Montag, 14. November 2011

Mo., 14. November 2011

Morgens um kurz nach 10:00 Uhr war ich wie üblich zum Frühstück im Park-In und ließ mir Ei, Salat, Schinken, Erdnußcreme und Feigenmarmelade schmecken zusammen mit zwei Tassen Kaffe. Mit dem Zwölfer bin ich nach Hause gefahren, um mich etwa zwei Stunden später auf den Weg zur Tafel zu machen. Die gezogene Nummer 35 versprach eine kurze Wartezeit und ich war relativ früh mit meinen Lebensmitteln wieder auf dem Heimweg.

So., 13. November 2011

Ich habe mich mit meinen Eltern um 13:05 an der Horner Rennbahn getroffen. Wir wollten nach Volksdorf fahren, denn dort fand der Hubertustag statt. Wir spazierten durchs sonntäglich friedliche Dorf und stärkten uns zunächst mit einer Tasse Kaffee beim Backhuus. Kurz bevor wir das Museumsdorf erreichten, konnte man schon den Klang von Jagdhörnern vernehmen. Diesmal wurde ein Eintrittsgeld von 3,50€ pro Person verlangt. Am Dorfplatz war eine Strecke mit erlegten Wildtieren ausgelegt, so wie man sich es nach einer Jagd vorzustellen hat. Dem Schmied konnten wir bei seiner Arbeit zusehen, Kinder durften heute auch schmieden. Das Drechseln ohne Hilfe von Elektrizität wurde vorgeführt. In einem der geöfneten Häuser saß eine Dame an einem Webstuhl und erklärte ihr Handwerk. Die Jagd stand jedoch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Erfreuen konnte man sich jedoch auch an den vorhandenen Haustieren, die im Museumsdorf artgerecht gehalten werden. Den Abschluß bildete eine Hubertusmesse unter freiem Himmel, wobei der Platz von römischen Feuern eingerahmt war, die von Zeit zu Zeit knisternd Funken in die Höhe bliesen. Die musikalische Ausgestaltung wurde von Hornbläsern übernommen. Der Heimweg führte wiederum durchs Dorf.

Sa., 12. November 2011

Heute habe ich meinen Dachboden aufgeräumt, damit ich Platz habe, um dieses Jahr endlich nicht mehr in der Küche meine Adventsgestecke machen zu müssen.

Samstag, 12. November 2011

Fr., 11. November 2011

Es war der 11.11.11, der Tag, den Alexander für die Hochzeit gewählt hatte und so gaben sich Alexander und Bianca heute das Jawort nach sieben Jahren, in denen sie schon eine sehr stabile Beziehung geführt hatten. So fuhren also meine Eltern und ich mit der S-Bahn bis Agathenburg. Etwa eine Stunde hatten wir noch Zeit, und da es doch sehr kalt und frisch war, schauten wir zunächst einmal im Steh-Café nach, ob wir uns dort noch aufhalten könnten. Leider war es dort geschlossen. Glücklicherweise entdeckte ich in der Nähe des Schlosses einen Imbiss und so kehrten wir dort ein, wo Papa noch eine dreiviertel Bratwurst verzehrte und ich das andere Viertel. Dazu wärmten wir uns jeder mit einer Tasse Kaffee auf. Wir überquerten also die Bundesstraße 73 und machten uns auf den Weg zum Schloss Agathenburg. Das Buckelpflaster versuchten wir zu umgehen, indem wir hinter den Wirtschaftsgebäuden weitergingen. Aber auch dort war der Weg am Ende recht steinig. Ungefähr eine halbe Stunde vor Beginn der Hochzeit waren wir schon im Schloß und fanden uns im Vorraum ein. Ein toller Kronleuchter und ein historischer Kachelofen schmückten den Raum. Vor uns wurde noch ein anderes Brautpaar getraut. Das Paar und viele der Gäste waren in mittelalterliche Kleidung gewandet, als würden sie hinterher zu einem Rittergelage gehen oder dem Spectaculum in Billstedt einen Besuch abstatten.

Als ich schauen wollte, wo unsere Hauptpersonen blieben waren sie gerade in diesem Moment vor der Tür angekommen. Charlotte war es kalt und sie hat etwas gefroren. Bianca sah sehr schick aus in ihrem cremefarbenen bodenlangen schulterfreien schmal geschnittenen Kleid. Allerdings hatte sie auch eine Stola dabei, um die Schultern zu schützen. Im Haar hatte sie eine Spange mit zwei weißen Rosen. Auch Alexander sah sehr elegant in seinem Anzug aus. Seine Eltern begleiteten sie, denn sie alle waren mit zwei Autos gekommen und auch Kiril und Christa waren bei der Trauung dabei. Es war alles sehr schön und feierlich. Zwei Lieder hatten Bianca und Alexander ausgewählt, die jeweils vor und nach der Zeremonie gespielt wurden. Der Standesbeamte sprach sehr ruhig und fand die richtigen Worte für das junge Brautpaar.

Nach dem amtlichen Teil versammelten wir uns im Niedersachsenzimmer, wo für uns eine Kaffeetafel geseckt war. Das Zimmer war mit sehr schön verzierten Stühlen und einer passenden Bank eingerichtet, worauf das Brautpaar saß. Ein befreundetes Paar mit ihrer Tochter Tabea kam noch zum gratulieren. Jetzt hatte Bianca auch einen kleinen Blumenstrauß, denn mit dem Brautstrauß hatte es nicht geklappt, der war am Ende teurer als er sein sollte. und dann hatten beide darauf verzichtet. Bianca kannte die junge Frau aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Charlotte und Tabea sind Freundinnen. Auch diese beiden nahmen am Kaffeetrinken teil. Am Ende boten meine Eltern Kiril und Christa das Du an.

Wir fuhren dann zum Abend hin mit beiden Autos nach Buxtehude, da Alexander und Bianca dort in einer Gaststätte einen Raum für uns gemietet hatten, um noch gemütlich beieinander zu sitzen. Wir sind mit Alexander gefahren und Bianca mit ihren Schwiegereltern. Wir hatten aber noch ein paar Minuten Zeit. So gingen wir noch ein paar Schritte. In der Nähe der Buxtehuder Kirche handelte es sich um das Restaurant Abtshaus, wo der Seemann davor auf der Bank sitzt. Dort war ein separater Raum für uns gemietet, eine halbe Treppe hoch wie eine Art Hühnerleiter. Der Raum war wunderschön eingedeckt, auf dem Tisch standen Kerzen und Porzellantauben. Dazu lag eine Efeuranke auf dem Tisch. Begrüßt wurden wir alle mit einem Glas Sekt. Wir konnten à la carte auswählen und so bekam jeder, was ihm schmeckte. Charlotte hielt sich sehr tapfer, und beschäftigte sich teilweise mit sich selber, in dem sie ein Malbuch gebrauchte und später mit einem großen Wimmelbuch beschäftigt wurde. Das Essen war gut und reichlich, ich hatte Kürbiscremesuppe und Putenmedaillons mit Nudeln, Champignons und Schalotten. Am Schluss wurden noch Cappucino und Espresso serviert, Alexander hatte ein Eis und Bianca bekam eine Crème Brulé, die im Einweckglas serviert wurde. Die Crème wurde natürlich von der Bedienung flambiert, dann machte sie den Deckel vom Glas zu,damit die Flamme ausgeht und das Glas ging nicht mehr auf. So mußte Alexander seine kraft einsetzen, um das Vakuum zu lösen und dann funktionierte die Angelegenheit und Bianca durfte die Köstlichkeit genießen. Da mit Alkohol flambiert wurde, durfte Charlotte nicht probieren und dieses war der Auslöser für die plötzliche Müdigkeit unserer Enkeltochter. Nachdem wir dann langsam zum Ende des gemütlichen Abends kamen, spazierten meine Eltern mit mir ganz gemütlich in Richtung Buxtehuder Bahnhof, so wie wir immer gehen, wenn wir dort sind.

Wir hatten eine wunderschöne Hochzeit.

Jetzt bin ich also Schwiegermutter und es ist gut so.

Donnerstag, 10. November 2011

Mo. 17.10.2011 - Do. 10.11.2011 die vergangenen Tage

Ich möchte jetzt einfach ein paar Tage zusammenfassen, in denen sich wohl verschiedene Dinge ereignet haben, die ich aber auch sehr gut zusammenfassen kann.
Abgesehen, dass ich auch noch mit einer deftigen Erkältung mit sich anschleichender Heiserkeit zu kämpfen hatte, habe ich mein wöchentliches Programm leidlich durchgezogen. Das bedeutete: Montags hole ich mittlerweile Lebensmittel bei der Thimotheuskirche, bin aber natürlich zum Frühstücken im Park-In. Dienstags gehe ich um 14:00 zum Essen in die Talstrasse, wo es immer eine leckere und bekömmliche Suppe gibt. Während meine Erkältung habe ich sowohl das Aquajogging Mittwochs und die Coffeebar am Donnerstag ausfallen lassen. Wenn mir danach war, habe ich mich auch ins Bett gelegt. In der Regel bin ich auch Donnerstag in Bergedorf präsent. Vielfach sind jetzt auch Helmut und Claudia zu den Terminen in den Essensausgabestellen anwesend, bewaffnet mit einem Hackenporsche. Jetzt geht es mir gesundheitlich wieder besser.

Meine Eltern haben mich am Sonntag, den 30. Oktober nach einem gemeinsamen Mittagessen zu einer Autofahrt durch Stormarn eingeladen. Genossen haben wir die Fahrt durch die Landschaft mit ihren bunt gefärbten Bäumen und den Spaziergang als wir in Trittau ausgestiegen sind und zum Mühlenteich runtergegangen sind , um uns etwas die Beine zu vertreten. In der dortigen Gaststätte steht auf der Speisekarte eine Kaffeespezialität. Dort gibt es Kaffee, der nach Schokolade schmeckt.

Am Mittwoch, den 2. November 2011 hatte ich um 14:00 ein Gespräch in der Commerzbank mit Frau Melanie Bröhan. Es ging um neue Informationen bezüglich meines Girokontos und einiger Fragen, die mir wichtig waren. Danach traf ich mich mit Bianca, denn wir wollten am Nachmittag im Kino an der Friedrich-Ebert-Allee den letzten Teil von Harry Potter anschauen. Doch zunächst gingen wir zur Bäckerei Junge in Wandsbek zum Kaffeetrinken. Danach machten wir uns auf den Weg zum Kino. An der Helbingtwiete stiegen wir aus. Eine Kaufland Filiale hat dort ein großes Geschäft eröffnet vor früher Toom zu finden war. Kaufland kennt Bianca sonst nur aus der Umgebung von Berlin. Dort gibt es Produkte von Marken, die in Hamburg in der Regel nicht erhältlich sind. Hier verpflegten wir uns mit Getränk und Knabbereien fürs Kino. Der letzte Harry Potter-Film wurde in 3-D präsentiert, an der Kinokasse erhielten wir jeder eine Brille, die wir dazu aufzusetzen hatten. Es war ein ganz großes Erlebnis und wenn das die Zuzkunft des Kinos ist, dann wird es wieder interesant. Am Schluss begleitete ich Bianca n och bis zum Hauptbahnhof.

Am Freitag, den 4. November begleitete ich Bianca und Charlotte nach Harsefeld zu Charlottes Kindergarten zum Laternenumzug. Zunächst trug Charlotte stolz ihre Laterne selber, die sie auch selber gebastelt hatte, doch bis kurz vor Schluss hatte ich sie dann in der Hand und Charlotte marschierte lieber Hand in Hand mit einer ihrer Freundinnen. Am Ende des Umzugs gab es im Kindergarten Stockbrot zu backen, sowie Kinderpunsch ud Bratwurst im Brötchen. Wild schaukelte Charlotte auf einer runden Netzschaukel, wie ich es noch nie bei ihr gesehen hatte. Sie stand dann auch auf dem Rand, um die Schaukel in Schwung zu versetzen. An diesem Freitag Abend überreichte mir Alexander den Elefanten, den er mir aus Indien mitgebracht hat. Von Freitag auf Sonnanbend schlief ich dann wieder in Ruschwedel.

Morgens um 10:04 nahm ich den Zug wieder zurück Richtung Hanburg, denn am 5.
November wollte ich mit meinen Eltern nach Volksdorf fahren. Dort konnten an diesem Tag die Werke verschiedener Kunsthandwerkwer angeschaut werden. Diese Veranstaltung fand statt im Spiekerhus im Museumsdorf. Zunächst einmal schauten wir nach den vorhandenen Tieren wie bunten Bentheimer Schweinen, zwei Pferden im Stall sowie diverses Geflügel (Enten, Truthähne). Schafe waren nicht zu sehen.

Der Eintritt im Spiekerhuus betrug 1€. Erstanden habe ich einen Halter für Räucherkerzen, anzuschauen gab es einiges an schönen Dingen zu schönen Preisen. Bei Töpfer war das Fenster schon mit Weihnachstmännern dekoriert. Im Backhuus ließen wir uns Kaffee und Schneekuchen schmecken.

Das Jubiläumskonzert des Öjendorfer Singkreises krönte den Sonntag. Es war der 6. November. Der Chor wurde 25 Jahre alt. Zur Verstärkung und als Gratulanten erschienen der Gemischte Chor Elmenhorst und die Männerchorgemeinschaft Alster-Nord. Letzteres ist ein hervorragender Männerchor. Von Vorteil ist es natürlich, dass alle drei Chöre con Valentina Barth geleitet werden. Leider legt sie das Amt der Chorleiterin nieder, weil sie nach Schleswig-Holstein zieht nach fünf Jahren Tätigkeit hier in Hamburg. In der Konzertpause gab es ein kaltes Büffet und Kaffee. Der Abend war sehr gelungen.

Am Montag, den 7. November war ich dann wieder an der Thimotheuskirche zur Tafel. Nur bin ich diesmal nach Erhalt der Nummer wieder nach Hause gefahren, um meinen Rollator zu holen. So brauchte ich nicht die ganze Zeit im Kalten zu warten.

Gestern am 9.November war ich wieder zum Aquajogging und habe mich danach wie üblich im Whirlpool erholt. Wenn ich danach in die Sauna möchte, muß ich nur noch fünf € bezahlen, das hat man mir gesagt.

Heute am 10. November war ich wieder in Bergedorf zur Tafel. Morgen besteht diese Eiunrichtun seit 14 Jahren. Deshalb gab es heute Mittag eine kurze Andacht in der schönen Bergedorfer Kirche und erst danach durften wir zum Essen in den Keller und danach unsere Lebensmittel in Empfang nehmen.