Dienstag, 26. Juni 2012

Montag, 4. Juni - Dienstag, 26. Juni 2012

Der theoretische Teil des Kassenkurses ist vorbei. Jetzt geht es in die Realität. Ich habe einen Praktikumsplatz bei Edeka Böcker in der Hafencity am Überseeboulevard gefunden. Dort habe ich mich also am Montag Früh eingefunden um meinen Dienst anzutreten. Meine anfängliche Aufgabe bestand darin, mir zunächst einen Überblick über alles Gemüse zu verschaffen, was stückweise oder nach Gewicht verkauft wird. Dann sollte ich mich hinter eine versierte Kollegin stellen und ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen.  Sobald ganz wenig zu tun war und nicht mehr als drei Kunden an der Kasse standen, durfte ich dann auch an der Kasse Platz nehmen um zu kassieren. Hierbei stellte ich fest, dass der Platz doch für meine Figur sehr knapp bemessen war. Immer wenn die Schublade sich öffnete musste ich aufpassen, dass ich sie nicht versehentlich mit dem Bauch wieder zumache, bevor der Kassiervorgang abgeschlossen ist. Leider passierte mir das mindestens 3-4 mal an diesem ersten Tag. So wie der erste Tag ablief, so ging es den Rest der Woche. Allerdings stellte man mir in Aussicht, ich könnte in der zweiten Woche alleine kassieren mit einer hilfreichen Kollegin in Rufweite. PLU Nummern für Gemüse muss man letztendlich genauso auswendig können wie auch Nummern für Brot und Brötchen, wobei auch die Sorten unterschieden werden müssen. Ich bin glücklich, dass es wenigstens für Äpfel eine Universalnummer gibt. Am Ende der ersten Woche teilte mir die Filialverantwortliche Mitarbeiterin mit, dass die Tätigkeit wohl doch nichts für mich wäre und ich am  Montag nicht mehr wiederkommen bräuchte.

So ging ich also am Montag wieder ins Verbandshaus, um eine neue Praktikumsstelle zu suchen.Hierbei machtge ich die Erfahrung, dass viele Märkte wohl Praktikanten nehmen, jedoch nicht an der Kasse einsetzen. Eine letzte Chance sah ich in dem Famila Markt in Steilshoop in der Nähe des Verbandsdhauses. dort hatte ich dann auch Erfolg.

Im Gegensatz zu Edeka wurde ich gleich vom ersten Tag an an eine Kasse gesetzt. Am ersten Tag hatte ich hinter mir eine Kollegin zur Unterstützung, die mit die Nummern für Obst, Gemüse, Brfot und Brötchen ansagte. Am zweiten Tag war ich mir selber überlassen. Loses Gemüse und Obst werden hier von den Kunden saelber abgewogen und nur Teile, die stückweise gehandelt werden, von denen sollten die Nummern beherrscht werden. Jedoch hängt zur Unterstützung eine Liste an jeder Kasse, auf die man schnell einmal schauen kann. In der ersten Woche hatte ich Anfälle von Panilk, wenn Tüten mit Brot und Brötchen auf dem Band lagen. Nachdem ich auch hier einen hilfreichen Merkzettel besaß, legte sich die Unsicherheit. Am Ende der zweiten und letzten Woche ging es mir recht gut.

Mittlerweile waren meine Eltern nach Österreich abgereist, um in der Nähe von Wien einen zweiwöchigen Urlaub zu verbringen. Am 28. Juni kommen sie wieder zurück.

Am 17. Juni wurde im Museumsdorf Volksdorf Johannishöge gefeiert. Höge bezeichnet Freude und Spaß. So war ein historischer Jahrmarkt aufgebaut. Gaukler waren unterwegs und Schafe wurden geschoren, was ein großer Spaß für sich war. Wie immer, besuchte ich die zwei Bentheimer Bunten Schweine und erfreute mich an den Enten. Bei Allwörden im Dorf ließ ich mir Kaffee und Erdbeerschnitte schmecken.

Ein zweiter Höhepunkt war wiederum das alljährliche Erdbeerfest am Rickhaus. Hier drehte sich wieder alles um die leckeren roten Ferüchte. Nebenbei zeigen Kunsthandwerker ihre Erzeugnisse und es gibt auch das eine oder andere alte Handwerk zu bestaunen. Auch bhier schmeckte mir Erdbeerkuchen und Kaffee. Der Milchhof Reitbrook war mit einem Stand vertreten, wo ich gerne eine Flasche frische Milch erwarb, die immer sehr hervorragend schmeckt. Regionale Produkte sind doch immer vorzuziehen.

Die nachfolgenden Videos geben einen  Eindruck der schönen Tage.


Diese schwarzen Schafe sind schon geschoren

Das waren die Viedeos von der Johannishöge in Volksdorf. Jetzt kommen die Videos vom Erdbeerfest

Hier sehen wir einen Schmied bei der Arbeit
 

eine fleißige Korbflechteri

Körbe mit bunten Sommerblumen stehen zum Verkauf


Neben dem Rieckhaus finden wir selbstverständlich einen Bauerngarten


An 24. Juni führte mich dann mein Weg nach Ruschwedel zu Alexander, Bianca und Charlotte. Leider war das Wetter nicht sehr schön. Es regnete fast den ganzen Tag. Ich war schon zum Mittagessen dort und vor dem Essen spielte ich mit Charlotte in ihrem Zimmer. Es war Charlottes Wunsch, dass ich mit ihr male. Bianca hatte dann Frikadellen mit Kartoffeln und Kohlrabigemüse gemacht. Leider konnten wir nach dem Essen nicht rausgehen. Die Bilder von der Hochzeitsreise haben wir uns dann auf dem Fernseher angeschaut. Auch vor dem Kaffeetrinken spielten wir mit Charlotte, und zwar mit ihren Playmobilfiguren. Ich wurde von allen dreien kurzt vor 18.00 zum Bahnhof begleitet. Der Zug fuhr jedoch erst eine Stunde später. Also ging ich wieder mit zurück. Jetzt durfte ich miterleben, wie Charlotte Fahrrad fahren kann, ohne Stützräder

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