Freitag, 5. November 2021

Die Welt gerät aus den Fugen, es dauert nur etwas länger.

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2021. Edeka Bandelt ist Geschichte. Am Ende war nicht mehr SaschaFriedrichein Chef in der Zeitarbet, sondern Mario Mühlböck. Das bedeutete jedoch im Umkehrschuss nicht, dass sich an den Zahlungsmodalitäten der Firma irgendetwas zum Positiven hin verändert hätte. Zeitweise kam der Lohn, der sowieso immer rückwirkend gezahlt wurde, zum Monatsletzten, obwohl im Vertrag ganz etwas anderes vereinbart war. Dieses ging soweit, dass Papa schon immer Mario insgeheim unterstellte, er würde mit unseren Löhnen spekulieren. Letztendlich hat er gegenüber von Edeka die Preise derart erhöht, sodass die Kündigung die logische Folge war. Am Ende waren wir auch nur noch höchstens 4 Zeitarbeitnehmer im Laden. Eine Bewerbung direkt bei Herrn Bandelt war die logische Konsequenz. Das einzige, womit ich nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass in meinem Vertrag nochmal ein halbes Jahr Probezeit festgeschrieben stand, so als ob ich mich noch hätte bewähren müssen nach 2,5 Jahren Tätigkeit am gleichen Arbeitsplatz. Und so war es fast klar, dass nach der Probezeit die Kündigung ausgesprochen wurde. Also fand ich mich wieder beim Jobcenter ein, wie so oft in der Vergangenheit. Bewerbungen bei verschiedenen Firmen führten nicht zum gewünschten Erfolg DIe einzige Lösung war, mich an das JC zu wenden und die Möglichkeit zu ergreifen, in einem der verschiedenen Sozialkaufhäuser zu arbeiten, die von verschhiedennen Trägern in Hamburg unterhalten werden. Da ich gefragt wurde, ob ich aauch in ALtona arbeiten würde, bejahte ich, da ja auch meine letzte Festanstellung in Altona war, nämlich di bei Edeka. So bot an mir eine Stelle beim Trägee Koala an. Da das KAufhaus noch nicht eingerichtet war, fand die Einarbeitung in einer Einrichtung in Bahrenfeld statt. Dort wurden dan z.B. die ersten Spenden gesichtet. auch wurden Dinge angefertigt, die bei der Eröffnung des Sozialkaufhauses für kleines Geld an die ersten Besucher abgegeben werden sollten, wie z.B. bunte Tüten, die orginell und kreativ zu gestalten waren. Meine direkten wesungsbefugten Anleiterinnen waren dort Georgia und Renate. Georgia war die Chefin. Die Kollegen und kolleginnen waren nett. Zu einigen habe ich heute noch Kontakt, zuminest soweit sie auf facebook oderwhatsapp errei chbar sind. Jedes Thema wurde demokratisch in der Gruppe diskutiert, eeine Regelung, die bis heute Standaart in diesem Sozialkaufhaus ist. Wir earen immer eher wie eine grosse Familie und deswegen hat die Arbeit dort auch soviel Spass gemacht. Am Anfang habe ich noch im Verkauf gearbeitet, später bin ich aus gesundheitlichen Gründen in den Schreibdienst gewechselt. ich habe dort, wenn es die Zeit erlaubte, an einem Beratungsordner gearbeitet, der noch heute in Gebrauch ist. An diesem Arbeitsplatz blieb ich bis zu meiner Rente im August 2017.

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