Montag, 5. September 2011

So., 4. September 2011/Nachfeier Biancas Geburtstag

Heute führte uns unser Weg wieder einmal nach Ruschwedel, heute wurde nämlich Biancas Geburtstag vom 30. August nachgefeiert. Um kurz vor 13.00 Uhr wollten wir eigentlich mit der S-Bahn nach Buxtehude fahren, um dort, wie immer, die EVB nach Ruschwedel zu nehmen. Allerdings waren wir so rechtzeitig am Hauptbahnhof, dass wir einen Zug früher erreichten, also schon kurz nach 13.00 Uhr in Buxtehude waren und so in aller Ruhe in die Bahn nach Ruschwedel einsteigen konnten, die schon um 13.15 Uhr kam und 13.42 Uhr losfuhr.

Kurz nach zwei waren wir dann in Ruschwedel. Am Weg zu Bianca stehen die Bäume in vollem Grün, unter anderem stehen auch am Straßenrand zwei Pflaumenbäume einige Meter weit auseinander.Wir bedienten uns an beiden Bäumen, denn sie standen nicht in Gärten, sondern außerhalb des Grundstücks. Einer steht fast vor dem Haus bei Bianca und Alex. Anscheinend wurde dort auch schon geerntet, denn eine Leiter stand dort einsam in der Gegend.

Als wir klingelten, passierte zunächst nichts, dann aber kam Bianca, begrüßte uns und ich überreichte ihr Ihren gewünschten Einkaufskorb, über den sie sich sehr freute. Erst saßen wir eine kurze Zeit im Wohnzimmer und redeten, dann stellten wir fest, daß wir im Garten Kaffee und Kuchen genießen konnten, denn es war sehr schön warm und sonnig. Charlotte wurde dann auch wieder von ihrem Mittagsschlaf geweckt, und blieb dann bei uns. Wir spielten mit ihr ein Spiel, in dem es darum ging, Puzzleteile mit Zahlen von eins bis zehn beschrieben zusammenzusetzen. Nur die richtigen Puzzleteile je mit einer geschriebenenen und einer als Ziffer dargestellten Zahlen passten zusammen, dazu gehörte dann noch ein Kärtchen auf dem die gleiche Anzahl Dinge abgebildet war.

Alexander holte eine Kaffeemaschine, die er draußen anschalten konnte. Bianca hatte einen leckeren Pflaumenkuchen gebacken. Dabei stellte sich heraus, wer am Baum gegenüber Pflaumen geerntet hatte und wem die Leiter gehörte. Die hatten sie nämlich am Baum vergessen, als sie morgens die Pflaumen für den Kuchen geerntet hatten. Es war also ein echter Ruschwedeler Pflaumenkuchen, der entsprechend lecker schmeckte, mit etwas Sahne darauf und einer schönen Tasse Kaffee dazu.

Charlotte aß ihren Kuchen nicht ganz auf und spielte dann eine Zeitlang in ihrem Spielhaus. Da schaute sie dann aus der Tür und aus dem Fenster raus und ließ ihre Puppe Frieda winken. Auch einen Becher Sand, der Milch darstellen sollte, wurde auf unseren Tisch gestellt. Wir haben gesessen, ließen uns Kuchen und Kaffee schmecken und haben die Sonne genossen und hoch fliegende Raubvögel am Himmel beobachtet.

Als Charlotte dann mit ihrem Papa zum Spielplatz gehen sollte, haben wir uns dann verabschiedet und Bianca brachte uns dann zum Bahnhof Ruschwedel zurück.Wir hatten guten Anschluß an den Metronom in Buxtehude. Und so war ich, bedingt durch unseren relativ zeitigen Aufbruch, schon wieder gegen 18.30 Uhr zu Hause. Ich habe mich dann noch mal bei Bianca gemeldet, um ihr zu sagen, dass ich wieder heil zu Hause angekommen war. Sie war zwischendurch noch zum Laufen draußen. Zuhause habe ich dann noch verschiedene Dinge erledigt, die in der Woche immer liegenbleiben. Ein gemütlicher Fernsehabend bildete den Abschluß dieses ereignisreichen Tages.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen