Am Sonntag darauf besuchte ich den Gottesdienst in der St. Jacobi - Kirche um dort den Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Lohse zu besuchen.
Am Montag, dem 5. August habe ich dann morgens wie üblich im Park In gefrühstückt. Später hatte ich in der Innenstadt bei der Techniker Krankenkasse ein Formular abzuholen, was ich für meinen Rentenantrag benötigte. Ein Bummel durch das Warenhaus Karstadt schloss sich an. Gerne genieße ich auch immer wieder eine Currywurst in der Europa-Passage. Dies haben sich Peter und ich zur Gewohnheit gemacht: eine Currywurst, wenn wir in der Hamburger Innenstadt sind.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der AKN nach Barmstedt um dort das Gallerie Café Schlossgefängnis, umgangsprachlich "Knastcafé" zu besuchen. Die Hinfahrt führte über Langenhorn und Ochsenzoll mit fast einer Stunde Aufenthalt in Henstedt-Ulzburg. Für die Rückfahrt wählten wir zunächst von der Haltestelle Rantzauer See den Bus Linie 294 bis Quickborn und danach die Verbindung über Eidelstedt. Allerdings ist Barmstedt eine hübsche Kleinstadt. Im dortigen Fischgeschäft gibt es kleine Fischfrikadellen für den kleinen Hunger zu kleinem Preis von ca. 60ct.
Der folgende Mittwoch führte mich nach Neu Wulmstorf. Ichwollte mich schlau machen, wann der Nationalpark-Shuttle fährt, der dann Anschluss an den Heide-Shuttle Ring 3 haben sollte und wie lange er unterwegs sein wird. Der Fahrplan war übersichtlich und gut verständlich. Ich trank in Neu Wulmstorf an einem kleinen Kiosk einen schönen Kaffee. Weiter ging es nach Buxtehude. Dort fuhr ich zum REWE Ekdahl, aus alter Anhänglichkeit, um dort nach einem Stoffbeutel mit Buxtehuder Aufdruck zu erwerben, den es aber leider nicht gab. Mit dem Metronom fuhr ich später wieder nach Hamburg zurück.
Der Donnerstag war reserviert für eine Fahrt in die Hafencity mit einem Besuch im Unileverhaus in unmittelbarer Nähe zum Cruise Center. Am Marco-Polo-Kai saßen wir gemütlich auf einer Bank und genossen die Sonne woraufhin wir später im Backhus gemütlich Kaffee tranken. Mit dem Buss 111 führen wir über Altona zurück. Diese Buslinie fährt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei wie z.B. der Elbphilharmonie, den Landungsbrücken, der Reeperbahn und dem Fischmarkt.
Dann ging es los mit der abenteuerlichen Fahrt in die Heide. Der Nationalpark-Shuttle brachte uns in ungefähr zwei Stunden nach Buchholz. Der Fahrer unterhielt sich mit einem anderen Fahrgast über alle möglichen Krankheiten. Die Fahrt führte oft mehrmals durch die gleichen Orte und die selben Straßen entlang, was jedoch durchaus beabsichtigt war. In Buchholz hatten wir dann Anschluss an den Heide-Shuttle, hatten jedoch ca. 1 Stunde Zeit, um uns auch etwas in Buchholz umzuschauen. Auch Buchholz ist eine reizvolle Kleinstadt. Am Sonnabend war Wochenmarkt. Bei einem Bäcker habe ich die Toilette benutzt.
Der Heide-Shuttle fuhr, wie auch der erste Bus mit einem Fahrrad-Anhänger. Die Benutzung ist komplett kostenlos. Über Nindorf und den dortigen Wildpark Lüneburger Heide geht es bis nach Undeloh. In dem uns bekannten Heideort sind wir dann die Dorfstraße hinuntergegangen, schauten uns in einem "Heidestall" um, wo ich einen Einkaufsbeutel erworben habe, sowie ein kleines Glas Heidehonig und eine Dose Heidesülze. Abseits der Straße fanden wir eine Bank in der Heide um uns dort in die Sonne zu setzen. Auch Heidschnucken waren dort in einem umzäunten Gatter. Später wollten wir gerne einen Tee in der Teestube trinken, doch man bediente uns nicht, d.h. es kam niemand. Nebenan bekamen wir dann recht zügig Kaffee und Kuchen. Nach zwei Stunden Aufenthalt nahmen wir dann den nächsten Shuttle-Bus wieder zurück nach Buchholz. Von dort fuhr uns der Mettronom aus Bremen kommend wieder nach Hamburg. Ich war mit Mama unterwegs.
Da Charlotte am 10. August Geburtstag hatte, sind wir am Sonntag, dem 11. August nach Ruschwedel gefahren, um sie zu besuchen. Als wir in Ruschwedel ankamen, war dort gerade eine Veranstaltung der Familie Poppe, nämlich die ,,Tierfaszination", ein großes Showprogramm mit verschiedenen Pferderassen, Streichelzoo, und Flohmarkt. Auch Bianca hielt sich mit Charlotte dort auf. So warteten wir am Bahnhof Ruschwedel auf die Beiden und gingen dann gemeinsam nach Hause. Dort überreichten wir Charlotte die ausgesuchten Geschenke. Ich hatte noch zwei Teile für Charlotte, die ich noch woanders gekauft hatte. Wir haben dem Kind mit unseren Geschenken viel Freude gemacht. Sie hatte einen gut gefüllten Geburtstagstisch. Bianca hatte zwei Kuchen gebacken, davon war einer ein Schokokuchen. Charlotte bekam dann noch Besuch von Avelina und Viana. Die drei Mädchen spielten in Charlottes Zimmer, später gab es ein Sackhüpfen für die drei Mädchen. Gegen 17.00 fuhren wir wieder zurück nach Hamburg.
Der Montag der zweiten Urlaubswoche begann wieder mit einem Frühstück im Park In. Auch an diesem Tag musste ich nochmal zur Krankenkasse, um noch ein Formular für die Rente zu besorgen. Auf dem Weg dorthin erwarb ich eine Flasche Raumduft weisser Tee mit Ingwer und ein kleines Backbuch. Auch ein Säckchen mit Zirbenspänen habe ich bei "Grüne Erde" gekauft.
Am Dienstag habe ich in einem Mineraliengeschäft in der Grindelallee ein Lederband und Steine gekauft. Drei Steine: ein Bergkristall,ein Amethist und ein Rosenquarz liegen bei meinem neuen Buddha, der ein Teil meiner neuen asiatischen Deko ist, die ich letzte Woche gestaltet habe. Ich habe mich dann mit Manuela in der Teestube Golden Temple getroffen,um gemütlich einen Yogi Tee zu trinken. Allerdings habe ich auch meinen Akupunkturtermin am Dienstag Mittag wahrgenommen.
Am Mittwoch bin ich mit Mama wieder in die Grindelallee gefahren, diesmal jedoch zu einem Besuch im Mineralogischen Institut mit angeschlossener Schausammlung Ich wollte dort schon immer mal hin. Dort findet man eine umfangreiche Sammlung der verschiedensten Steine und Mineralien anschaulich ausgestellt.
Danach habe ich meine Teeschale im Golden Temple umgetauscht, weil sie undicht war. Also haben wir auch noch einen Tee getrunken, weil wir gerade dort waren. Sehr lecker ist der Matscha (grüner Tee der Teezeremonie) mit Milchschaum.
Am Donnerstag, dem 15. August hatte ich den Termin bei der Rentenversicherung, um dort meinen Antrag abzugeben. Danach habe ich meine Eltern in Bergedorf getroffen. Wir haben mein Geburtstagsgeschenk gekauft und haben hinterher einen Kaffee bei unserem Stammbäcker Heinz getrunken. Ich bin dann mit meinen Eltern mit nach Hause gefahren, weil ich um 17.30 meinen Akupunkturtermin hatte und da war es günstig, nicht erst zu mir nach Hause zu fahren.
Einen krönenden Abschluss meiner Urlaubstage bildete mein gestriger Besuch in Ruschwedel, um dort bis heute zu bleiben, auch über Nacht. Die Fahrt gestern war wieder abenteuerlich, weil in Buxtehude ein Problem mit dem dortigen Stellwerk bestand. Also liess man uns in Neugraben aussteigen und auf den nicht erscheinenden Busersatzverkehr warten, um uns dann doch mit der S-Bahn eingleisig nach Buxtehude zu befördern. Auch die EVB hatte eine Viertelstunde Verspätung bei de Abfahrt. Als ich in Ruschwedel ankam, warwen ABC noch nicht zu Hause, da sie bei Freunden zum Grillen eingeladen waren. Also habe ich mir erstmal drei Brote zum Abendessen fertiggemacht und habe gewartet. Ungefährgegen 1/2 10 kamen sie dann. Wir haben Charlotte zu Bett gebracht und noch ein bischen zusammengesessen.
Heute Morgen haben wir zusammen gefrühstückt. Dann sind Alexander und Charlotte zum Tennis gefahren und ich bin bei Bianca gebleiben. Wir sind eine kleine Runde durchs Dorf gegangen. Der Weg ist mir ja schon bekannt. Dann haben wir alle zusammen zu Mittag gegessen.Es gab Bulgurauflauf. Boccia habe ich mit Charlotte gespielt. Sie hatte allerdings keine große Ausdauer. Wir haben sie dann später zum Geburtstag zu ihrer Freundin gebracht. Dann sind Alexander und Bianca mit mir im Metronom nach Hamburg gekommen. Sie wollten etwas einkaufen und dann vielleicht ins Kino gehen.
