Montag, 29. August 2011

Mo., 29. August 2011/Wecker falsch gestellt, Vorsätze für dire Ernährung, Lebensansichten

Ich habe es heute morgen versucht, den Wecker auf halb Sieben zu stellen. Ich habe alles verkehrt gemacht mit dem Ergebnis, daß er schon um halb fünf geweckt hat und dann war halb sieben wieder zu früh für mich.Also bin ich zu meiner gewohnten Zeit zwischen acht und neun Uhr morgens aufgewacht und aufgestanden und bin dann auch gleich unter die Dusche gegangen. Es war ein ganz normaler Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse.

Ich versuche wieder einmal, mein Körpergewicht zu reduzieren. Ich habe also zähneknirschend beschlossen, morgens nur noch ein Haferflockengericht zu mir zu nehmen, dann zum Nachmittag gegen 14.00Uhr einen Apfel und gegen 16.30Uhr nur noch zwei Brote anstelle von vier mit Gurke. Abends wähle ich dann einen leichten Snack. Noch weniger essen möchte ich mir einfach nicht antun.

Eigentlich geht es mir doch recht gut. Ich habe mein Leben einigermaßen gut organisiert und habe mich gut in meinem Job eingearbeitet. Meine Wohnung ist mein Rückzugsort und so wie ich sie eingerichtet habe, so möchte ich leben mit meinen Erinnerungen, meinen Sammelsurien die für mich zur Vergangenheit und Zukunft dazugehören, mit Kreuz, Maria, indischen Brunnengottheiten und meinem kleinen Buddha, der für mich als Sinnbild für Ausgeglichenheit, Ruhe und Kraft steht, mit meinen Fischen und mit meinem Hans, sowie mit meinen Mäxen, die bei mir verteilt sind. Mein Balkon ist meine Stadtoase, wo ich mit meinen zwei Tauben lebe, die mir ab und zu mal ein Ei ins Nest legen und mit meinen kleinen Meiselein, die mir bis in den vierten Stock gefolgt sind und in meinem Korkenzieherweideast rasten.

Auch diverse Dinge, die mein Leben angenehm gestalten und die eigentlich zu einem kultivierten Leben dazugehören, nenne ich mein Eigen. So habe ich diverse Bücher in den Regalen stehen, von denen ich auch schon einige gelesen habe, sowie eine umfangreiche CD-Sammlung mit viel Klassik. Stereoanlage, Plattenspieler, Fernseher, Computer, was man halt so braucht.

Und so fühle ich m ich in meiner Wohnung sehr wohl und würde wahrscheinlich auch nicht unbedingt ausziehen, auch wenn ich zu großem Reichtum gelangen würde. Es ist ja so, daß die Nester immer etwas höher gebaut werden in der Natur.

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