Montag, 15. August 2011

Sa. 13. August 2011/Besuch bei Regina in Glückstadt

Meine Freundin Regina Steinke hatte am 12. August Geburtstag. Da ich ja nun am Freitag noch gearbeitet habe, konnte ich nicht an diesem Tag nach Glückstadt fahren, sondern wir mußten heute nachfeiern. Auch Henri Petermann hat an der Nachfeier teilgenommen. Sie hat aber auch schon am Freitag mitgefeiert und ist dann über Nacht geblieben.

Also bin ich um 10:30 mit der NOB (Nord-Ost-See Bahn) von Altona aufgebrochen um nach Glückstadt zu fahren. Dort holte mich Reginas Lebensgefährte Günter mit dem Auto vom Bahnhof ab. Ich suchte ihn auf dem Bahnsteig, er jedoch wartete außerhalb etwas abseits stehend. Wir fuhren dann eine Strecke, die ich niemals zu Fuß in kurzer Zeit hätte bewältigen können.

Gehalten hat er dann an der Abfahrt zu seiner Tiefgarage. Von dort aus konnte ich dann schon Regina und Henri durchs Fenster im Ergeschoß aus sehen. Sie hat zusammen mit Günter eine schöne Zwei-Zimmer Wohnung, allerdings ohne Balkon. Es ist bei ihr recht gemütlich. Wir haben dann schön zusammengesessen und bei dem einen oder anderen Glas Selter geredet. Zum Mittagessen hatte Sie dann Würstchen mit Kartoffelsalat vorbereitet. Leider waren alle Würste geplatzt, was aber dem Genuß keinen Abbruch getan hat, denn so konnte man schön Senf aufstreichen und es war ein leckeres Essen. Selbst ich, die ich kein Knackwurstfan bin, habe zwei Würste verdrückt, so gut hat es mir geschmeckt. Kurz nach dem Essen hat Günter sich dann etwas hingelegt und hat uns drei Frauen alleine gelassen. Kurz vor dem Kaffee hat Regina ihn dann wieder geweckt. Sie hatte zwei Sorten Kuchen, eine Sahnetorte mit Obst und einen Bienenstich. Es war alles sehr lecker und der Tag war gut gelungen. Ich hab mich bei ihr immer gut gefühlt, dafür kennen wir uns ja auch schon lange genug. Wir haben überlegt, wo die Jahre geblieben sind, unsere Kinder sind erwachsen geworden, Partner sind verstorben oder es gab die Scheidung und es gibt einen neuen Lebenspartner und wir hatten ja auch mal zusammen bei der HAB in der Legerei gearbeitet und haben auch an diese Zeit unsere Erinnerungen, die ab und zu mal gepflegt werden müssen, damit sie nicht gar zu sehr verblassen.

Um zehn vor Sechs sind dann Henri und ich wieder mit der NOB über Altona nach Hause gefahren. In Altona haben wir uns dann schlau gemacht über Einzelheiten einer Tagesfahrt nach Westerland auf Sylt und haben festgestellt, daß es mit dem Schleswig-Holstein Ticket doch recht preiswert wird, wenn wir keine Übernachtung buchen und am Abend wieder nach Hamburg fahren. Mit der S31 sind wir dann über Dammtor zum Hauptbahnhof gefahren und mit der U-Bahn nach Hause. Am Sonntag habe ich dann Regina noch mal angerufen und habe ihr gesagt, daß sie doch auch zusammen mit Günter zu mir kommen könnte.

Ich habe Regina und Henri zu meinem Geburtstag eingeladen.

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