Mittwoch, 27. Juni 2012

Mittwoch, 27. Juni 2012

So lange, wie ich in meiner neuen Wohnung wohne, so lange wohnt Ellen Asafu in der alten Wohnung in der 17c im Erdgheschoss. Sie oist eine junge dunkelhäutige Frau.

Ich habe ihr einen gepflegten Garten übergeben, in dem ich mich ja bekanntlich sehr wohl gefühlt habe und der immer eine Oase zur Erholung und zum Abschalten war. Seit Ellen dort unten wohnt, hat sie nicht sehr viel im Garten gemacht, so dass sich die Pflanzen ungehindert zu wahren Monsterpflanzen entwickelt hatten. Und weil sie sich nicht auskennt hat und auch kein gesteigertes Interesse entwickelt hat, hat sie mit Hilfe einer neuen Nachbarin, mit der sie sich wohl angefreundet hat, vor einigen Tagen alles herausgerissen, so dass nur noch der blanke Boden zu sehen ist. Selbst vor den Pflanzen, die damals von der Genossenschaft gesetzt wurden, hat sie nicht Halt gemacht. Und darauf ist sie auch noch stolz. Jetzt wäre der Garten gut so, hat sie gesagt, und sie hätten ihn jetzt in Ordnung gebracht. Alles, was sie herausgerisen hat, liegt zur Zeit als großer Haufen Gestrüpp vor dem Grundstück. Es tut mir so leid um meine Korkenzieherhasel. Alles, was ich mit Fleiß und Liebe großgezogen habe, es ist einfach nicht wertgeschätzt worden.

Es ist ein trauriger Anblick. Hier sind die Bilder:



Ich hoffe nur, dass Arnold Repolust das nicht akzeptiert.

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