Mittwoch, 28. September 2011

Di., 27. September 2011/Weg zum Katharinenfleet wg. Urlaubsantrag

Und wieder bin ich abends nach Feierabend in den Katharinenfleet gegangen, um dort jetzt meinen endgültigen Urlaubsantrag vom vierten bis zwanzigsten Oktober einzureichen. Was danach wird, das steht natürlich in den Sternen. Ich bin mit der U-Bahn bis Rödingsmarkt gefahren, dann den großen Burstah entlang, am Geschenkhaus Lenffer rechts abgebogen und die Willy-Brandt-Str. überquert. Auf der Cremon-Insel finden wir die Straße Katharinenfleet. Ich bin eigentlich in dieser Gegend Hamburgs ganz gerne unterwegs, denn am Wegesrand liegt doch das eine oder andere schöne Geschäft, wo es sich lohnt ins Fenster zu schauen. Auch eine leere Coladose und eine leere Bierflasche habe ich auf meinem Weg gefunden. In Billstedt war ich nochmal bei Toom und habe geschaut, ob es dort schon Feigenkonfitüre gibt, leider ohne Erfolg.

Dienstag, 27. September 2011

Mo., 26. September 2011/Brunch i. Park-In

Heute Morgen gab es im Park-In Brunch für 1 €: zwei warme Brötchen, Rührei, Eiersalat, Thunfischsalat, gekochte Eier, verschiedene Sorten Aufschnitt und auf den Tischen auch noch zwei Sorten Marmelade, eine davon in der Geschmacksrichtung Feige, die ich ganz besonders gerne esse. Leider nimmt die Anzahl der Teilnehmer am Frühstück kontinuierlich ab, sodaß die Gefahr besteht, dass es irgendwann kein Frühstück mehr gibt und das wäre zu schade.

Heute hing ein Hinweis aus dass am Mittwoch, dem 28. September die Fahrt in den Hansapark stattfinden sollte. Angesprochen sollten diesmal Teilnehmer, die noch nie mitgefahren waren.

Ich bin dann wie üblich zur Arbeit gefahren und habe meine Fahrt am Jungfernstieg unterbrochen um den neu eröffneten großen Apple-Shop zu besuchen. Hier werden die Trendprodukte in großer Zahl angeboten und zusätzlich gibt es auch Kurse und Lehrgänge zu Apple-Produkten, die dort angeboten werden.

Nach der Arbeit habe ich meinen Urlaubsantrag bei GSE in den Briefkasten gesteckt, um Porto zu sparen.

So., 25. September 2011/Hochwildschutzpark Schwarze Berge

Henri hatte mir erzählt, dass sie mit zwei befreundeteten Frauen und deren Kindern samt ihrer Enkelin Selina zum Wildpark Schwarze Berge fährt und ich habe gesagt, dass ich mich der Gruppe anschließe. Und so haben wir uns morgens in der U-Bahn getroffen. Die S-Bahn brachte uns dann vom Hauptbahnhof zur Station Neuwiedenthal, von wo uns der Bus 340 bis fast zum Eingang fuhr. Wir mussten nur noch den Parkplatz überqueren.

Wir waren also drei Frauen mit drei Kindern, Henri mit ihrer Selina, Martina mit ihren Kindern Jaden und Alessandro und der Oma von den Beiden sowie ich selber.

Gegen 10.30 kamen wir an. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 8,50 €. Nachdem wir den Kassenbereich hinter uns gelassen hatten, begrüßten uns zwei erwartungsfreudige Zwergotter, die ganz offensichtlich auf ihre Fütterung warteten, die um elf Uhr stattfinden sollte, und sich deswegen außerhalb ihres Wasserbassins aufhielten.
Und dann sahen wir die Hängebauchschweine. Alessandro bekam eine unempfindliche Hose aus Leder oder Gummi angezogen, mit der er krabbeln konnte und er tobte auf allen vieren zwischen den Schweinchen herum.

Wir sahen viele verschiedene Wildtiere.

Ich hatte im Tiergeschäft bei uns in Billstedt Kaninchenfutter gekauft und knapp ein dreiviertel Kilo mitgenommen, denn ich war mir sicher, dass die Tiere es mögen. Die ersten , die das Futter aufnahmen und es mit Begeisterung verzehrten und den Boden absuchten wie kleine Staubsauger, waren die Hängebauchschweine. Steinböcke muffelten mir das Futter aus der Hand mit ihren weichen warmen Schnauzen. Beim Muffelwild war das Füttern verboten, Hirsche sahen wir nur aus der Entfernung. In einem kleinen überdachten Stand war es möglich, Knöpfe zu drücken und damit Vogelstimmen anzuschalten. Dazu hing oben in einem hohen Baum ein Lautsprecher und so hatte man den Eindruck, die Vögel säßen im Baum.

Wir ließen Dachs und Fuchs am Wege liegen und ich unterhielt mich mit einem Imker an einem Bienenkasten nahe der Streuobstwiese über den Unterschied zwischen Bienen und Wespen. Zwei Luchse lagen in ihrem Gehege, jedoch zu weit weg, um ein gutes Fotomotiv abgeben zu können. In einem Fledermaushaus fogen die Nachttiere frei im spärlich beleuchteten Innenraum. Immer wenn eine vorbeiflog, gab es einen kleinen Windhauch.

Bei den Wildschweinen lag der Futtertrog voll mit Kastanien und Äpfeln. Im angrenzenden Freigehege war die Flugshow leider schon vorbei, doch die Greifvögel waren noch da, und saßen auf verschiedenen Pfeilern angekettet. Ein Eis am Stiel diente zur Stärkung.

Es war Zeit zum Mittagessen, denn die Kinder hatten Hunger und ihre einigermaßen festen Essenszeiten. In einem Schutzhaus fanden wir Platz an einem Tisch, um unsere mitgebrachten Dinge zu essen so wie Nudelsalat, den Carmen und Martina mitgebracht hatten und viel Gemüse von Henri ebenso wie etwas Obst. Und kaum hatten wir Platz genommen, waren wohl um uns diverse Heidschnucken versammelt, die wir jedoch nur hörten, aber4 nicht sahen, denn es machte Mäh in allen Tonlagen und Lautstärken. Selten hatten wir ein so fröhliches Mittagessen.

Auch die Damhirsche sahen wir nur aus der Entfernung, aber dann kamen wir zum Streichelgehege mit den Ziegen. Um hineinzukommen mußte ein Zaun überwunden werden. Und hier wollten die Kinder für eine lange Zeit verweilen, denn die Ziegen fressen aus der Hand und sie können angefaßt werden. Nur mein Futter wollten die Tiere am liebsten fressen. Wir haben uns hier sehr lange aufgehalten. Auch hier krabbelte Alessandro mitten zwischen den Ziegen herum ohne Angst und Scheu. An einem Wasserhahn konnten wir uns später die Hände waschen.

Bentheimer Landschafe und Hirsche waren dann nicht so interessant. Ein weiser Uhu schaute von seinem Ast auf uns herab. Das Nutria saß in seinem Bau und erinnerte eher an einen Biber, als an eine große Wasserratte. Zwischenzeitlich hatten sich Carmen und Martina verabschiedet, denn sie wollten schon einen früheren Bus nach Hause nehmen.

Wölfe waren in ihrem Freigehege zu bewundern, die Wildkatze hatte sich jedoch versteckt und vom Schwarzstorch war auch weit und breit nichts zu sehen.

Am Kiosk-Imbiß haben wir uns dann nach erfolgtem Rundgang durch den Wildpark einen Becher Kaffee gegönnt, Henri und ich und dann haben wir Selina noch Zeit gegeben, auf dem Spielplatz ausgiebig zu spielen. Viele Spielgeräte sind kostenlos, wie die Rutsche und dergleichen, aber es gibt auch Spielgeräte, die Geld kosten, aber nicht teurer als 1 € pro Fahrt. Um kurz nach halb sechs traten auch wir wieder den Heimweg an. Nach diesem Tag konnten wir ,glaube ich, alle gut schlafen.

Montag, 26. September 2011

Sa., 24. September 2011/Kontrollbesuch in Ruschwedel wegen Urlaub

Meine Wohnung bedurfte der Reinigung. So habe ich also den Vormittag und den halben Nachmittag damit verbracht, meine Wohnung klar Schiff zu machen. Am Ende habe ich dann noch meine Bekleidung in den Kleiderschrank gehängt.

Dann bin ich nach Ruschwedel zum Haus aufgebrochen, um zu sehen, ob dort nach der ersten Woche Bulgarienaufenthalt von Bianca und Alexander noch alles in Ordnung ist. Es stand noch alles, wie sie es verlasen haben. Ich habe einige Kleinteile Kleidung schnell übergebügelt, weil das Bügelbrett dort gerade stand und habe mich dann gemütlich auf die Terrasse gesetzt und zwei Becher Kaffee getrunken Auch Kekse habe ich noch gefunden. Mit dem Nachbarn habe ich ein paar Worte gewechselt. Er war gerade dabei, sein gemähtes Gras zu einem Haufen zusammenzuharken. Um kurz nach sechs habe ich den Zug Richtung Buxtehude wieder bestiegen und habe festgestellt, dass ich den Lachsschinken doch im Kühlschrank vergessen hatte, den ich ja eigentlich mitnehmen sollte. Aber ich denke, er ist noch genießbar.

Donnerstag, 22. September 2011

Betriebsfeier am 21.9.11

Betriebsfeier am 21.9.11

Mi., 21.September 2011/Öger-Mitarbeiterfest i.d. Bucht

Nach einem erfolgreichen Arbeitstag wurde heute ein Betriebsfest von Öger Tours angekündigt.

So fragte ich Herrn Hartung, ob er mich mit seinem Auto mitnähme und um 18.00 Uhr fuhren wir los. Gebucht war die Location >>die Bucht<< am Südring am Hamburger Stadtpark. Über eine Treppe. gelangt man dort zu einem auf einem Ponton aufgebauten relativ großen verglasten Pavillon mit Bar und Sitzmöglichkeiten innen sowie auch außen. Man konnte sowohl an Tischen auf Barhockern Platz nehmen als auch auf bequemen Sofas und Sesseln sitzen. Selbst ein Sandkasten war vorhanden, der von großen gelben Sitzsäcken umgeben war und beachclubmäßig anmutete. Innen war alles illuminiert durch zwei Disco-Kugeln, die Bar erstrahlte in blauer Hintergrundbeleuchtung.

Als Begrüßungsgetränk wurde ein Glas Aperolspritz gereicht, das Trendgetränk des Sommers. Nach einer kurzen Zeit, die mit unterhaltsamen Gesprächen schnell vorüber ging, wurden kurze Begrüßungsworte von Herrn Dr. Welbers gesprochen, sowie von Herrn Tänzer aus Oberursel und Herrn Grund. Betonung wurde nebenbei darauf gelegt, daß, so wie es heute durch die Medien ging, die glücklichsten Menschen Deutschlands in Hamburg lebten.

So wurde dann zum Essen gebeten, es gab Fleisch und Wurst vom Grill mit verschiedenen Saucen, Kartoffelsalat, Sour Creme, Rucola und Folienkartoffeln, alles köstliche Dinge zum Schlemmen. Wir unterhielten uns ganz prächtig, die Terrasse wurde von Heizstrahlern so gut gewärmt, dass auch die Plätze draußen angenehm zu benutzen waren.

Frau Heinbokel nahm mich mit Ihrem Wagen mit bis zur Hammer Kirche, von wo ich die U-Bahn Richtung Billstedt nehmen konnte, so dass ich noch vor 22:00 Uhr wieder im Haus war.

Mittwoch, 21. September 2011

Di., 20. September 2011/Urlaub ist gestrichen, Petra i. Krankenhaus

Heute Morgen um sechs wurde ich von Frau Wetegrove angerufen und sie teilte mir mit, dass Petra ins Krankenhaus gekommen sei. Damit war mein Urlaub zu Ende. Ich habe dann bei Roland angerufen. Petra hat einen Herzinfarkt und ist in die Klinik nach Stade gekommen, weil man dort für sie mehr tun kann alös in Buxtehude.

Also bin ich seit heute wieder bei der Arbeit und hoffe auf schönes Wetter für eventuelle Urlaubstage im Oktober in Absprache mit Frau Meyn und natürlich meiner Einsatzleiterin.

Mo., 19. September 2011/Besuch bei d. ARGE, Balkonbepflanzung

Heute sollte also mein erster richtiger Urlaubstag sein, aber da ich ja gestern in Norderstedt war, habe ich heute auf Ruhe geschaltet. Ein Gang zur ARGE stand auf dem Programm um meine Sozialkarte erneuern zu lassen . Ich wundere mich jedesmal darübetr dass, wann immer man zur ARGE kommt, eine lange Menschenschlange dort steht. Anschließend hatte ich einen ruhigen Nachmittag, den ich dafür benutzt habe, meinen Balkon herbstlich zu bepflanzen. Dafür habe ich meine zwei winterharten Chrysanthemen von der Landesgartenschau mit winterharter Heide kombiniert und von meiner Kapuzinerkresse die Samen eingesammelt, bevor ich alle restlichen Sommerpflanzen in die Tonne geworfen habe.

So., 18. September 2011/Landesgartenschau Norderstedt

Meinen Vormittag verbrachte ich mit Duschen, Frühstück und Mittagessen. Danach machte ich mich auf den Weg nach Norderstedt zur Landesgartenschau. Mit der U-Bahn fuhr ich dann bis zur Haltestelle Norderstedt-Mitte und dann weiter mit dem Bus Linie 393 bis Norderstedt Stadtpark. Von dort waren es nur noch ein paar Schritte zum Eingangsbereich. Für Grundsicherungsempfänger war der Eintritt reduziert auf 13,00€.

Nachdem ich die Kontrolle der Eintritskarte, die hier modern durch ein Gerät erledigt wurde, hinter mir hatte, empfing mich ein blumig gestalteter Eingangsbereich und rechter Hand eine gestaltete kleinere Hallenschau im >>Blütenwerk<<, aufgeteilt in die Bereiche Bar, Bühne und Garderobe ausgeschmückt u.a. mit Dahlien, Anturien, Cypergras, Alpenveilchen, Kalanchoe und vielen anderen schönen Blumen.
Weiterhin gab es im Eingangsbereich des Geländes kleine Pavillons mit Infomaterial, Pflanzenverkauf und Souvenirverkauf. Auch kleine Zelte waren aufgestellt. Dort wurden wiederum Pflanzen´sowie Edelstahlbrunnen verkauft. Auch das Restaurant war nicht weit entfernt.
Ein Teil des gesamten Geländes nahm ein größerer See ein, in dessen hinterem Bereich auch ein Strandbad zu finden ist. An der Seepromenade fand heute ein Pflanzenmarkt statt und ich erstand zwei winterharte Chrysanthemen für meinen Balkonkasten. Vor der Seepromenade waren drei kleinere Themengärten anglegt mit den Namen Bohus Archipel mit eingearbeiteten Wasserflächen, Blütenschale und Premiumgarten Dialog der Gartenträume. Parallel der Seepromenade wurde der Wissenspfad Norderstedt angelegt, der denkend in Bewegung bringen sollte mit folgenden dargestellten Themen: Energieverbrauch und eine Explosion, Flotte Bienen - die Rolle der Bestäubung, Knospe. Blüte. Frucht - Zu jeder Jahreszeit was fürs Auge, Heide - Der Mensch, die Zeit und viele Schafe.
Leider habe ich nur die erste Installation gefunden.

Unterteilt ist das Gelände in die drei Abschnitte Seepark, Waldpark und Feldpark. Z.B. sind im Bereich Feldpark schöne Heideflächen angelegt, die teilweise auch noch in Restblüte stehen. Im Feldpark sind viele Blumenfelder mit Staudengewächsen in den verschiedensten Farben angelegt. Hier steht auch die halbtransparent gestaltete Kuppel, in der sich die Kirchen eine Plattform zur Präsentation geschaffen haben. In der Nähe der Blumenfelder waren heute Vogelvolieren aufgestellt. Als ich dort ankam wurde gerade alles abgebaut und ein Herr war dabei, mit einem Netz Nymphensittiche und Wellensittiche zum Abtransport einzufangen, was mit sehr großem Geschrei der Vögel einherging.

Auf einer Bühne, die auch im Bereich Feldpark aufgestellt war, konnte man dem hervorragenden Popchor Soateba aus Norderstedt lauschen. Das Programm war aus Schlagern der 60er und 70er zusammengestellt und wir hörten tolle virtuose Stimmen.

Ich glaube, das Eine oder Andere habe ich icht gesehen, aber was ich gesehen habe, das hat gereicht und ich denke, da das Gelände ja nicht abgerissen wird und man es sicherlich nicht plattmacht, daß es sich lohnt, nächstes Jahr noch einmal hinzufahren um zu sehen, was noch steht.

Ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee im Restaurant war der Abschluss meines Besuches auf der Landesgartenschau und ich hatte guten Anschluss an den Bus und brauchte nur eine Viertelstunde auf den 393 warten.

Do., 15. September 2011/ Besuch i. d. Coffee-Bar, St Pauli Woche

Abends war ich im Zuge der St. Pauli Woche zum 4. Tag der Coffee-Bar. Dieser Abend stand unter dem Motto Stille Post. Eindrucksvoll war das Anspiel an diesem Abend. Dort ging es um einen König, der noch nie in seinem Leben den Thronsaal verlassen hatte und den darum auch sein Volk noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Er hatte aber ein sogenanntes Sprachrohr, dieses wurde dargestellt durch ein Mitglied des Teams die eine sehr sehr sehr alte Frau spielte, die die Befehle des Königs übermitteln sollte, aber alles falsch verstand, also auch falsch übermittelte.

Jedesmal wenn ich sie sehe, dann muss ich schmunzeln, denn sie hat ihre Rolle sehr gut und überzeugend gespielt.

Dienstag, 20. September 2011

Sa., 17. September 2011/Einweihung Bergedorfer Bahnhof, Nacht der Kirchen, Pilgertour durchs nächtliche Hamburg

Alle sind heute in den Urlaub aufgebrochen. Meine Eltern fahren zwei Wochen nach Bacharach und Alexander fliegt mit Bianca und Charlotte nach Bulgarien und trifft sich dort mit Kiril und Christa und dann machen sie 12 Tage Urlaub. Charlotte kann jetzt auch ihren schicken kleinen Trolley mitnehmen, den sie zum Geburtstag bekommen hat.

Am Vormittag bin ich nach dem Frühatück zu IKEA gefahren. Dort habe ich einen weichen kuscheligen Mäx gekauft, den ich schon einige Tahe früher dort gesehen habe. Dazu entdeckte ich einen kleinen schwarzen Beutel, der aus dem selben Material gemacht ist, wie die blauen Taschen, sowie eine preiswerte schmale eckige Blumenvase aus Glas, ausreichend groß für zwei oder drei schmale Blütenstiele. Ein Hot Dog ist Pflicht bei einem Besuch im schwedischen Möbelhaus, jedoch nahm ich noch eine Flasche Preiselbeersirup mit.

Von der S-Bahn Haltestelle Billwerder-Moorfleet nahm ich dann die nächste S-Bahn nach Bergedorf, denn dort wurde heute nach etwa vierjähriger Bauzeit die neue Busanlage eingeweiht. Die Fahrgäste stehen jetzt auf gleicher Ebene mit den Gleisen der Fernzüge und der S-Bahn nur um einige Meter getrennt von einem Zaun. Durch den neu gestalteten Bahnhof mit seinen allerdings noch im Bau befindlichen Geschäften erreichen die Fahrgäste über Rolltreppen oder auch mittels eines Fahrstuhls den neuen Busbahnhof. Die an- und Abfahrt der Busse erfolgt rund um eine mehr als 200 m lange Insel mit den verschiedenen Abfahrtsbereichen. Auch das neue Büro des Reiserings ist auf dieser Busanlage untergebracht. Die Zu- und Abfahrt der Busse erfolgt über Ranpen. Nun müssen wirklich nur noch die Läden im Bahnhof fertig werden und das soll angeblich Ende des Jahres soweit sein.

Nachdem ich nun den Rest des Nachmittags zu Hause verbracht habe, machte ich mich am Abend auf den Weg zur heute Abend stattfindenden >>Nacht der Kirchen<<, wo in vielen Hamburger Gemeinden Veranstaltungen bis weit nach Mitternacht stattfinden sollten. Mein Abend sollte anfangen in der Trinitatis Kirche in der Nähe der S-Bahnstation Königstraße Richtung Fischmarkt. Dort fand ich mich in der Krypta ein zu einer Handwaschung mit anschließender Einsalbung mit duftenden orientalischem Öl. Dieses war eine ausgesprochen schönes und sinnliches Erlebnis, denn erst wurde lauwarmes Wasser über die Hände gegossen sowohl auf dem Handrücken als auch in der Handinnenfläche und dann wurde das Öl in die Hand einmassiert und den ganzen Abend dufteten die Hände nach diesem wunderschönen Öl. Ich war rechtzeitig dort, nämlich noch bevor der Gottesdienst in der Kirche zu Ende war und als ich die Krypta verließ, war dann dort eine riesige Menschenschlange, die alle zur Handwaschung wollten.

Als Zweites besuchte ich die Heilsarmee in der Talstraße. Hier spielte auf der Bühne eine Bläsergruppe der Heilsarmee schöne Lieder. Eine Bar mit alkoholfreien Cocktails war aufgebaut worden, denn das Motto dieses Abends war in allen Gemeinden >>wunderbar<<. Einige Tische waren aufgestellt, an denen Gespräche stattfinden konnten und andere Sthle luden nur zum Sitzen und zuhören ein. Erdnüsse, Chips und Salzstangen standen auf den Tischen, überall standen kleine Teelichter verteilt mit dem Logo der Nacht der Kirchen. So besuchten auch endlich einmal Menschen die Heilsarmee, die sonst vielleicht nicht in den Saal reinkommen würden. Es gab schöäne Gespräche an den Tischen. Mein Cocktail schmeckte auch wunderbar.

Als letzte Station besuchte ich St. Jacobi an der Steinstraße. Dort sollte eine Pilgertour durch das nächtliche Hamburg mit dem Pilgerpastor Lohse stattfinden. Treffpunkt wäre der Pilgerwegweiser am Jacobikirchhof. Dort fand sich eine Gruppe Menschen zusammen, die alle das gleiche Ziel hatten, nämlich an dieser Pilgertour teilzunehmen. Nach kurzer Zeit erschien Pastor Lohse, in der einen Hand eine Laterne, in der anderen den Pilgerstab und dann ging es los mit schnellem kräftigem Schritt. Er kündigte an, sämtliche Orte auf dieser Tour mit uns aufzusuchen, die eine Bedeutung und Bezug für das geistliche Leben haben. Viel lernten wir auf dieser Pilgerwanderung durch die nächtliche Innenstadt:
Zum Auftakt sangen wir ein gemeinsames Lied

>>Gottes Wort ist wie ein Licht in der Nacht,
Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht.
Es gibt Trost, es gibt Halt
in Bedrängnis, Not und Ängsten,
ist wie ein Stern in der Dunkelheit.<<

Die Entstehung und Gründung Hamburgs ist nicht denkbar ohne das Wirken und die Pilgerreise eines Mannes, nämlich des als St Ansgar, Bischof von Hamburg und Bremen, der aus dem fernen Corvey hier hoch in den Norden kam, um den christlichen Glauben hier zu verbreiten und letztendlich die Menschen Hammaburg zu bauen (eigentlich wollte ja keiner hier siedeln, weil es zu naß, sandig und dornig war). Diese erste Siedlung stand dann etwa zweihundert Jahre, bis sie von den Wikingern wieder zerstört wurde. Dann hat man sie aber wieder aufgebaut. Die Kirche St. Jacobi stand urprünglich außerhalb des hamburger Stadtgebietes auf dem mittelalterlichen Pilgerweg von Lübeck nach Hamburg und war eine Kirche für die Bauern.
Die nächste Station war die Petrikirche, die älteste Kirche Hamburgs aus Backstein gebaut. St. Petri war keine arme Gemeinde. Deswegen heißt es: wir finden in
>> St Petri de Rieken,
St. Nikolai desglieken,
St Jacobi för de Buren,
St. Michaelis de Sturen,
St. Katharinen de Shippers<<

Über die Trostbrücke kamen wir nach St. Nikolai. Die Brücke ist die erste Brücke in Hamburg und heißt nicht etwa so, weil jemand Trost brauchte, sondern weil der Landbesitzer dort Trost hieß.

St Nikolai soll nicht nur ein Mahnmal sein für die Zerstörung Hamburgs im zweiten Weltkrieg, sondern soll uns daran erinnern, dass wir nicht das rechte Maß verlieren und bedenken, dass Gott das Maß aller Dinge ist und wenn wir hinaufschauen zum offenen Firmament sollten wir wissen, daß es doch ganz einfach ist mit Gott zu gehen, der uns alle liebt und kennt und so standen wir dort und sangen >>Weißt du, wieviel Sternlein stehen<<

Eine gute Entscheidung war es seinerzeit, festzulegen, daß kein Gebäide höher gebaut werden soll als die Türme der Hauptkirchen, denn das soll das Bild Hamburgs prägen und nicht die Gebäude von Bürohäusern. Und wo der Mensch das Maß verliert und sich selbst größer macht als Gott, dann liegt etwas im Argen und wird kein gutes Ende nehmen.

Wir machten weiterhin Station auf der Stadthausbrücke und auf der anderen Seite des Steigenberger Hotels um uns noch auf das Beisammensein von St. Michaelis und kleinem Michel zu konzentriern um uns zu besinnen, daß, egal wie verschieden wir sind, doch alle zusammengehören unter einem gemeinsamen Glauben.

Wichtig war hierbei auch, daß selbst das Rathaus ein wichtiger Ort ist, denn hier stand urprünglich das Heilig Geist Kloster mit der gleichnamigen Kirche und dem Spital.

Die Pilgertour endete nach 1 1/2 Stunden am Rathausmarkt, wo immer die große Weihnachtstanne aus Trondheim, einem Ziel für Pilgerreisen nach Norwegen, auf dem Weihnachtsmarkt aufgestellt wird. Dort sprachen wir dann abschließend das Vaterunser.Da war es dann eine halbe Stunde nach Mitternacht und Zeit zum Heimweg.

Pilgern ist nicht verkehrt, aber nicht so rasend schnell,lieber im gemäßigten Tempo, halt andächtig, dann gerne.

Fr., 16. September 2011/Lichterkunst im Schleemer Park

Seit 10 Jahren wird die Lichterkunst im Schleemer Park veranstaltet und heute wurde der Park wieder einmal ins Licht gesetzt. Ich habe mich mit Henri gegen halb acht abends getroffen. Sie hatte ihre Enkeltochter Selina und deren Freundin Jana dabei. Die Kinder und auch sie waren sehr gespannt, wie es im Park aussieht, denn alle drei waren zum ersten Mal dabei.

Wie üblich war ein Banner oben quer über den Fußweg gespannt, das auf die Lichterkunst im Schleemer Park hinwies. Schon hier waren mehrere Lampions aufgehängt. Diese sehen immer aus wie kleine hängende Zelte und sind wohl aus orangefarbener Gaze hergestellt mit einer viereckigen Grundplatte, auf der dann drei oder vier brennende Teelichter stehen. Der Park bot ein märchenhaftes Bild, überall verteilt waren Lichtkunstobjekte die sich mit bemalten Gläsern abwechselten, in denen sich Teelichter befanden. Es waren manchmal nur Marmeladengläser oder Babygläser, die nebeneinander an Leinen hingen oder auch unter Sonnenschirmen oder sie waren in größerer Anzahl gruppenartig angeordnet oder als Wegbegrenzung in Reihe beidseitig aufgestellt. Eine größere Anzahl Windlichter war im Schleemer Bach angebracht, so daß es aussah, als ob es schwimmende Lichtobjekte wären, aber sie schwammen natürlich nicht weg. Besonders faszinierend sind immer die frei hängenden Objekte, eine gedrehte rautenförmige aus schmalen Holzlatten angefertige Aufhängung mit vielen Teelichtern und ein flaches Brett mit einer roten Glasumrandung, das aussieht, als ob ein Feuer brennt. Einfallsreich waren aufgestellte mit Schnittmustern durchbrochene Tüten, in denen Gläser mit Teelichtern standen und die so als Lichtobjekte dienten. Viele Ideen kann man zu Hause mit etwas Geschick nacharbeiten und dann mit Kindern zusammen basteln.

Auch in der angrenzenden Kinderwerkstadt waren Lichtobjekte ausgestellt, die zum Teil von Kindern gebastelt waren wie z.B. ein Lichterzoo mit leuchtenden Tieren oder Lampions, die mit Hilfe von Luftballons entstanden waren. Aber auch der nächtliche Spielplatz war für Selina und Jana interessant. Seline fotografierte sehr viel mit ihrem Nintendo und ich habe sowohl für Henri und für mich Aufnahmen gemacht.

Zum Abschluß erschienen dann noch Fabelwesen in wallenden langen Gewändern (auf Stelzen gehend). die mit lauter kleinen Lämpchen dekoriert waren.

Von Jahr zu Jahr wird die Veranstaltung schöner und die Anzahl der Lichter irgendwie mehr, nur ich finde, für ein Picknick ist es abends schon etwas frisch und der Boden ist eigentlich auch schon ein bischen kalt, aber man könnte ein eigenes Licht mitbringen.

Später wollten wir noch bei Mac Donalds etwas essen, nur es war schon geschlossen und die Kinder brauchten jetzt dringend eine Toilette, benutzten aber dann die bei Schweinske. Am Billstedter Bahnhof hat Henri dann noch drei Mini-Döner spendiert.

Der Abend war sehr schön und ruhig, erholsam und romantisch und eine schöne Einstimmung auf das Wochenende und den vor mir liegenden Urlaub. Henri und den Kindern hat es ausgesprochen gut gefallen.

Mittwoch, 14. September 2011

Mi., 14. September 2011/Benachrichtigung der bevorstehenden Hochzeit, Wassergymnastik im Hotel

Heute Morgen erreichte mich ein Anruf von Bianca. Alexander und sie werden am 11. November 2011 heiraten. Ich habe mich uneendlich gefreut. Seine Eltern wissen noch von Nichts und ich werde nichts nverraten. Auch meine Eltern wurden heute Morgen unterrichtet. Damit geht wenigstens ein ganz großer Wunsch von Papa in Erfüllung, und eigentlich auch meiner, auch wenn ich die andere Situation des Zusammenlebens auf Dauer akzeptiert hätte. Die Hochzeit wird im Schloß Agathenburg vor den Toren Hamburgs stattfinden.

Heute Morgen bin ich zum zweiten Mal zur Wassergymnastik im Crown Plaza Hotel im Graumannsweg gewesen, um etwas für die Figur zu tun. Ein abschließendes Bad im Whirlpool war die pure Erholung.

Auch mein Gehalt war heute schon auf dem Konto, so dass ich heute Abend schon Überweisungen tätigen konnte. Jetzt kann der Urlaub kommen.

Di., 13. September 2011/Besuch in der Coffebar

Ich war am Abend zur Coffeebar bei der Heilsarmee in St. Pauli und habe dort Helmut und Claudia getroffen. Zur Zeit ist St. Pauli-Woche, das bedeutet: jeden Abend Veranstaltung bis etwa um 23:00 Uhr und spätes Heimkommen. Der Abend stand unter dem Thema >>Königsrevolution<<. Zu diesem Thema gab es ein Schattenspiel und eine Predigt von Olli. Der Saal war nicht sehr voll, es gab noch viele freie Plätze. Aus den Anfängen der Coffee Bar mit Peter Scofield kannte ich die Situation, dass manchmal kein Einlass mehr möglich war. Aber die Zeiten ändern sich halt auch hier.

Mo., 12. September 2011/Frühstück im Park-In

Montags gibt es wie immer Frühstückim Park In morgens um 10:00 Uhr: zwei Brötchen, ein gekochtes Ei, Mettwurst, Schinken und natürlich meine heißgeliebte Feigenmarmelade. Nur leider muß ich immer mit der Uhr um die Wette essen, da ich immer um viertel vor elf den Bus nehmen muss, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, aber ich habe ja in der nächsten Woche Urlaub und da kann ich mir etwas mehr Zeit nehmen.

Selbstverständlich war ich äußerst pünktlich am Arbeitsplatz, fast wieder zu früh. Aber dann gönne ich mir immer als erstes eine Tasse Wiener Melange aus dem Kaffeeautomaten. Der Arbeitstag ging wie immer recht zügig vorbei und dann habe ich einen gemütlichen Feierabend.

Montag, 12. September 2011

So., 11. September 2011/unterwegs mit der Hafenfähre nach Finkenwerder und Teufelsbrück

Den Vormittag und einen Teil des Nachmittags verbrachte ich gemütlich zuhause mit Duschen und Wäschewaschen.

Heute sollte ein Kunsthandwerkermarkt am Schiffsanleger Teufelsbrück stattfinden. Also fuhr ich mit der Hadag-Fähre Nr 62 zunächst einmal nach Finkenwerder und dann mit der Fähre Nr. 64 weiter nach Teufelsbrück. Da es Wochenende war, war die Fähre auch sehr voll, aber ein einzelner Sitzplatz ist meistens nicht schwer zu finden. Zunächst habe ich an Deck gesessen, und die Fahrt auf der Elbe genossen, dann fing es an zu regnen und ich ging in den geschützten Bereich nach unten. Bei der Überfahrt über die Elbe hinüber nach Teufelsbrück spritzte hoch die Gischt gegen die vorderen Scheiben.

Oberhalb des Anlegers Teufelsbrück hatte man dann Zelte aufgestellt und es gab verschiedene interessante Produkte zum Anschauen und zum Kaufen, z.B. habe ich dort Klangschalen in allen Größen gesehen. verschiedene schön gemalte Bilder oder auch Besteckschmuck.

Mit der Schnellbuslinie Nr. 36 fuhr ich dann an schönen Nienstedtener und Blankeneser Villen und Parks zurück zum S-Bahnhof Blankenese. Dort gibt es bei Le Cro Bag eine leckere heiße Schokolade to go mit Schokosahne. Von dort aus fuhr ich dann mit der S-Bahn wieder zurück zum Hauptbahnhof. Zufällig, kamen auch meine Eltern in Begleitung von Herrn und Frau Wiencke und noch einer Dame mit dem Metronom aus Cuxhafen an, wo sie anläßlich der goldenen Konfirmation von Frau Wiencke eingeladen waren. So konnten wir dann alle zusammen mit der U-Bahn in Richtung Horner Rennbahn fahren. Auch Frau Rohrssen, Manuelas Mutter, haben wir noch getroffen. Sie kam von einer Veranstaltung aus dem Hotel Reichshof. Ungefähr gegen 18:45 war ich wieder zuhause.

Sa., 19.September 2011/Besuch in Bad Bevensen bei Burkhard u. Hannelore

Burkhard und Hannelore verbringen einmal wieder ihren Urlaub in der Ferienwohnung, vermietet von Familie Ehlers in Bad Bevensen, und diese schöne niedersächsische Klainstadt ist natürlich von Hamburg aus viel komfortabler und schneller zu erreichen, als Berlin. So setzten wir uns also in den Metronom Richtung Uelzen und fuhren nach BB. Natürlich hatte der Zug zunächst einmal 20 Minuten verspätung und fuhr nicht wie vorgesehen um 7:58 sondern erst um 8:15 vom Hauptbahnhof los. Auf freier Strecke hielt er dann noch mal für etwa 10 Minuten, um einen entgegenkommenden Zug durchzulassen.

Burkhard empfing uns in der Nähe des Bahnhofs, Hannelore erwartete uns auf einer Bank in der Fußgängerzone. Dann gingen wir zusammen in die Wohnung zu einem gemütlichen Frühstück mit verschiedenen Sorten Wurst und Käse, sowie Pflaumenkuchen von Mama gebacken, und Butterkuchen von Hannelore gekauft, sowie Kaffee.. Eine ausgiebige Schachpartie von Burkhard und Papa folgte. Derweil lasen wir die Zeitungen und lösten Sudoku.

Nachmittags gingen wir zum Kurpark. Dort hat man neue Sitz- und Liegemöglichkeiten geschaffen, die zu einer ausgiebigen Rast einluden. Auf der Ilmenau fuhr ein Tretboot vorbei, von Enten verfolgt, weil vom Boot aus jemand fütterte. Ein Kajakfahrer verbesserte seine Technik im Kanupolospiel. Im Kurmittelhaus gab es eine neue Einrichtung, die Salzgrotte. Eine Stunde Sitzen ist wie ein Tag im Seeklima. Der Eintritt kostet 8,95€. Drei Tage vorher möge man sich anmelden. Man ist dabei, das Kurzentrium umzubauen und zu modernisieren.

Im Café Schöne Aussicht kiehrten wir ein zu Stachelbeertorte und einer Torte mit Himbeeren, Tee und Kaffee.

Es war ein sehr schöner Tag, auch das Wetter spielte mit. um 18:09 nahmen wir den Metronom wieder Richtung Hamburg, Burkhard brachte uns noch bis zur Ecke, wo die Sparkasse ist. Von dort ist es nur ein kurzes Stück bis zum Bahnhof. Ich war gegen 19:35 wieder zu Hause.

Donnerstag, 8. September 2011

Mi., 7. September 2011Wassergymnastik im Hotel Crown Plaza, Hotelpoolbeswchreibung

Heute Morgen war ich bei der Wassergymnastik, denn ich habe in meinem Vereinsheft von der HT 1816 einen Termin gefunden, den ich vor Arbeitsbeginn wahrnehmen kann. So führte mich mein Weg also zum Crown Plaza Hotel im Graumannsweg. wo die Aquagymnastik im hoteleigenen Pool von 10:00 bis 10:45 Uhr stattfand. Die Örtlichkeit nennt sich Alsterpool und beinhaltet eine Spa- & Fittnessanlage, die also auch von Nicht-Hotelgästen genutzt werden kann. Wir finden eine hübsche kleine Schwimmhalle vor mit einem etwa 10 Meter langen Becken, welches an beiden Längsseiten von Säulen eingerahmt und von einem Sternenhimmel überspannt wird. An der Stirnseite befindet sich ein Pavillon, der einen Whirlpool überdacht. Vor Betreten der Umkleideräume werden die Schuhe ausgezogen. Im Umkleidebereich finden wir Schränke mit Münzeinwurf zum Einschließem der Garderobe und der Wertsachen. Auf dem Fußboden liegen weiße Badematten verteilt, damit man nicht mit nackten Füßen auf dem blanken Fliesenboden stehen muss. Zwei Duschen stehen zur Verfügung. Man muß aber sehr aufpassen, dass die Dusche nicht plötzlich zu heiß eingestellt ist. Ein Schampoo für Haut und Haar wird zur freien Verfügung gestellt und hängt an der Wand. Die Rezeption im Bad ist besetzt, man findet immer eine Ansprechparterin. Im Eingangsbereich gibt es auch Getränke zu kaufen. Zusätzlich wird ein Fitnessbereich mit Geräten angeboten, sowie eine Sauna und ein Dampfbad. Verschiedene Massagen, Coaching und Kosmetik runden das Angebot ab. Der Eintritt kostet für Schwimmen und Sauna zusammen als Einzelkarte bis 13:00 Uhr 10,00€ , später bis 22:00 Uhr 13,00€.
Es gibt eine Homepage: www.alsterpool.com

Montag, 5. September 2011

So., 4. September 2011/Nachfeier Biancas Geburtstag

Heute führte uns unser Weg wieder einmal nach Ruschwedel, heute wurde nämlich Biancas Geburtstag vom 30. August nachgefeiert. Um kurz vor 13.00 Uhr wollten wir eigentlich mit der S-Bahn nach Buxtehude fahren, um dort, wie immer, die EVB nach Ruschwedel zu nehmen. Allerdings waren wir so rechtzeitig am Hauptbahnhof, dass wir einen Zug früher erreichten, also schon kurz nach 13.00 Uhr in Buxtehude waren und so in aller Ruhe in die Bahn nach Ruschwedel einsteigen konnten, die schon um 13.15 Uhr kam und 13.42 Uhr losfuhr.

Kurz nach zwei waren wir dann in Ruschwedel. Am Weg zu Bianca stehen die Bäume in vollem Grün, unter anderem stehen auch am Straßenrand zwei Pflaumenbäume einige Meter weit auseinander.Wir bedienten uns an beiden Bäumen, denn sie standen nicht in Gärten, sondern außerhalb des Grundstücks. Einer steht fast vor dem Haus bei Bianca und Alex. Anscheinend wurde dort auch schon geerntet, denn eine Leiter stand dort einsam in der Gegend.

Als wir klingelten, passierte zunächst nichts, dann aber kam Bianca, begrüßte uns und ich überreichte ihr Ihren gewünschten Einkaufskorb, über den sie sich sehr freute. Erst saßen wir eine kurze Zeit im Wohnzimmer und redeten, dann stellten wir fest, daß wir im Garten Kaffee und Kuchen genießen konnten, denn es war sehr schön warm und sonnig. Charlotte wurde dann auch wieder von ihrem Mittagsschlaf geweckt, und blieb dann bei uns. Wir spielten mit ihr ein Spiel, in dem es darum ging, Puzzleteile mit Zahlen von eins bis zehn beschrieben zusammenzusetzen. Nur die richtigen Puzzleteile je mit einer geschriebenenen und einer als Ziffer dargestellten Zahlen passten zusammen, dazu gehörte dann noch ein Kärtchen auf dem die gleiche Anzahl Dinge abgebildet war.

Alexander holte eine Kaffeemaschine, die er draußen anschalten konnte. Bianca hatte einen leckeren Pflaumenkuchen gebacken. Dabei stellte sich heraus, wer am Baum gegenüber Pflaumen geerntet hatte und wem die Leiter gehörte. Die hatten sie nämlich am Baum vergessen, als sie morgens die Pflaumen für den Kuchen geerntet hatten. Es war also ein echter Ruschwedeler Pflaumenkuchen, der entsprechend lecker schmeckte, mit etwas Sahne darauf und einer schönen Tasse Kaffee dazu.

Charlotte aß ihren Kuchen nicht ganz auf und spielte dann eine Zeitlang in ihrem Spielhaus. Da schaute sie dann aus der Tür und aus dem Fenster raus und ließ ihre Puppe Frieda winken. Auch einen Becher Sand, der Milch darstellen sollte, wurde auf unseren Tisch gestellt. Wir haben gesessen, ließen uns Kuchen und Kaffee schmecken und haben die Sonne genossen und hoch fliegende Raubvögel am Himmel beobachtet.

Als Charlotte dann mit ihrem Papa zum Spielplatz gehen sollte, haben wir uns dann verabschiedet und Bianca brachte uns dann zum Bahnhof Ruschwedel zurück.Wir hatten guten Anschluß an den Metronom in Buxtehude. Und so war ich, bedingt durch unseren relativ zeitigen Aufbruch, schon wieder gegen 18.30 Uhr zu Hause. Ich habe mich dann noch mal bei Bianca gemeldet, um ihr zu sagen, dass ich wieder heil zu Hause angekommen war. Sie war zwischendurch noch zum Laufen draußen. Zuhause habe ich dann noch verschiedene Dinge erledigt, die in der Woche immer liegenbleiben. Ein gemütlicher Fernsehabend bildete den Abschluß dieses ereignisreichen Tages.

Sa., 3. September 2011/Besuch bei Ikea,

Im neuen Ikea-Katalog wird darauf hingewiesen, es gäbe zur Zeit in der Cafeteria eine Zimtschnecke zur Tasse Kaffee und das für nur -,50ct. So machten wir, meine Eltern und ich, uns also am Sonnabend auf, zu Ikea zu fahren, um uns ein bischen durch die Möbelausstellung zuu schauen und dann die Zimtschnecke zu geniessen.

Am Eingangsbereich war ein längerer Tisch aufgebaut, voll mit Mini-Berlinern. Dazu gab es ein leckeres Getränk, entweder in hell oder in rot. Das rote Getränk war Preisselbeersirup mit Mineralwasser und sehr lecker. Diese Aktion wurde veranstaltet aus Anlass der Herausgabe des neuen Ikea-Katalogs.

Eine Rolltreppe brachte uns hinauf zur Möbelausstellung. Dort lud man uns ein zu einer Ralleye durch das gesamte Möbelhaus wobei verschiedene Fragen beantwortet werden sollten, wie zum Beispiel: ,,was ist die ideale Sitzhöhe an einem Tisch von 90cm Höhe?"
Die Schnecke gab es bei den warmen Gerichten in der Cafeteria, sie war also auch warm und schmeckte mit der Tasse Kaffee zusammen sehr köstlich. Heute kostete sie nichts, also habe ich meine 50ct in eine Sammeldose für einen guten Zweck gependet.

In der Pflanzenabteilung konnten wir als Ralleyeteilnehmer eine kostenlose Erfrischung zu uns nehmen, die in je einem Erfrischungsgetränk der Marke Fritzz bestand. Ein Einkaufsgutschein wurde als Preis bei dieser Ralleye in Aussicht gestellt. Ein hübsches Stielglas made in China) habe ich mit gekauft und habe beschlosen, nochmal zu Ikea zu fahren, wenn ich Geld bekommen habe. Selbstverständich gehört zu jedem Ikea-Besuch der Genuß eines Hot Dog mit Softgetränk dazu.

Eigentlich wollte ich am selben Nachmittag noch zum Alstervergnügen gehen. Ich wurde jedoch plötzlich so müde, daß ich im Sessel Marke Peter eine Stunde lang im Sitzen geschlafen habe und dann hinterher nur noch zu Lidli zum Einkaufen gegangen bin. Zum Schluß habe ich mich dann noch vor den Fernseher gesetzt und habe den zweiten Teil der Chroniken von Narnia angeschaut.