. Mein Blick schweift über Dächer und grüne Baumwipfel. Auf dem Dach mir gegenüber haben sich ca. fünf gemeine Stadttauben niedergelassen. Diese pflegen dort ihr Liebesleben und müssen ja nun auch irgendwo ihren Nachwuchs bekommen. Daraus folgt logischerweise, daß die Tauben beschlossen haben, immer bei mir im Blumenkübel ihre Eier zu legen, die ich natürlich immer brav entsorge. Ich habe jetzt beschlossen, jedes Ei auszublasen und alle noch folgenden Eier zu sammeln. Seit Mai 2011 habe ich einen Arbeitsplatz. Zwei Jahre mußte ich warten, bis sich die Gelegenheit bot. Ich sitze bei Öger Tours/Thomas Cook am Empfang und organisiere den Nachmittag. Nur leider ist das Vergnügen, einen Arbeitsplatz zu haben, am 31. Oktober 2011 schon wieder vorbei. Hier im Hause werden Abteilungen geschlossen und die Hälfte der Belegschaft ist gekündigt bzw. in eine Transfergesellschaft aussgegliedert worden. Da ich ja auch noch von einer Sicherheitsfirma an den Empfang entsendet bin, trifft es mich natürlich auch. Und das war es dann mit dem schönen Job, der doch genau in meinen Tagesplan passt, denn ich arbeite von 13.00 bis 18.00 täglich, das heißt, daß ich morgens noch gemütlich ausschlafen und frühstücken kann und dann im Laufe des Voprmittags fröhlich zu meiner Arbeit gehen kann. Ich bin nämlich sehr gerne hier.

Nur jetzt weiß ich, was ich nicht mehr möchte, ich möchte nicht mehrVollzeit arbeiten, sondern nur noch Teilzeit, denn ich habe ja niemanden mehr, der für mich z.B. einkaufen geht oder mir ein Rezept von einem Arzt besorgt. Außerdem möchte ich auch noch gerne etwas von meinen Tagen haben und nicht nur morgens zur Arbeit, evtl. mitten in der Nacht und abends nach Hause gehen und sofort zu Bett, weil mir sonst mein Schlaf nicht ausreicht.

Vielleicht muß ich ja wieder zwei Jahre lang suchen.